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    Kinder II

    Comment
    Nachdem der von oopsy initiierte Faden sein Ende gefunden hat, möchte ich einen zweiten Faden mit dem Thema "Kinder" beginnen, denn es gibt noch so viel zu sagen...

    ... zum Beispiel über das Bildungssystem in Deutschland:
    http://www.spiegel.de/schulspiegel/ungerechti...

    ... oder über die Kinderfreundlichkeit und Akzeptanz von Kindern in Deutschland:
    http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/c...
    Author Tigrou (459790) 28 Sep 12, 10:18
    Comment
    Gut, Tigrou, dass du einen zweiten Kinder-Faden aufgemacht hast, denn zum Thema Kind gibt es tatsächlich viel zu sagen. Ich will etwas Praktisches beitragen, was zurzeit auch aktuell ist, nämlich eine Empfehlung, wie Kinder ein Herbst-Memory herstellen können. Ich habe die Anleitung aus einem hiesigen Kindergarten:

    Herbst-Memory selbst gemacht

    Was ihr dafür braucht:

    Getrocknete Blätter von unterschiedlichen Bäumen, festen Tonkarton, Lineal, Bleistift, Schere, Kleber

    Und so wird es gemacht:

    Während eines Herbstspaziergangs viele Blätter von unterschiedliche Bäumen suchen. Zuhause müssen die Blätter ca. 2 - 3 Tage trocknen. Am besten legt man sie zwischen altes Zeitungspapier und beschwert sie mit Büchern.

    Währenddessen nehmt ihr den Tonkarton zur Hand und zeichnet mit dem Lineal gleich große Quadrate (je nach Größe der Blätter) darauf.

    Wenn die Blätter getrocknet sind, wählt ihr immer 2 gleiche Blätter aus und klebt sie als Paare auf die ausgeschnittenen Quadrate.

    Am spannendsten ist es, wenn es möglichst viele Blätterpaare sind, die man dann verdeckt suchen muss.

    Viel Spaß beim diesem Herbst-Memory!
    #1Author mars (236327) 28 Sep 12, 10:49
    Comment
    Oh super, das ist eine tolle Idee! Der Minitiger und ich werden gleich dieses Wochenende in den Wald gehen und Blätter sammeln. :-)
    #2Author Tigrou (459790) 28 Sep 12, 11:01
    Comment
    Das ist für KInder weniger schön als das Herbst-Memory aus #1:

    Einen Tag nach dem Ausbruch einer Massenerkrankung unter Tausenden von Schul- und Kindergartenkindern ist die Ursache völlig unklar. Inzwischen sind in mehreren Bundesländern mehr als 6500 Kinder betroffen; allein in Berlin wurden bis zum Nachmittag 2176 Erkrankungen gemeldet. Die Behörden rechnen mit einem weiteren Anstieg der Erkrankungszahlen.
    Die Kinder leiden an Erbrechen und Durchfall, einige mussten in Krankenhäusern behandelt werden. Die meisten Erkrankungen verlaufen allerdings eher leicht. Das Robert-Koch-Institut sprach von meist unkomplizierten Verläufen. Die Behörden suchen nun nach der Ursache. Eine These ist, dass das von einem Rüsselsheimer Dienstleister gelieferte Essen verunreinigt sein könnte. Die Firma betreut Kindertagesstätten, Kindergärten und Schulen und hat bundesweit zahlreiche Standorte. Als Erreger wird das aggressive Norovirus vermutet.
    #3Author mars (236327) 29 Sep 12, 09:04
    Comment
    In dieser Ausstellung stehen nicht die Künstler im Vordergrund, sondern ihre Kinder:
    http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/aus...
    Das ist mal eine ganz andere und sicherlich interessante Perspektive.
    #4Author Tigrou (459790) 02 Oct 12, 09:28
    Comment
    Viele Eltern wissen nicht, was im Ernstfall zu tun ist

    Mehr als die Hälfte aller Eltern haben Angst, bei einem Notfall mit Kindern etwas falsch zu machen - Manche der angewandten Maßnahmen muten absurd an

    http://derstandard.at/1345166364691/Viele-Elt...
    #5Author oopsy (491382) 03 Oct 12, 08:44
    Comment
    Ein Kinderreim aus "Des Knaben Wunderhorn":

    Ich möcht für tausend Taler nicht
    daß mir der Kopf ab wäre
    sonst lief ich mit dem Rumpf herum
    und wüßt nicht, wo ich wäre
    Die Leut schrie´n all und blieben stehn
    Ei, guck mal den! Ei, guck mal den!

    Und eine regionale Variante aus Bremen:

    Ick wul vor dusend Daler nich
    dat mi de Kopp af wer´:
    sus bummelt de Rump aleen herum
    un wußt nich, wo he wer´
    #6Author Dana (236421) 03 Oct 12, 10:22
    Comment
    #7Author Tigrou (459790) 05 Oct 12, 09:03
    Comment
    Sur le thème des tours, lancé par oopsy dans le Kaffeeehaus, cette très vieille chanson française composée sur un air de chasse datant de l'époque de Louis XV, qui plaît aux enfants parce qu'elle est dialoguée. Le Duc de Bourbon est le cousin de François 1er, aux côtés duquel il combattit à Marignan en 1521. Plus tard il se brouilla avec le roi de France pour des questions d'héritage. Dépouillé, il trahit le roi et se rallia à Charles Quint lors de la bataille de Pavie.*

    La chanson et les paroles un peu simplifiées:
    http://www.youtube.com/watch?v=8tK3-nVSQP0

    Les vraies paroles sont plus intéressantes:
    http://www.musikiwi.com/paroles/chansons-enfa...


    * Contexte historique:
    http://www.herodote.net/almanach-ID-2773.php
    #8Author Clélia (601872) 05 Oct 12, 09:28
    Comment
    Tigrou, ich freue mich, dass dir meine Herbst-Memory-Idee in #1 zusagte. Ich stelle deshalb hier weitere Vorschläge ein, wie auch kleine Kinder mit Naturmaterial schon nette Basteleien anfertigen können:

    Ein Tannenzapfen, mit vier Streichhölzern als Beinen versehen, kann ein Schwein, ein Gürteltier oder ein Phantasietier darstellen.

    Aus Mohrrüben lässt sich eine ganze Zwergengesellschaft herstellen, wenn man die Gesichter mit abgebrochenen kurzen Streichhölzern kennzeichnet. Moos wird als Bart angeklebt. Damit die Zwerge stehen, wird entweder am unteren Ende der Mohrrübe die Rundung abgeschnitten oder es werden zwei Streichholzbeine befestigt, die man in eine dicke Kartoffelscheibe steckt.

    Aus Wurzeln lassen sich Gnome und Waldgeister herstellen. Auch hier können Moos und Flechten viel zum Gelingen beitragen.
    #9Author mars (236327) 05 Oct 12, 16:07
    Comment
    Vielen Dank, mars. Leider konnten wir mit dem Herbst-Memory noch nicht beginnen. Letztes Wochenende hat es hier Bindfäden geregnet, in den Wald zu gehen und Blätter zu sammeln, war so unmöglich. Mal schauen, ob wir das dieses Wochenende hinbekommen, es ist wieder Regen angekündigt. :-(

    Ich habe von Deiner Idee übrigens auch unserer Restauratorin erzählt. Sie wird bald Mama und hat außerdem eine kleine Nichte im Alter von fünf Jahren und ist deshalb solch tollen Ideen ebenfalls zugänglich. Sie ist als Restauratorin natürlich handwerklich überaus geschickt und so hatte sie gleich ein paar gute Ideen, wie man das Herbst-Memory perfektionieren und vor allen Dingen haltbarer machen kann. So schlug sie zum Beispiel eine Plastifizierung der Karten vor, um sie abwaschbar zu machen und zu verhindern, daß die Blätter irgendwann aus Altersgründen zerbröseln. Auf meinen Einwand hin, daß ich keine Maschine besäße, mit der ich die Karten plastifizieren könne, schlug sie eine Beschichtung mit selbstklebender Plastikfolie vor, wie man sie auch zum Schutz von Schulbüchern verwendet. Das ist keine schlechte Idee, finde ich. Vor allen Dingen, wenn man das Herbst-Memory verschenken möchte. Ich hatte außerdem als Hilfe für sehr junge Memoryspieler und -anfänger noch überlegt, ob ich nicht verschiedenfarbiges Tonpapier verwende, für jedes Paar eine andere Farbe, mit deren Hilfe die Blätter schneller zuzuordnen sind. Der Nachteil ist dabei, daß man dann zur "Neutralisierung" der Karten die Rückseite mit unifarbenem Tonpapier bekleben müßte, um nicht zu hilfreich zu sein. Der Vorteil davon wäre jedoch, daß die Karten so ganz automatisch stabiler würden.
    #10Author Tigrou (459790) 05 Oct 12, 16:34
    Comment
    Kindliche Schweißdrüsen außer Kontrolle

