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    Muss man "Deutscher Michel" übersetzen?

    Topic

    Muss man "Deutscher Michel" übersetzen?

    Comment
    http://en.wikipedia.org/wiki/Deutscher_Michel

    Der Deutsche Michel (literal. "The German Michel")

    http://de.wikipedia.org/wiki/Deutscher_Michel

    Muss man im 21.Jh. "Deutscher Michel" ins Englische oder Französische übersetzen oder kann man den Ausdruck mit allen seinen Facetten noch als bekannt voraussetzen?

    Ich wende mich mit meiner Frage nicht an die Nie-Gehört-Habenden, sondern an die, die viel gehört haben.

    Und wenn wir schon dabei sind:
    gleiche Fragestellung für "Marianne"?


    Author Pachulke (286250) 20 Mar 10, 23:31
    Comment
    >>Ich wende mich mit meiner Frage nicht an die Nie-Gehört-Habenden, sondern an die, die viel gehört haben.

    I would imagine that would be a very, very small group, composed mainly of people who have read in detail about German or French history. My sense is that most English speakers, even those with a good general education, have never heard of either Michel or Marianne.

    So if you're asking whether you should use it, I would say it depends on your audience.
    #1Author hm -- us (236141) 21 Mar 10, 01:28
    Comment
    You mean you don't want answers from those Germans who have never heard of it, or those English speakers to whom the same applies?

    I'd actually go further than hm and say the group of English speakers to whom "Michel" requires no explanation is vanishingly small (excludes me, in fact). Marianne is probably better known, if only because a larger number of English speakers pay closer attention to French history, especially the revolutionary period and the imagery surrounding it. But she's still probably not a household name, even among the well educated.

    Agree w/ hm that audience (context) is the most important factor, at least for English.

    I do wonder if the French are more familiar with Michel than we would be; good question.
    #2AuthorKatydid (US)21 Mar 10, 05:20
    Comment
    Never heard of it, and I spend a fair bit of time reading in and about German.
    #3Author Lonelobo (595126) 21 Mar 10, 05:23
    Comment
    Although I have heard the phrase before, I never really understood its significance or meaning. I suggest you explain at first usage in your text.
    #4Author Baer_ (631953) 21 Mar 10, 07:26
    Comment
    I agree with hm et al.: very few people will have heard of the "Deutscher Michel".

    It depends on context, of course, but I would normally exect the first mention to be in German, with a literal translation and an explanantion (as in the English Wikipedia).
    #5AuthorMikeE (236602) 21 Mar 10, 13:24
    Comment
    Das beantwortet zwar nicht deine Frage, aber ich wage zu behaupten, dass du auch bei der deutschen Mehrheit nicht sofort ein wissendes Nicken zu sehen bekommen wirst.

    Und dabei muss es sich nicht unbedingt um komplett Unbelesene handeln. Die Entstehung liegt vielleicht schon zu lange zurück, d.h. das ist wohl nicht mehr in aller Munde.

    Wenn ich Michel höre, denke ich zugegebenermaßen zuerst an den 'Hamburger Michel'!
    #6Author Fragezeichen (240970) 21 Mar 10, 15:28
    Comment
    Stimme Fragezeichen zu - ich kenne "Deutsche Michel", aber zweifele daran, daß meine Kinder dieser Begriff kennen würden.
    #7Author Carly-AE (237428) 21 Mar 10, 15:51
    Comment
    Die kennen wahrscheinlich eher noch Michel Friedmann, oder?
    #8Author bluesky (236159) 21 Mar 10, 16:46
    Comment
    Rather interesting article, for various reasons, by an American diplomat in June 1918(!) on the German Michel at http://query.nytimes.com/mem/archive-free/pdf...
    #9Author Martin--cal (272273) 21 Mar 10, 18:06
    Comment
    Gerade mit meinem Sohn (28) gesprochen, und gefragt, ob er mit "Deutsche Michel" etwas anfangen kann - nein, kann er nicht.
    #10Author Carly-AE (237428) 21 Mar 10, 19:48
    Comment
    Was ist das denn?
    #11AuthorÖl21 Mar 10, 20:19
    Comment
    @Öl: die Personifikation des Deutschen. Guckst du Link in #0.

    Und ich hatte mir doch zu letztem Weihnachten gewünscht, daß die Leute immer erst nachlesen, bevor sie pfosten.
    #12Author bluesky (236159) 21 Mar 10, 22:00
    Comment
    @Paschulke,
    eine komische Fragestellung hast Du ja schon.
    Du möchtest nur Antworten, von Leuten, die die Begriffe zuordnen können?

    Also ich bin Anfang 30 und behaupte von mir eine gute Allgemeinbildung zu haben, auf Anhieb hätte ich jetzt allerdings nichts mit dem Begriff anfangen können, so ganz ohne Zusammenhang.

    Genauso ist es auch mit Marianne, das sagt mir so überhaupt nichts.
    #13Author sheilla (423519) 22 Mar 10, 10:07
    Comment
    Kann man den "Deutschen Michel" in den USA mit "John Doe" gleichsetzen? Oder ist "John Doe" eher der "Max Mustermann"?
    #14Author drkimble (463961) 22 Mar 10, 10:10
    Comment
    "Michel" ist eher "Uncle Sam" in den USA.

    Ich glaube aber auch, dass es schwer Zielgruppenabhaengig ist. Ich kenne Michel und Marianne (und das obowhl ich nur Geschichte GK in der Schule hatte) und in dt Tageszeitung ist er immernoch eine alltaegliche Figur in Karikaturen zum (politischen) Tagesgeschehen.
    #15Author Jools (432226) 22 Mar 10, 11:59
    Comment
    Alle Kommentare hiervor helfen mir weiter, ausgenommen #11, der geht runter wie Öl. Besten Dank allseits.

    Ich habe die Frage ähnlich auch im französischen LEO-Forum gestellt:

    related discussion: Deutscher Michel - übersetzen oder erklären?

    Marianne hat bislang nicht geantwortet. Dort habe ich auch einen relativ rezenten Link zum Sprachprogramm des SWR gepostet, wo beide Namen noch offensichtlich ohne Vorbehalt benutzt werden.

    Interessant auch, dass diese Clichés zu Zeiten von de Gaulle und Adenauer noch allgemein waren.

    Hier in LEO hätte ich erwartet, dass er bei den passiven und aktiven Satyrikern, geschult durch Punch,Simplicissimus u.a., noch virulent ist.

    Ganz besonders dankbar bin ich Autor #9, Martin--cal, fÜr seinen Hinweis auf die NYT 1918. Man ist versucht zu sagen: No change. Die beschriebenen Agressionen gegen Nichtdeutschsprechende könnten einem heute im Regionalexpress nach Cottbus immer noch passieren.

    Mit meiner "komischen" Spitze gegen die "Nie-Gehört-Fraktion" habe ich offenbar einen Pasch (#13) geworfen und sie ist offenbar so ambivalent angekommen wie beabsichtigt. Der Ausschluss dieser Fraktionsmitglieder sollte per ordre de Mufti viel öfter geschehen, denn "nie gehört" besagt fast gar nichts, es sei denn ein ganz offenbar nicht-germanophoner Fragesteller verrennt sich. Ansonsten kÖnnten Taube ruhig stumm bleiben und lesen, was Hörende zu sagen haben.

    Angeregt durch drkimble in #14 möchte ich fragen, ob John Bull und Uncle Sam auch auf der Flucht sind.

    Zynikern
    #16Author Pachulke (286250) 22 Mar 10, 12:28
    Comment
    Naja, Paschulke, wenn Du nur die fragst, die den Begriff kennen, ob er zu übersetzen ist, dann wirst Du ja wahscheinlich auch nur zur Antwort bekommen, daß dies nicht notwendig sein, da es ja so klar wie Glas ist, was der Begriff bedeutet.

    Deshalb kannst Du Dir zukünftig solche Fragen auch gleich ganz sparen
    #17Author sheilla (423519) 22 Mar 10, 14:37
    Comment
    Das ist jetzt vielleicht banal, aber: in welchem Zusammenhang übersetzen? Für ein historisches Fachbuch, für eine Tageszeitung?