    Die Behandlungsmöglichkeiten einer Hyperhidrose im Kindesalter sind eingeschränkt

    München - Leiden Kinder unter erhöhter Schweißproduktion (Hyperhidrose), dann sollten sie scharfe Gewürze und heiße Getränke und Speisen weitgehend meiden, da diese Schweißausbrüche provozieren können, meldet der Deutsche Onlinereportagedienst humannews.
    http://derstandard.at/1348285313343/Kindliche...
    #11Author oopsy (491382) 08 Oct 12, 11:26
    Comment
    Encore une vieille chanson française (voir numéro 8) dans laquelle il est question d'une tour:


    Malbrough s´en va-t-en guerre,
    Ne sait quand reviendra.
    ...
    Malbrough ne revient pas
    ...
     
    Madame à sa tour monte,
    Si haut qu´elle peut monter.

    ...

    Ell´ voit venir son page,
    Tout de noir habillé.

    ...

    Vos beaux yeux vont pleurer.

    ...

    Quittez vos habits roses,
    Mironton, mironton, mirontaine,
    Quittez vos habits roses,
    Et vos satins brochés.

    Monsieur Malbrough est mort...

    http://www.youtube.com/watch?v=DEHJLd8QRz8

    Paroles avec une chanson allemande sur le même thème:
    http://www.ac-nancy-metz.fr/pres-etab/col_sie...

    Le vrai Malbrough ne fut que blessé:
    Trouvé sur internet:
    Malborough est le nom d'un général anglais qui combattit contre les français à la bataille de Malpaquet en 1709, sous le règne de Louis XIV. Mais contrairement à ce que laisse croire la chanson, Jean Churchill, duc de Malborough mourut chez lui en 1722 d'une attaque d'apoplexie. Cependant, cette bataille où commandait Malbrough, avait été rude, et la victoire française très indécise, les soldats firent les paroles de cette chanson probablement le soir de la bataille, pour se moquer du général ennemi qu'ils croyaient mort.
    #12Author Clélia (601872) 08 Oct 12, 11:48
    Comment
    Kindermund:

    "Immer soll ich mein Zimmer aufräumen, dabei bin ich als Kind geboren, nicht als Sklave!"

    #13Author mars (236327) 10 Oct 12, 15:05
    Comment
    Kinderehen "wie Sklaverei" ächten

    UNO und NGOs beklagen Teufelskreis: "Kinder werden aus der Schule genommen und bekommen selbst Kinder, die sie oftmals kaum ernähren können"

    Genf - Die Zwangsverheiratung von Kindern müsse "wie Sklaverei geächtet werden". Das fordern MenschenrechtsexpertInnen anlässlich des ersten Internationalen Tages des Mädchens am Donnerstag, den 11. Oktober.
    http://diestandard.at/1348285595801/Kinderehe...

    :-((
    #14Author oopsy (491382) 11 Oct 12, 09:41
    Comment
    Bunte Bilder, jedoch nicht aus Kinderhand, sondern für Kinder: http://www.spiegel.de/schulspiegel/ausland/in...
    #15Author Tigrou (459790) 12 Oct 12, 10:07
    Comment
    Todeskampf um Kinderrechte

    Eine 14-Jährige wurde Opfer eines Angriffs durch Taliban. Dabei wollte sie nur zur Schule gehen. Viele Pakistani fürchten einen Rückschlag.
    http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/chron...

    :-((
    #16Author oopsy (491382) 13 Oct 12, 08:15
    Comment
    Tigrou, im Zusammenhang mit meinem Herbst-Memory-Vorschlag im Beitrag 1 möchte ich für deine kleine F. und für andere kleine Kinder ein Bilderlotto anregen.

    Du teilst eine Karton-Grundplatte in vier gleichgroße Quadrate ein. Aus einer zweiten Kartonplatte schneidest du ebenfalls vier gleichgroße Quadrate.

    Nun werden auf ein Lottokärtchen und die entsprechende Grundplatte jeweils die gleichen Bilder gemalt oder aufgeklebt, so dass sich gleiche Paare ergeben. Im Spiel soll dann das entsprechende Kärtchen jeweils der Grundplatte zugeordnet werden.

    Aus Buntpapier lassen sich einfache geometrische Figuren in verschiedenen Farben ausschneiden, z. B. Dreieck, Kreis, Ei, kleines Viereck, großes Viereck usw. Kataloge (am besten wenn man zwei Exemplare hat) bieten zahlreiches Material, das sich in seinen Umrissen gut ausschneiden lässt, z. B. Puppe, Schaufel, Besen, Kleid, Hose usw.

    Eine Variation, die auch der sprachlichen Entwicklung des kleinen Kindes förderlich wäre, könnte diese sein: Es werden immer Dinge in Verbindung gebracht, die zusammengehören, z. B. Sonne und Mond, Mann und Frau, Kleid und Hose, Elefan und Löwe usw., so dass das Spiel als Kombi-Lotto oder Kombi-Memory gespielt werden kann.

    Viel Spaß dabei!
    #17Author mars (236327) 13 Oct 12, 14:45
    Comment
    Lorsque la Suédoise "apprend que les Français sont dans une grande majorité opposés à une interdiction de la fessée, elle est visiblement choquée. « Pour nous, la fessée n’est pas une option. Erik est une personne qui a des droits. Je lui parle et lui explique les choses. Si je suis trop énervée, je quitte la pièce un moment, je bois un verre d’eau pour me calmer. J’ai été élevée sans fessée, et c’est une évidence de ne pas y avoir recours. »

    Pour les parents qui pourraient connaître des difficultés à asseoir leur autorité et à poser des limites, notamment à l’adolescence, de nombreux groupes de soutien à la parentalité sont accessibles.

    Plus de trente ans plus tard, les études convergent : la Suède est l’un des pays au monde où la maltraitance est la plus faible et les taux de délinquance juvénile et de suicides reculent, deux phénomènes que les spécialistes mettent au crédit de cette éducation non-violente.

    Comme la plupart de leurs amis, les deux parents s’occupent de leur bébé à tour de rôle durant la semaine. « Au début, j’ai repris le travail un seul jour par semaine. Ce jour-là, Stefan prenait un congé. Aujourd’hui, il travaille deux jours, et moi trois jours par semaine. On peut adapter ses horaires, la loi le permet. Certains employeurs n’apprécient pas trop, mais les nôtres considèrent cela normal. Quand on s’occupe de ses enfants, on apprend à gérer les priorités, les responsabilités. On acquiert des compétences et les employeurs le savent bien », explique Teresa.

    À 16 mois, Erik peut, comme tous les enfants à partir de 1 an, avoir accès à un mode de garde. « Dans les crèches de notre quartier, il y avait une longue file d’attente. Nous avons donc choisi une assistante maternelle. Il sera gardé avec trois autres enfants. C’est important pour sa socialisation. Il fera des petites journées, entre 9 heures et 15 heures, et nous adapterons notre emploi du temps », dit Stefan.

    Le couple devra débourser chaque mois 1000 couronnes suédoises (100 € environ), soit près de cinq fois moins (jusqu’à 7 fois moins dans les grandes villes) que les parents français…" (http://www.la-croix.com/Famille/Parents-Enfan... )
    #18Author mars (236327) 14 Oct 12, 21:30
    Comment
    Danke, mars, für eine weitere schöne Memory-Idee. Ich habe inzwischen eine tolle Bastelseite für Kinder entdeckt: http://www.kidsweb.de/ . Da findet man unwahrscheinlich viele Bastelideen und nach Jahreszeiten geordnet weitere Tipps und Ideen zum Singen, Spielen, Kochen.
    Gestern habe ich zum Beispiel mit dem Minitiger eine Käseschachtellaterne gebaut. Auch wenn ich natürlich das Basteln größtenteils übernommen habe, hatte der Minitiger viel Spaß beim Bemalen des Laternenpapiers. :-)
    Schön finde ich an der Seite außerdem, daß es Ideen auch für andere Sprachen gibt. So gibt es zum Beispiel einen Ausmalkalender 2013 in Französisch zum Runterladen (http://www.kidsweb.de/kalender_on/franzoesisc... ). Auch englische und türkische Kalender habe ich gefunden.

    Hier noch ein Schild zum Schmunzeln: http://www.spiegel.de/spam/
    #19Author Tigrou (459790) 15 Oct 12, 09:50
    Comment
    Guten Abend, Tigrou, ich möchte deiner Kleinen noch ein Gutenachtlied senden:

    http://www.youtube.com/watch?v=X-me3Bq6fiY

    Nach dem Gutenachtlied kommen auch noch ein paar andere Lieder, die dem Minitiger vielleicht gefallen werden. Das zweite eignet sich zum Beispiel, kleine Kinder mit den vier Jahreszeiten bekannt zu machen ...
    #20Author mars (236327) 15 Oct 12, 18:13
    Comment
    Vielen Dank für die Lieder, mars. Ich habe Deinen Beitrag nur leider erst gesehen, als der Minitiger schon im Bett war. Ich werde ihm das Schlaf-Liedchen also erst morgen vorspielen können.
    #21Author Tigrou (459790) 15 Oct 12, 21:35
    Comment
    Die Tricks der Sandmännchen

    Wenn es darum geht, ihre Kinder zum Schlafen zu bringen, werden Eltern kreativ. Doch wie lernen Kinder schlafen?

    Das Thema Kinderschlaf polarisiert und weckt Emotionen - vielleicht gerade weil es so alltäglich ist. Man kennt die Jungeltern mit den dunklen Schatten unter den Augen, die mit matter Stimme von durchwachten Nächten berichten. Die kreativen Verzweifelten, die irgendwann zu Schlafhilfen mit zweifelhaftem Nutzen greifen. Die seltenen Berichte jener, deren Kinder brav ein- und durchschlafen. Und die neiderfüllten Blicke derer, die dieses Glück nicht haben. Wer damit angeben kann, dass sein Kind selig ein- und durchschläft, gilt insgeheim oft als die bessere Mutter oder der bessere Vater. Man unterstellt diesen Eltern, den Dreh mit der Erziehung raus zu haben.
    http://derstandard.at/1348285725445/Die-Trick...

    Für den Minitiger :-)
    http://www.youtube.com/watch?v=M2EAvOtC-j4
    #22Author oopsy (491382) 16 Oct 12, 08:41
    Comment
    Dieser Bericht der UNESCO zeigt, daß das Bildungsziel der Uno-Millenniumserklärung bis 2015 nicht erreicht werden kann:
    http://www.spiegel.de/schulspiegel/ausland/un...
    #23Author Tigrou (459790) 17 Oct 12, 17:29
    Comment
    Justin Hayward - Children of Paradise 

    http://www.youtube.com/watch?v=0bGKhCqxHX0
    #24Author mars (236327) 21 Oct 12, 10:23
    Comment
    Wolfgang Stadler, der Vorsitzende der Arbeiterwohlfahrt gegenüber dem "Spiegel":

    Rund die Hälfte der Kinder schaffte den Sprung aus der Armut, nämlich 43 Prozent. Allerdings rutschte rund jedes fünfte Kind über die Zeit in ein armes Leben ab. "Es kommt auf eine kontinuierliche Betreuung an", sagte Stadler. Oft hapere es an den Übergängen etwa zwischen Kita und Schule.

    Bei der Hälfte der befragten armen Familien waren die Eltern arbeitslos. Von jenen, die arbeiten, haben rund 70 Prozent einen Teilzeitjob. Zudem fiel auf: Die Gruppe derer, die vollzeit arbeiten und dennoch arm bleiben, wächst - die sogenannten "Working Poor".

    Es zeigte sich erneut: Weniger die Herkunft der Eltern ist entscheidend für die Chancen eines Kindes als der soziale Hintergrund. "Junge Menschen mit Migrationshintergrund" als soziale Problemgruppe zu sehen, schreiben die Autoren, beruhe vor allem auf Vorurteilen. Arme Zuwandererkinder wachsen behüteter auf als arme deutschstämmige Jugendliche. Auch für Bildungschancen gilt: Der "Migrationseffekt" mildert die schlechteren Startchancen sogar ab.

    Jugendliche aus Hartz-IV-Familien sind schlechter dran als Kinder aus armen Familien, in denen die Eltern arbeiten. Sie werden häufiger vernachlässigt, ihnen fehlt es häufiger an Kleidung und es gibt weniger Bücher in der Wohnung. Dabei haben Hartz-IV-Familien der Studie zufolge mehr Geld als die befragten arbeitenden armen Familien. (http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/kin... )
    #25Author mars (236327) 26 Oct 12, 19:49
    Comment
    Mars, das ist die eine Seite und hier die andere :-(

    Modeaccessoire Kind

    Immer öfter führen die Heldinnen der Hochglanzmagazine ihre Kinder als hübsch verpackte Accessoires oder gar Statussymbole vor: Kinderkollektionen werden für die Designermarken deshalb immer wichtiger - Anne Feldkamp über Eltern mit Ansprüchen und ihren modischen Nachwuchs

    Schon vor über zehn Jahren erregte ein Kinderbuch Aufsehen: Mein erstes Shopping Buch hieß es, und es wurde nach kurzer Zeit von der deutschen Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien auf den Index gesetzt. Warum? Slogans à la "Shoppen ist toll!", erdacht von zwei Künstlern, schienen wohl - adressiert an Kinder ab drei - doch ein Stück zu provokant. Und das, obwohl es auch heute noch den Zeitgeist an den Hörnern packt.
    http://derstandard.at/1350259201861/Modeacces...
    #26Author oopsy (491382) 27 Oct 12, 19:05
    Comment
    Kinderfilmfestival: "Wenn alle aufs Klo rennen, stimmt etwas nicht"

    Was ist ein guter Kinderfilm? In dieser Frage sind Eltern und Kinder geteilter Meinung. In Chemnitz sind auch die Kinder Filmexperten

    Schokoflocken oder Vollkornbrot zum Frühstück? Ein Smartphone oder ein stinknormales Handy? Kleine Interessenkonflikte gehören zum Familienalltag und fordern manchmal gute Nerven von allen Familienmitgliedern.

    ....

    Kinder als Filmexperten

    Über Inhalte und Qualität von Kinderfilmen wird seit 17 Jahren jeden Oktober beim Kinderfilmfestival Schlingel in Chemnitz diskutiert. Das Besondere neben der internationalen Ausrichtung: Hier haben Kinder aus ganz Europa ein entscheidendes Stimmrecht.

    http://derstandard.at/1350259382890/Kinderfil...
    #27Author oopsy (491382) 28 Oct 12, 13:54
    Comment
    Worüber Eltern lachen, bestimmt den Witz der Kinder

    Quelle für emotionale Informationen: Was bei acht Monaten alten Kindern schon belegt wurde, gilt laut US-Studie auch schon für jüngere

    London/Glasgow - Babys entwickeln ihren Sinn für Humor nach dem Vorbild der Eltern. Mit sechs Monaten können sie noch nicht allein entscheiden, ob sie etwas lustig finden oder nicht. Babys lernen das anhand der Reaktion ihrer Eltern, zeigen Studienergebnisse eines amerikanisches Forscherteams.
    http://derstandard.at/1345166362822/Worueber-...
    #28Author oopsy (491382) 01 Nov 12, 08:30
    Comment
    Forschung: Kleinkinder nur unter Beobachtung großzügig?