    Bei allen Übersetzungen, die sich nicht an ein Fachpublikum richten, würde ich den Begriff zumindest in einem Halbsatz erklären; eine Übersetzung "German Michel" halte ich aber nicht für zwingend erforderlich. Umgekehrt würde dasselbe auch für "John Bull" in deutschsprachigen Publikationen gelten.

    P.S. Ich kann mich den obigen Antworten nur anschließen: Für die Frage nach der Bekanntheit/ Erklärungsbedürftigkeit des Begriffs sind doch gerade Antworten von Englisch-Muttersprachlern, die mit dem Begriff nichts anfangen können, interessant. Insofern sind mir deine Ausführungen in #16 nicht ganz klar. (Da es für dich scheinbar so wichtig ist: Ja, ich kenne den Begriff).
    #18AuthorLisa (DE)22 Mar 10, 15:20
    Comment
    Liebe Autorin #17, sheila,
    gleich ganz will ich mir die Frage sparen, ob Du es schon einmal mit einem Pachulke zu tun hattest.

    Banal finde ich Autorin Lisades, #18, Einwurf nicht:
    "in welchem Zusammenhang übersetzen? Für ein historisches Fachbuch, für eine Tageszeitung?"

    Ich habe fast bewusst derart offen gefragt, weil ich dachte, so könnte ich gleichzeitig ergründen, wo die Kenntnis "unten" aufhört.

    Ich und meine Mitstreiter, die hier aussen vor bleiben können, die aber mir gegenüber vorgaben: "Kennt doch jede(r)" und "Allgemeinwissen!", sind nun eines Besseren belehrt und erstaunt, wenn ich eben noch flapsig von "unten" sprach, es nicht einmal mehr ein oberes Ende gibt.

    Beiläufiges Abiturwissen scheinen Michel & Marianne jedenfalls nicht mehr zu sein.
    Und wie bluesky, #12, schon feststellt, diese beiden Charaktere sind auch nicht so interessant, dass man sie nachschlagen wuerde, selbst nicht, wenn ein Link zu Wikipedia angegeben wird. Aber evtl. ist dies nur generelle Wikipediaaversion. Dem Ding ist ja nicht zu trauen und eigenes Urteilsvermögen hat man nicht.

    Fazit: ich werde dem eigentlichen Autor empfehlen statt Deutschem Michel in einer Fussnote Friedeman (#8) zu erläutern und die Cohabitation mit Marianne aufzugeben.

    #19Author Pachulke (286250) 22 Mar 10, 15:59
    Comment
    "Der deutsche Michel" konnotiert, dass es sich um einen Durchschnittsbürger handelt, der unter Umständen eine Sache intellektuell nicht so ganz durchdringen kann. Meines Wissens wird es häufig noch so benutzt, unter anderem in der etwas elitären Frankfurter Allgemeinen Zeitung, insbesondere im Forum. Während Akademiker der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vertrauen, greift der deutsche Michel gerne zur Bild-Zeitung.
    #20AuthorPressler (614909) 18 Jul 16, 18:52
    Comment
    #8 & #19

    Der Mann, den bluesky und Pachulke hier offensichtlich meinen, heißt weder 'Friedmann' noch 'Friedeman', sondern Michel Friedman; seine Erwähnung in diesem Zusammenhang ist allerdings verfehlt, da sein Vorname [mi'ʃɛl] ausgesprochen wird.
    #21Author MiMo (236780) 18 Jul 16, 19:58
    Comment
    Im Englischen lässt man wohl teilweise sogar tatsächlich das Adjektiv bei "Deutscher Michel" unübersetzt, zumindest die Wikipedia tut das, die aber keine gute Definition liefert, da sie seinen naiven, einfältigen und leicht manipulierbaren Charakter nicht beim Namen nennt - im Gegensatz zur ganz annehmbaren deutschen Seite.

    Der deutsche Michel wird übrigens auch gerne in Karikaturen verwendet:
    Zwei davon verwende ich sehr gerne im Unterricht:
    eine zu Gustav Stresemann und seiner geschickten Außenpolitik, eine zum Thema Deutschland in der frühen Nachkriegszeit nach dem Zweiten Weltkrieg.
    #22Author maxxpf (361343) 18 Jul 16, 22:10
    Comment
    #20: Ich kenne es auch fast nur aus den Foren. Immer im Sinne von "der naive deutsche Bürger". Ich denke aber, das ist ein aussterbender Begriff - Gott sei Dank.