    Eine kleine US-Studie will gezeigt haben, dass schon Kinder strategisch handeln

    San Francisco - Fünfjährige sind nur großzügig, wenn sie bei ihren Handlungen beobachtet werden. Das wollen US-Wissenschafter in Experimenten herausgefunden haben, in denen sie Kindern kleine Geschenke gaben und dann ihr Verhalten beobachteten.

    http://derstandard.at/1350259958044/Forschung...
    #29Author oopsy (491382) 05 Nov 12, 08:01
    Comment
    Kinder in der Fastfood-Falle

    "McDonald's und Fastfood gehören zum heutigen Leben dazu", sagt die Wiener Diätologin Martina Backhausen. "Man entkommt dem nicht." Der Rhythmus mit drei Hauptmahlzeiten verschwinde, weil Essen heute immer verfügbar ist, weil Arbeit und Freizeit verschwimmen. "Das macht mir Sorgen", so Backhausen. Die natürliche Wahrnehmung von Hunger und Sättigung hänge nämlich auch von regelmäßigen Mahlzeiten ab.
    http://derstandard.at/1350259829686/Kinder-in...
    #30Author oopsy (491382) 07 Nov 12, 09:31
    Comment
    (BZ) Auch der Bund ist dafür verantwortlich, dass es noch immer viel zu wenig Kitaplätze gibt.

    Es sind brisante Zahlen, die das Statistische Bundesamt am Dienstag veröffentlicht hat. Nach den Berechnungen gibt es in Deutschland derzeit 560 000 Kita-plätze. Das sind 220 000 zu wenig – obwohl der Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz für unter Dreijährige ab August 2013 immer näher rückt. Schuld daran tragen nicht nur die Länder.

    Das Versprechen, dass es in Deutschland für Kinder unter drei Jahren künftig ausreichend Betreuungsangebote geben soll, gaben Bund, Länder und Kommunen gemeinsam im Jahr 2007. Insofern hat Familienministerin Kristina Schröder (CDU) recht, wenn sie darauf verweist, dass Länder und Kommunen genügend Zeit gehabt hätten, sich um den Bau neuer Kitas zu kümmern. Manche (westdeutsche) Bundesländer haben den Ausbau tatsächlich verschlafen. Dass manche vom Bund bereitgestellten Gelder zunächst nicht abgerufen wurden, weil die Ministerin Nachweise über die Verwendung sehen wollte, war schlichtweg fahrlässig. Auch die Tatsache, dass sich Kristina Schröder veräppelt fühlt, wenn das rot-grün geführte Nordrhein-Westfalen im März noch 100 000 Plätze meldet, obwohl es tatsächlich nur über 80 000 verfügt, ist nachvollziehbar.

    Dennoch macht es sich die Familienministerin zu einfach. Egal, ob NRW 20 000 Plätze mehr oder weniger meldet: Die Zahl der fehlenden Plätze ist ohnehin zu hoch, um das angestrebte Ziel von 780 000 Betreuungsangeboten im nächsten Jahr zu erreichen. Dafür ist neben den Kommunen und Ländern auch Kristina Schröder verantwortlich ...
    #31Author mars (236327) 07 Nov 12, 12:40
    Comment
    Kennen Sie das? Ich mache, was meine Frau sagt, meine Frau und ich machen, was uns die Kinder sagen und die Kinder machen, was sie wollen. Ja?! Dann ist der kleine Erziehungsratgeber von Florian von Westerholt genau das richtige für Sie!

    http://www.swr.de/swr1/bw/programm/-/id=44625...
    #32Author mars (236327) 11 Nov 12, 10:06
    Comment
    Stirbt der Spaß mit Sicherheit?

    Für Kinder sind Spielplätze mehr als eine Ansammlung von Spielgerät. Sie sind Orte des Abenteuers, der kreativen Freiheit, der reinen Freude. Für Eltern heißen Schaukel, Rutsche und Sandkasten im besten Fall, die Kinder eine Zeit lang sich selbst zu überlassen, ein wenig zu lesen oder mit anderen Eltern zu plaudern.
    http://derstandard.at/1350260763690/Stirbt-de...
    #33Author oopsy (491382) 13 Nov 12, 07:49
    Comment
    Ein trauriges und sehr schwieriges Thema - das Sterben eines Kindes. Gut, daß es Menschen wie Monika Führer gibt, die die kleinen Patienten und ihre Eltern liebevoll bis zum Schluß begleiten.
    http://www.spiegel.de/spiegelwissen/todkranke...
    #34Author Tigrou (459790) 13 Nov 12, 12:20
    Comment
    Une étude chiffre la galère de la garde des enfants:

    Face à la galère des places de garde pour les tout-petits, tout le monde n'est pas égal. Après le scandale des crèches clandestines, Marseille est devenu le symbole de cette pénurie.

    Dans la cité phocéenne, le délai d'attente d'admission dans les crèches dépasse deux ans. Mais ce phénomène est loin d'être isolé.


    Selon les départements, la capacité d'accueil des enfants de moins de 3 ans fait le grand écart, passant de 9 à 80 places pour 100 enfants, indique le rapport annuel de l'Observatoire de la petite enfance, dévoilé mardi par la Caisse nationale d'allocations familiales (CNAF). Ces chiffres prennent en compte les places en crèche, en école pré-élementaire, chez les assistantes maternelles ou avec les nounous.

    Le grand Ouest de la France (Bretagne, Pays de la Loire et Manche), l'Est de la Bourgogne, le Cantal ou la Haute-Loire font figure de champions de France de l'accueil des plus jeunes. En Île-de-France, Paris et les Hauts-de-Seine affichent les capacités les plus élevées avec 61 et 60 places pour 100 enfants de moins de 3 ans, tandis que la Seine-Saint-Denis joue les mauvais élèves avec seulement 29 places pour 100 enfants. Mais ce sont la Corse, le pourtour méditerranéen, l'Eure, les Ardennes, l'Aube et le Haut-Rhin qui souffrent des taux de couverture les plus bas, relève la CNAF. En moyenne, la France affiche un potentiel de 50 places de garde pour 100 enfants de moins de 3 ans en 2010 (http://www.lefigaro.fr/actualite-france/2012/... )

    Na ja, in Deutschland scheint mir die Situation noch schlimmer auszusehen ...
    #35Author mars (236327) 13 Nov 12, 17:13
    Comment
    "Kinder müssen sich langweilen"

    Familientherapeut Jesper Juul erklärt, warum es für ihre Entwicklung wichtig ist, dass Kinder sich gelegentlich fadisieren

    Eine Leserin fragt:
    Unser Sohn ist vier Jahre alt. Meistens ist er glücklich, lebendig und hat immer etwas zu tun. In der Kinderbetreuung macht er bei allem mit, und es fällt ihm leicht, Freundschaften zu knüpfen. Wenn wir ihn abholen, fragt er oft: "Was tun wir, wenn wir zu Hause sind?" Zuerst dachten wir, das wäre wundervoll, aber mittlerweile fühlen wir uns wie Entertainer, die sich ständig neue Beschäftigungen ausdenken müssen. Wenn wir einmal nichts finden, beschwert er sich und sagt, dass ihm langweilig ist. Es kommt mir vor, als habe er die Fähigkeit verloren, sich etwas auszudenken oder alleine zu spielen. Was können wir tun?
    http://derstandard.at/1350260936104/Kinder-mu...
    #36Author oopsy (491382) 14 Nov 12, 08:19
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    Vielen Dank für den Artikel, oopsy. Ich frage mich auch schon immer, was wir tun sollen, wenn der Sonntag mal wieder total verregnet ist und der Minitiger langsam einen Flunsch zieht. Zwar werde ich dem Minitiger natürlich jetzt nicht sagen, er solle sich in eine Ecke setzen und sich langweilen, aber es ist gut, zu wissen, daß man seinem Kind nicht schadet, wenn man einfach mal nichts tut.
    #37Author Tigrou (459790) 14 Nov 12, 08:52
    Comment
    Wenn meine Kinder über Langeweile klagten (was seltsamerweise nicht oft vorkam), hatte ich immer einige Beschäftigungen für sie im Angebot:

    Zimmer aufräumen
    Staub wischen
    Spülmaschine ausräumen
    ...

    #38AuthorEifelblume (341002) 14 Nov 12, 12:28
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    Genau! Da geht die Langeweile meistens sehr schnell vorbei :)
    #39Author Sus (236594) 14 Nov 12, 12:50
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    Das Nashorn als Erzieher

    Das Nashorn hat den Gebrauch,
    Die Jungen vor sich herzutreiben;
    Es stößt sie, wenn sie stehenbleiben,
    Es stößt sie, wenn sie gehen, auch:
    So, daß sie endlich selbst nicht wissen,
    Ob sie jetzt stehn, ob laufen müssen;
    Drum, weil’s doch immer Stöße gibt,
    Tut jedes das, was ihm beliebt.
    Ihr, die ihr euer Haus nicht durch Vernunft regieret,
    Dies ist der steten Härte Frucht;
    Dies ist ein Bild von eurer Kinderzucht,
    Ihr Eltern, die ihr stets die Rut’ in Händen führet.


    Karl Wilhelm Ramler (1725 - 1798), genannt der deutsche Horaz
    #40Author mars (236327) 14 Nov 12, 20:24
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    Musikindustrie-Anwalt: Ohrfeigen für Filesharer-Kinder

    Eltern wird fragwürdige Erziehungsmethode nahegelegt

    Im Prozess gegen einen 13-jährigen Filesharer, bei dem der deutsche Bundesgerichtshof zu dem Schluss gekommen ist, dass Eltern nicht für das Downloadverhalten der Kinder haften, wurden auch etwas fragwürdige Aussagen getätigt. Netztpolitik.org hat die Zitate des Rechtsvertreters der Musikindustrie ebenfalls hervorgehoben.
    http://derstandard.at/1350261593108/Musikindu...
    #41Author oopsy (491382) 17 Nov 12, 08:40
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    Der Pädagoge Bernhard Bueb singt Loblieder auf die Disziplin, der Familientherapeut Jesper Juul auf die Gelassenheit. Ein Gespräch über Pubertät, Tiger-Mütter und eigene Erziehungsfehler:

    http://www.zeit.de/2011/44/C-Inteview-Bueb-Juul
    #42Author mars (236327) 19 Nov 12, 13:06
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    http://referentiel.nouvelobs.com/file/4792086.jpg

    Le site américain BetterThanPants commercialise un pyjama doté de franges pour que les bébés fassent le ménage en se déplaçant à quatre pattes. Coût de cette création culottée : environ 30 euros.
    #43Author mars (236327) 21 Nov 12, 16:39
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    Mars, der Anzug wäre ideal für den Minitiger! Der hat nämlich einen kleinen Putzfimmel und liebt es, sich ein Tuch (oder manchmal auch Mamas Schlafanzug) zu schnappen und damit ewig lange den Boden zu schrubben. Sowieso haben wir ein recht reinliches Kind. Nach dem Essen verlangt der Minitiger immer zwei Feuchttücher: eins für sein Gesicht und seine Hände und eins, um seinen Tisch abzuwischen. Auch hilft er mir gerne beim Staubsaugen und Wischen, er paßt sehr gut auf, wenn ich Geschirr in die Spülmaschine stecke, denn sein Part ist es, danach die Tür gut zuzumachen. Auch von unserer Waschmaschine scheint eine große Faszination auszugehen. Gut, das ist auch verständlich, denn sie blinkt und macht Musik. Aber ist das nicht genial? Ein Baby mit Putzfimmel! :-)

    Und das gibt es auch noch: Babys gähnen bereits im Mutterleib. Ist das ein Zeichen der Reife?
    http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/sch...
    #44Author Tigrou (459790) 23 Nov 12, 09:48
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    @ Tigrou und der Minitiger :-))


    Nicht mit Sinnen geizen

    Kinder haben verlernt rückwärts zu gehen und Bälle zu fangen - Die Stimulierung der Sinne kommt psychischer und physischer Gesundheit zugute

    "Wir haben uns unsere Umgebung so glatt und bequem gemacht, dass uns die kleinste Unebenheit zu Fall bringt", fasst der Allgemeinmediziner Markus Macho den sinnlichen Zustand des modernen Menschen zusammen. Unsere Füße stecken in besohlten Schuhen, die es unmöglich machen, die Beschaffenheit des Bodens zu ertasten. Bei asphaltierten und von allen Unebenheiten befreiten Untergründen funktioniert das recht störungsfrei. Aber schon kleine Hindernisse wie Schwellen oder Kabel verunsichern die Bewegung.
    http://derstandard.at/1353206603466/Nicht-mit...
    #45Author oopsy (491382) 23 Nov 12, 11:10
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    Nichts belastet Zweit- und Drittklässler einer Umfrage des Deutschen Kinderschutzbunds zufolge mehr als die Schule. Schon ein Drittel der Zweit- und Drittklässler kennt Stress in der Grundschule.

    Das geht aus einer repräsentativen Umfrage an knapp 5000 Kindern zwischen sieben und neun Jahren hervor, die der Deutsche Kinderschutzbund (DKSB) zusammen mit anderen Initiatoren am Mittwoch in Berlin vorstellte. Danach ist die Schule für die Kinder der meistgenannte Stressfaktor, noch vor "Ärger und Streit" und Auslösern in der Familie.

    Das Leben eines Grundschülers kann anstrengend sein: Wenn er "stundenlang Hausaufgaben machen" muss, wenn "meine Mutter mir nie zuhört, wenn ich Hilfe brauche" oder "wenn ich mich hetzen und beeilen muss". Das alles stresst Sieben- bis Neunjährige.

    "Mich erfreut und überrascht die hohe Kompetenz der Kinder, auch was ihr Wissen um Entspannungswege angeht", betonte DKSB-Sprecher Friedhelm Güthoff. "Aber das Thema Stress beunruhigt mich." Die Tatsache, dass Kinder in der dritten Klasse laut Umfrage doppelt so häufig Leistungsdruck spüren wie Zweitklässler, sieht er als "Vorwehen" des anstehenden Schulwechsels. Interessanterweise war Berlin, mit sechsjähriger Grundschule und verbreiteter jahrgangsübergreifender Schulanfangsphase, das einzige Land, in dem Schule nicht der häufigste Stressfaktor für die Kinder war, sondern erst an dritter Stelle hinter "Ärger und Streit" sowie Familie rangierte.
    #46Author mars (236327) 27 Nov 12, 13:04
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    Der Job von Eltern

    Von A wie Aufmerksamkeit bis Z wie Zuwendung: Der Kinderpsychiater und Schriftsteller Paulus Hochgatterer lehrt uns sein Alphabet für Erziehungsberechtigte

    A
    Am Anfang steht die Aufmerksamkeit. Merkt ein Kind, dass es zu wenig davon bekommt, steigert es seine Aktivität und wird unruhig. Das nennt man dann ADHS.

    B
    Hier könnte man zeitgeistkonform über Bindung und Beziehung sprechen oder, sofern man ein wenig verzopft ist, über Benehmen. Viel wichtiger ist allerdings das Banale: das Jausenbrot, das gemeinsame ‚Malcolm mittendrin‘-Schauen oder die Frage: Wann bist du zu Hause?
    http://derstandard.at/1353207324744/Der-Job-v...
    #47Author oopsy (491382) 28 Nov 12, 08:36
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    Noël : idées cadeaux pour les bambins. 

    Des sucettes en bois, des sucres d'orge en tissu rembourré de kapok, pour décorer sa chambre ou glisser dans son berceau, des speakers montantes ailées en cuir… Découvrez cette sélection ...


    #48Author mars (236327) 28 Nov 12, 22:18
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    SEXUALTÄTER AUF FACEBOOK
    Wie schütze ich mein Kind?