    #23AuthorPizzaburger (978634) 19 Jul 16, 09:00
    Comment
    #23 - Für die Geschichte wird er aber noch eine ganze Zeit wichtig bleiben, solange man sich für die Epochen interessiert, in denen er eine Bedeutung hatte. Und parallel dazu gibt es ja auch die Marianne, Uncle Sam, John Bull usw.

    edit: Und das Phänomen einfältiger Zeitgenossen haben wir ja andererseits auch in anderen Ländern, etwa den USA, wo es immer noch vereinzelt Doofmänner geben soll, die z.B. daran glauben, dass die US-Finanzelite sich auch nur ansatzweise für das Wohlergehen der Mehrheit der Amerikaner interessiert.
    #24Author maxxpf (361343) 19 Jul 16, 09:05
    Comment
    Ich kenne es auch fast nur aus den Foren. Immer im Sinne von "der naive deutsche Bürger". Ich denke aber, das ist ein aussterbender Begriff - Gott sei Dank.
     #23 Verfasser  Pizzaburger

    Gott wäre zu danken, wenn "der naive deutsche Bürger" ausstürbe.
    Michel will er nicht mehr sein, also denn besorgter Bürger.

    #25Author Pachulke (286250) 19 Jul 16, 10:46
    Comment
    Es ist ja nur ein festgelegtes Stereotyp, das leicht variiert jeweils auf die Gegenwart angewandt werden kann. Eigentlich könnten Bürger, die besorgt sind, dass sich Deutschland derzeit mit der Anzahl der angenommenen Flüchtlinge etwas übernimmt, z.B. heutzutage auch den Michel dazu verwenden, um auf die aus ihrer Sicht naive Bereitschaft derjenigen aufmerksam zu machen, die unbegrenzt jede Anzahl von Flüchtlingen aufzunehmen bereit sind. Aber bislang habe ich selbst auch noch keine Merkel-Abbildung mit Michelzipfelmütze in der Presse entdeckt. Man könnte sie ja auch wahlweise als Berliner Variante der New Yorker Freiheitsstatue mit Michelzipfelmütze darstellen.
    #26Author maxxpf (361343) 19 Jul 16, 11:09
    Comment
    Ich habe den Deutschen Michel als "typischen Deutschen" kennengelernt, so weit ich weiß in der Schule und von den Eltern. Das Pendant dazu war ein "typischer" Franzose mit Datschkappe und Baguette in der Hand. Und eine Gouloise im Mund (optional)
    An das naiv kann ich mich nicht erinnern, nur eben als so ein allgemeines Deutschenbild (zugegeben: kein so schönes)
    War in den 60er Jahren. Stirbt wohl aus, sowas.
    #27Author ulinne (894128) 19 Jul 16, 11:50
    Comment
    Hier ist eine Karikatur aus dem Jahre 2012, hier aus dem Jahre 2015 (unten rechts).
    #28Author maxxpf (361343) 19 Jul 16, 12:09
    Comment
    re #28: Die zitierte Seite, die zwei Karikaturen zum "Dt. Michel" zeigt, illustriert (unfreiwillig) das allgemeine Verblassen der "Nationalfiguren". Die allegorischen Verkörperungen jedenfalls "der anderen" sind heute offenkundig kein Allgemeingut mehr: Auf der Karikatur von 2012 sieht man die frz. Marianne und den dt. Michel (mit ihren signifikanten Kopfbedeckungen) -- und die Beschreibung lautet: "Ausländerin zieht dem Deutschen Michel unbemerkt die Brieftasche aus der Hose..." Aua...
    #29Author lingua franca (48253) 19 Jul 16, 13:04
    Comment
    Sacht' mal, was seid ihr eigentlich alle so kulturpessimistisch? Macht doch einfach selber nettere, anspruchsvollere Karikaturen!! Irgendwann gibt's bestimmt mal ein paar neue!:-)
    #30Author maxxpf (361343) 19 Jul 16, 13:38
    Comment
    Ich sag doch nix gegen die Karikatur, maxxpf, sondern rede von den Dumpfbacken, die diese Karikatur (und zahllose weitere mit John Bull & Konsorten) nicht mehr verstehen. Kulturpessimismus? Ich würde es Realismus nennen. (Ja, ich hab den Smiley gesehen;-)
    #31Author lingua franca (48253) 19 Jul 16, 13:54
    Comment
    #27: I moved to Germany in the 1960s, I would say in those days (and the 70s?) the term was familiar to most Germans. IIRC cartoons in magazines and newspapers that depicted the "Deutsche Michel" were not rare.
    #32Authormikefm (760309) 19 Jul 16, 14:13
    Comment
    Also dass die englische Wikipedia nun aber vor relativ kurzer Zeit eine Seite zum Deutschen Michel aufgemacht hat, zeigt ja, dass international ein gewisses Interesse besteht. Allerdings betonte man darauf bis gestern nur den Charakter des easy-going Everyman, die Leichtgläubigkeit und den Untertanencharakter ließ man unerwähnt, aber ich habe mal angefangen, das etwas zu ändern (#22) ! :-)
    #33Author maxxpf (361343) 19 Jul 16, 15:58
    Comment
    #22: Und im Zeitraum 89/90 wurde der Karikaturenmichel zeitweise zum Zwilling.