    Zwölfjährige in das Bett gelockt

    Unter falschem Namen erschlich sich ein Familienvater (32) das Vertrauen junger Mädchen. Mit einem wurde er intim - nun sitzt der Sexualtäter in Untersuchungshaft. "Gefinkelte Arbeit", meint eine Ermittlerin - "Grooming" das Ansprechen im Internet mit dem Ziel, sexuelle Kontakte anzubahnen, wurde mittlerweile zum massiven Problem.
    http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/chron...
    #49Author oopsy (491382) 29 Nov 12, 08:35
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    Harte Arbeit fürs Kinderlachen

    Kann man mit gutem Gewissen Spielzeug aus China kaufen? Eher nein, sagt ein neuer Bericht. Bei den Arbeitsbedingungen liege nach wie vor vieles im Argen

    Der Spielzeugmarkt boomt - nicht nur vor Weihnachten. Rund 80 Milliarden US-Dollar (rund 62 Milliarden Euro) werden im weltweiten Spielzeugmarkt jährlich umgesetzt. Viele internationale Hersteller lassen in Billiglohnländern wie China produzieren - 86 Prozent der Spielzeugimporte in die EU kommen aus dem Reich der Mitte. China hat als Spielzeugproduzent praktisch Monopolstatus.
    http://derstandard.at/1353207584594/Trotz-Spi...
    #50Author oopsy (491382) 30 Nov 12, 10:45
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    Eine Mutter zur anderen: "Ich glaube, ich habe meinen Sohn wohl doch etwas zu streng erzogen."
    "Wieso denn?"
    Als ich ihn neulich im Kaufhaus verloren habe, hat er auf die Frage, wie er heiße, immer nur geantwortet: « Wolfgang, lass das!»"
    #51Author mars (236327) 03 Dec 12, 13:51
    Comment
    Spielend lernen

    Bequem und spielend lernen sollen Kinder. Mit den richtigen Dingen funktioniert das besser. Eine Auswahl von Spielsachen und Utensilien, mit denen Kindern das Lernen Freude macht

    http://derstandard.at/1353208148876/Spielend-...
    #52Author oopsy (491382) 06 Dec 12, 09:50
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    Wenn Kinder für ihr Recht auf Arbeit kämpfen

    Weltweit müssen 215 Millionen Kinder arbeiten. Verbote sind wenig hilfreich, Kauf-Boykotte fördern sogar Kinderarbeit, zeigen Ökonomen.

    http://diepresse.com/home/wirtschaft/economis...
    #53Author oopsy (491382) 10 Dec 12, 12:37
    Comment
    Die schönsten Kinderbücher für Weihnachten

    Für kuschelige Abende und verschneite Wochenenden: jede Menge Lesestoff für kleine Köche, junge Glücksforscher, begeisterte Leser und Rat suchende Eltern. Die schönsten Bücher für Weihnachten zum Durchklicken.

    http://derstandard.at/1353208294320/Die-schoe...
    #54Author oopsy (491382) 11 Dec 12, 09:06
    Comment
    Jesper Juul: Darf es zwei Erziehungsstile in einer Familie geben?

    Sollten Vater und Mutter vor dem Kind immer an einem Strang ziehen? Keineswegs, sagt Jesper Juul. Lesen Sie hier, in welchen Punkten elterliche Einigkeit wichtig ist
    Ein User fragt:

    Welche Auswirkungen kann es für meine Kinder haben, wenn es zwei verschiede "Erziehungsstile" in der Familie gibt? Können Kinder damit umgehen, wie sie es auch bei anderen Erwachsenen tun - zum Beispiel bei der Oma oder bei Lehrern?

    http://derstandard.at/1353208548528/Jesper-Ju...
    #55Author oopsy (491382) 12 Dec 12, 08:26
    Comment
    Oopsy, ich finde die ausführlichen Äußerungen von Jesper Juul sehr hilfreich.

    Auch zwischen meiner Frau und mir traten in der Erziehung unserer drei Kinder gewisse Unterschiede auf. In grundlegenden Fragen waren wir uns zwar einig, aber in manchen konkreten, punktuellen Situationen war meine Frau die strengere, konsequentere. Den Kindern hat das m. E. nicht geschadet. Sie lernten früh, dass an sie bisweilen graduell unterschiedliche Erwartungen herangetragen wurden und wie sie gut damit umgehen konnten. Ich finde, dass Kinder auf diese Weise eine Flexibilität erlernen können, die ihnen im späteren "raueren" Leben zugute kommt.
    #56Author mars (236327) 12 Dec 12, 17:21
    Comment
    Krebserregende Chemikalien in Babyflaschen

    Eine Untersuchung von Global 2000 weist schädliche Stoffe in mehreren Fläschchen nach - Bei einem Produkt wurde bereits die Auslieferung gestoppt

    Anfang 2012 ergab eine EU-Studie, dass trotz europaweiten Verbots immer noch viele Babyflaschen die Chemikalie Bisphenol-A (BPA) enthalten. BPA kann nachweislich den Hormonhaushalt beeinflussen und die Funktion von Enzymen und Transportproteinen im Körper stören.

    http://derstandard.at/1353208815322/Krebserre...
    #57Author oopsy (491382) 13 Dec 12, 10:25
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    Leider immer noch aktuell:

    Jonas und Riechling: Die "Kinderblase"

    http://www.youtube.com/watch?v=G2lWNJL1KdQ
    #58Author mars (236327) 13 Dec 12, 17:54
    Comment
    Der sechsjährige Robert malte mit seinen Farbstiften, während seine Mutter die Speisekarte für die kommende Woche zusammenstellte. Er begann mit dem Fuß an den Tisch zu klopfen. »Hör damit auf, Robert!« sagte die Mutter etwas ärgerlich. Robert zuckte die Achseln und stellte das Klopfen ein. Bald fing er aber wieder an. »Robert, ich sagte doch, du sollst damit aufhören!« Er ließ es sein, doch bald fing er wieder an. Die Mutter warf ihre Feder auf den Tisch, beugte sich zu Robert hinüber und verabreichte ihm eine Ohrfeige, wobei sie schrie: »Ich habe dir oft genug gesagt, daß du aufhören sollst. Warum machst du immer etwas, was mich aufregt? Warum kannst du nicht stillsitzcn und ruhig sein?«

    Manchmal können wir den Zweck des kindlichen Benehmens dadurch entdecken, dass wir dessen Folgen untersuchen. In obigem Beispiel wurde die Mutter gereizt. Robert wollte seine Mutter ärgern — selbstverständlich nicht bewusst. Er hat einen verborgenen Grund dafür. Robert anzuschreien und ihm eine zu langen, war ein Sieg für ihn, insofern er Mutters eindringliche Aufmerksamkeit bekam. Warum sollte er mit dem Klopfen aufhören? Es ist doch ein Erfolg, seine große Mutter mit sich zu beschäftigen. Hier liegt der Schlüssel für Roberts unbewusste Absicht. Wenn die Mutter so reagiert, verstärkt sie Roberts unbewusstes Ziel, indem sie seinen Forderungen nachgibt. Hätte er damit keinen Erfolg - würde also sein Klopfen die Mutter nicht mehr aufregen -, was hätte es dann für einen Sinn, weiter zu klopfen? Er würde es bald aufgeben. Brächte ihm sein ruhiges Spielen ein warmes Lächeln, eine kurze Umarmung oder ein Wort der Anerkennung ein, würde er weniger dazu neigen, Mutters Aufmerksamkeit durch störendes Verhalten zu erregen. Solange die Mutter Robert dadurch befriedigt, dass sie sich ärgern lässt oder versucht, ihn zum Aufhören zu bringen, und ihre Niederlage zeigt, indem sie ihm eine herunterhaut, verstärkt sie nur den Anreiz, sie zu ärgern und Oberwasser zu bekommen ... (Dreikurs / Soltz: "Kinder fordern uns heraus“, S. 18f)
    #59Author mars (236327) 17 Dec 12, 12:30
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    Schulreifetest - es sollen Bilder gemalt werden.

    Ein Kind malt eine lilafarbene Sonne. Die beiden Psychologen, die den Test überwachen, überschlagen sich fast. Welche verborgenen Abgründe in dieser Kinderseele, schnelles Eingreifen tut dringend Not. Die Mutter wird einbestellt. Sie erhält die Weisung, umgehend einen Kindertherapeuten zu kontaktieren, ihr Kind hat eine lila Sonne gemalt.
    Zum Entsetzen der Psychologen tut die Mutter das falscheste überhaupt: Sie fragt das Kind rundheraus, warum es eine lila Sonne gemalt hat.
    Antwort des Kindes: Gelb war abgebrochen und orange hatte gerade der Paul.
    #60AuthorEifelblume (341002) 17 Dec 12, 12:58
    Comment
    Eifelblume: :-))
    #61Author mars (236327) 17 Dec 12, 13:26
    Comment
    Die Studie "(Keine) Lust auf Kinder?" des BIB (Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung) zeigt, dass viele Deutsche keine Kinder bekommen, weil sie Familie und Beruf nicht für vereinbar halten und wenig Toleranz erfahren. Die Analyse zeigt, dass soziale und kulturelle Faktoren eine große Rolle spielen. Zum einen kassiert Deutschland mit dieser Studie erneut den Beleg dafür, dass es um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf hierzulande noch immer nicht besonders gut steht. Viele Menschen sehen, so die Studie, ein zentrales Problem darin, der Verantwortung gegenüber dem Kind und den Erwartungen des Arbeitgebers gleichermaßen gerecht zu werden.

    Stattdessen liegen Länder, die für ihre gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf bekannt sind, bei der Geburtenrate vorne: In Schweden, Norwegen und Dänemark sowie Frankreich bekommen Frauen etwa zwei Kinder. Das zeigt zum einen, dass der Ausbau der Kinderbetreuung weiter dringend vorangetrieben werden muss. Zum anderen wird erkennbar, wie wichtig die Veränderung der Arbeitswelt ist: Für viele Eltern sind flexible Arbeitszeiten, Teilzeitarbeitsmodelle und Betriebskindergärten ausschlaggebend, ob sie ihren Beruf auch mit Kindern nach ihren Vorstellungen weiterführen können. Können sie dies nicht, entscheiden sich vor allem junge Menschen zunehmend gegen Kinder – denn der Beruf nimmt bei vielen Deutschen einen hohen Stellenwert ein.
    #62Author mars (236327) 18 Dec 12, 09:20
    Comment
    Haben es diese Kinder nicht gut auf ihrer Unterlage?
    #63Author mars (236327) 19 Dec 12, 10:22
    Comment
    Dana hat im "Heute"-Faden zu Recht darauf hingewiesen, dass vor 200 Jahren, am 20. Dezember 1812, der erste Band der Kinder- und Hausmärchen von Jacob und Wilhelm Grimm erschien.

    In diesem "Märchen für Kinder" kommen natürlich immer wieder auch Kinder vir. Das bekannteste ist sicherlich Rotkäppchen. Hier ein Bild von dieser Figur, das mich besonders anspricht: "Rotkäppchen allein unterwegs",
    Nikolaus Heidelbachs erste Grimm-Illustration . Ich finde es rührend dargestellt, wie Rotkäppchen sich in den unheimlich wirkenden Wald begibt.

    Dazu passt dieser Artikel: "Der Kitsch liegt im Auge des Betrachters".
    BZ-INTERVIEW mit dem Illustrator Nikolaus Heidelbach, der die optische Darstellung von Grimms Märchen revolutioniert hat: http://www.badische-zeitung.de/nachrichten/ku...
    #64Author mars (236327) 21 Dec 12, 10:59
    Comment
    Der "Salz-Effekt" schadet auch Kindern

    Zu viel Salz lässt schon bei Kindern und Jugendlichen den Blutdruck steigen. Das zeigt eine deutsche Studie. Worauf man vor den Feiertagen achten sollte

    Dass zu viel Salz der Gesundheit nicht zuträglich ist, ist bekannt. Wie sehr Salz bereits Kindern und Jugendlichen zusetzen kann, schon weniger. Eine aktuelle Studie des Forschungsinstituts für Kinderernährung in Dortmund zeigt nun die langfristigen Folgen des Salz-Effekts: Demnach neigen Kinder, die schon früh viel Salzhaltiges essen, nachweislich zu Übergewicht.
    http://derstandard.at/1355460264462/Der-Salz-...
    #65Author oopsy (491382) 23 Dec 12, 10:57
    Comment
    Welch traurige Ratschläge bekommt hier in dem Wilhelm-Busch-Gedicht ein Kind doch von seinem eigenen Vater:

    http://www.youtube.com/watch?v=wybbOlCFoGc
    #66Author mars (236327) 26 Dec 12, 08:40
    Comment
    Wie Wilhelm Busch (siehe Beitrag 66) fasste auch Bertolt Brecht in Verse, "was ein Kind gesagt bekommt":

    Der liebe Gott sieht alles.
    Man spart für den Fall des Falles.
    Die werden nichts, die nichts taugen.
    Schmökern ist schlecht für die Augen.

    ...

    Das ganze Gedicht darf ich aus urheberrrechtlichen Gründen hier nicht einstellen, ihr findet es aber über diesen österreichischen Link: http://www.musgym.salzburg.at/Deutsch/literat...

    Dort findet sich auch ein rührendes Bild des jungen B. Brecht mit Schulranzen.
    #67Author mars (236327) 27 Dec 12, 10:42
    Comment
    (BZ) Die Anzahl der Väter, die Elterngeld beziehen, wächst dennoch kontinuierlich: von 20 Prozent im Jahr 2008 auf 25 Prozent im Jahr 2010. 

    Und die Bilder, die Männer von Männlichkeit, Vaterschaft, Familie und Partnerschaft haben, wandeln sich dramatisch ... Mehr Väter legen Wert auf eine aktive Vater-Kind-Beziehung und eine gleichgestellte Partnerin.

    Diese Entwicklung sollte optimistisch stimmen. Leider ist sie jedoch auch der Grund, warum sich immer mehr Paare für die Gleichberechtigung und gegen Kinder entscheiden. Wollen beide Partner beruflich viel erreichen, sich Zeit füreinander und für sich selbst nehmen, dann passen Kinder nicht ins Konzept. Weiter sinkende Geburtenraten sind die Folge.

    Die politische Antwort auf dieses Problem ist der Ausbau der Kinderbetreuung, die Stärkung von Müttern auf ihrem beruflichen Weg und die Sensibilisierung der Arbeitswelt für beide Themen. Das hat nicht unbedingt etwas mit Gleichstellung zu tun. Es verändert die Struktur der Rollenbilder, aber es schafft sie nicht ab ...
    #68Author mars (236327) 31 Dec 12, 17:40
    Comment
    Aktuelles Kinderbuch
    Fragen, die Kinder bewegen


    Ein neues Kinderbuch stellt Fragen, die dazu beitragen sollen, miteinander ins Gespräch zu kommen-

    ...

    "Warst du schon mal irgendwann ganz allein?", wird da gefragt. "Mit wem hast du Mitleid?" Oder: "Wem hast du etwas beigebracht?" Vorsicht: Zu Hause hat das Buch dafür gesorgt, dass das Kinder-zu-Bett-Bringen doch seine Zeit gekostet hat.

    http://derstandard.at/1356426567355/Fragen-di...
    #69Author oopsy (491382) 04 Jan 13, 09:32
    Comment

    Ein nettes Spielzeug, das Kinder selbst anfertigen können, ist das Schnurtelefon (auch Dosentelefon). Es besteht aus zwei einseitig geöffneten, leeren Konservendosen, die mit einer mehrere Meter langen, frei gespannten Schnur verbunden sind. Die beiden Schnurenden werden jeweils durch ein zentrisches Loch im Boden der Dose geführt und mittels eines Knotens daran gehindert, wieder hinauszurutschen.