    #34Author Cuauhtlehuanitzin (1009442) 19 Jul 16, 21:10
    Comment
    #34 - Nein, die beiden siamesischen Michelzwillinge in #22 stammen aus der Zeit des Beginns der deutschen Teilung (1948). :-)
    #35Author maxxpf (361343) 19 Jul 16, 21:14
    Comment
    #34 - Nein,1989/90 ist doch aus den Zwillingen wieder ein Michel "zusammengenäht" worden:


    #36Author lingua franca (48253) 19 Jul 16, 22:40
    Comment
    #36- Na herzlichen Dank für den Fund, den Faden werde ich mir mal gleich mit einem Lesezeichen versehen!
    #37Author maxxpf (361343) 19 Jul 16, 22:52
    Comment
    War nicht, bevor Max Mustermann aktuell wurde, Otto Normalverbraucher der gängige Sprachgebrauch?
    Ist das eine Weiterentwicklung des Deutschen Michel?
    #38Author BlackFrank (1093052) 25 Jul 16, 07:40
    Comment
    #39Author MiMo (236780) 25 Jul 16, 13:49
    Comment
    #38 - Dem ist nicht so. Während man sich Otto Normalverbraucher und Max Mustermann eben als typische, den Durchschnittsdeutschen repräsentierenden Konsumenten herhalten, geht es beim Deutschen Michel in erster Linie um seine Mentalität.
    #40Author maxxpf (361343) 26 Jul 16, 09:58
    Comment
    Aktuelle Deutsche Michel:

    GRIECHISCHE VERHÄLTNISSE AUCH IN DER DEUTSCHEN POLITIK


    Do, 16. Juli 2015

    *********************************************************************

    WOVOR HABEN WIR EIGENTLICH ANGST?
    Warum die Parallelgesellschaft mehr ist als ein Multikulti-Streichelzoo
    VON Emil Kohleofen, freier Publizist

    Fr, 9. September 2016

    Der Deutsche Michel mag sich Kopftücher und keusche Kleidung noch im öffentlichen Raum vorstellen können, die Mechanismen von Blutrache, Erbfehden und Stammeskriegen (zuletzt schossen Bayern und Preussen 1866 aufeinander) will er partout nicht lernen.
    #41Author Pachulke (286250) 17 Sep 16, 14:42
     Beitrag #42­ wurde gelöscht.
    Comment
    "Emil Kohleofen"? Wenn das mal kein raffiniertes Pseudonym ist, dann passt er gleich in mehrere Ochsenknechtfäden des Quasselzimmers.
    #43Author Cuauhtlehuanitzin (1009442) 18 Sep 16, 10:32
    Comment
    Der namengebende Vorfahr von Herrn Kohleofen war halt Köhler, so wie der Vorfahr von Herrn Kalkofen Kalkbrenner war und der Vorfahr von Herrn Backofen Bäcker ...
    #44Author MiMo (236780) 18 Sep 16, 15:06
     
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