    Der Schall, der in die Öffnung der einen Dose gelangt, wird bei gespannter Schnur als longitudinale Welle auf die andere Dose übertragen und dort wieder hörbar. Der Schall kann symmetrisch und gleichzeitig in beide Richtungen übertragen werden. In der Praxis spricht man aber eher abwechselnd, da man zum Hören die Dose oft direkt an das Ohr hält. Am besten beendet der Sender A seine Mitteilung beispielsweise mit „Ende“; der Empfänger B quittiert den Erhalt der Mitteilung mit „Verstanden“.
    #70Author mars (236327) 04 Jan 13, 14:00
    Comment
    Die häufigsten Opfer von Bissverletzungen sind Kleinkinder

    Kinder unter fünf Jahren werden am öftesten von Hunden gebissen. Die meisten Infektionen entstehen aber nach Katzenbissen

    Wien - Unter Fünfjährige werden am häufigsten von Hunden gebissen. Das zeigt eine aktuelle Studie an der Medizinischen Universität Wien. Der Grund sei, dass Kleinkinder das Verhalten der Tiere noch nicht richtig einschätzen können. Die Verletzungen an Lippen, Zunge, Wangen und Fingern passieren häufig beim Spielen mit vertrauten Tieren. Obwohl Hundebisse häufiger und schwerwiegender sind, entstehen die meisten Infektionen nach Katzenbissen.

    http://derstandard.at/1356426596124/Die-haeuf...
    #71Author oopsy (491382) 06 Jan 13, 10:39
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    Brauchen Kinder Konten?

    Bankkonten für Kinder und Jugendliche sind hierzulande längst Usus. Ob die Vor- oder die Nachteile juveniler Kontoführung überwiegen, ist allerdings umstritten

    Das Sparbuch für Kinder war gestern, in Österreich setzt sich das Girokonto für den Nachwuchs immer mehr durch. Fast alle Banken werben heute mit kostenloser Kontoführung für Heranwachsende - freilich mit ganz auf die junge Kundschaft zugeschnittenem Marketing.
    http://derstandard.at/1356426778302/Brauchen-...

    Gehört das gute alte Taschengeld schon der Vergangenheit an ?
    #72Author oopsy (491382) 09 Jan 13, 08:51
    Comment
    @72: Taschengeld und Girokonto schließen sich doch nicht aus, im Gegenteil.
    Meine Kinder hatten Schülergirokonten, auf die ich das Taschengeld per Dauerauftrag überwiesen habe.
    Und sobald meine Enkelin alt genug ist, bekommt sie auch ein Konto mit Dauerauftrag von Omi. Das wird aber noch ein paar Tage dauern, sie ist jetzt gerade mal 2 Wochen alt und war das schönste Weinhnachtsgeschenk meines Lebens.
    #73AuthorEifelblume (341002) 09 Jan 13, 14:25
    Comment
    Ich hoffe, Mutter und Kind ist gesund und wohlauf, liebe Omi !
    #74Author oopsy (491382) 09 Jan 13, 14:28
    Comment
    Danke der Nachfrage, oopsy, alles bestens.
    Nur der junge Vater ist fix und fertig. Erst die anstrengende Geburt, dann die Feier mit den Freunden und seit Mutter und Kind wieder zuhause sind die unruhigen Nächte. Aber er schlägt sich tapfer.
    #75AuthorEifelblume (341002) 09 Jan 13, 14:58
    Comment
    :-))
    #76Author oopsy (491382) 09 Jan 13, 15:03
    Comment
    Neues für Kinder: "Ritter Rost": Ein starkes Team. Endlich gibt es einen Kinofilm über Ritter Rost.

    http://ais.badische-zeitung.de/piece/04/0e/53...

    Er ist der Held des Chaos, einer, der Gutes will und doch nur Verwirrung stiftet. Vielleicht lieben Kinder den Ritter Rost gerade wegen seiner Tollpatschigkeit. In den neunziger Jahren haben sich Jörg Hilbert und Felix Janosa die aus Schrott bestehende Welt des Ritters ausgedacht und sich bei seiner Figur von einer alten Registrierkasse und der Front eines Peugeot 404 inspirieren lassen. Natürlich war das eine Volte gegen die Wegwerfmentalität, und der Charme des Verbrauchten weht bis heute durch die inzwischen millionenfach verkauften Bücher und Tonträger – denn die Musik und freche Couplets gehörten immer schon zum Konzept. Die skurrile Schrottwelt von Ritter Rost eignet sich vorzüglich für einen Film, noch dazu einen in 3D. Und so gehört die Plastizität und die Lust am Mechanischen, am technischen Detail, auch zu den Stärken dieses Films, dessen Geschichte lose an die Bücher angelehnt ist.
    #77Author mars (236327) 10 Jan 13, 11:44
    Comment
    Dürfen Worte wie "Neger" in Kinderbüchern vorkommen?

    In Otfried Preußlers Kinderbuch-Klassiker "Kleine Hexe" tauchen sie auf: Negerlein und Eskimos, Menschenfresser und Hottentotten. Darf das sein? Darüber ist eine Diskussion entbrannt.

    (BZ) Was Otfried Preußlers "Kleine Hexe" auf Seite 86 erlebt, klingt aus heutiger Sicht befremdlich: "Aber die beiden Negerlein waren nicht vom Zirkus, und ebensowenig die Türken und Indianer", heißt es dort – und weiter: "Auch die kleinen Chinesinnen und der Menschenfresser, die Eskimofrauen, der Wüstenscheich und der Hottentottenhäuptling stammten nicht aus der Schaubude. Nein, es war Fastnacht im Dorf!" Bundesfamilienministerin Kristina Schröder erregte kürzlich Aufsehen mit dem Bekenntnis, dass sie beim Vorlesen für ihre kleine Tochter heikle Kinderbuchpassagen wie diese entschärfen will. Muss klassische Jugendlektüre heute politisch korrekt sein? Die Antworten fallen unterschiedlich aus.

    Was meinen die Leser dieses Fadens dazu?
    #78Author mars (236327) 11 Jan 13, 10:09
    Comment
    Zur Auflockerung mal eine der in Frankreich so bekannten Scherzfragen zu Namen, hier eine mit Kind-Hintergrund:

    Herr und Frau Span haben eine Tochter, wie heißt sie und ist deshalb bei Kindern beliebt?


    #79Author mars (236327) 13 Jan 13, 12:03
    Comment
    Quecksilberbelastung für Kinder viel zu hoch

    Studie belegt: Gesundheitsschäden in Höhe von neun Milliarden Euro - Nur bedingt Rückschluss auf Gesamtbevölkerung möglich

    Genf - Auf fast 9,13 Milliarden Euro schätzt ein internationales Forscherteam die Kosten, die Europa durch Quecksilber bedingte Gesundheitsschäden entstehen. Die Forscher veröffentlichten ihre Hochrechnungen im Vorfeld der UNO-Quecksilberkonferenz, die am heutigen Sonntag in Genf beginnt.

    http://derstandard.at/1356427541195/Quecksilb...
    #80Author oopsy (491382) 14 Jan 13, 10:53
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    Es ist ja bald wieder Schnee angesagt. Kinder können dann eventuell rodeln oder einen Schneemann bauen, aber wie wäre es einmal mit einer Schneestadt?

    Um sie zu bauen, braucht das Kind nur frischen Schnee, Sandkastenförmchen oder leere Joghurtbecher und eine kalte Nacht. Es sucht sich einen Platz auf dem Balkon oder im Garten, füllt Schnee in Förmchen und baut damit Häuser, Türme, Burgen, eine Stadtmauer und was sonst noch zu einer Stadt gehört. Fähnchen kann es auf die Türme und kleine Zweige als Bäume an die Straßen stecken. Wenn es über Nacht friert, kann man die Stadt eine Weile bewundern.
    #81Author mars (236327) 14 Jan 13, 11:37
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    @78: Den Text klassischer Kinderbücher verändern, damit er PC wird? So etwas nenne ich idiotische PC-Hysterie.
    Kinder fragen nach unbekannten Wörtern in Büchern. So ergibt sich ganz automatisch die Gelegenheit, mit ihnen über Nicht-PC-Wörter in ihrem historischen Kontext zu sprechen.

    Wo soll die Grenze gezogen werden?

    Keine Neger mehr in Kinder- und Jugendbüchern.

    Scarlett O'Hara und ihre afroamerikanischen Hausangestellten.

    Mozarts Zauberflöte muss von den Spielplänen aller Opernhäuser verschwinden, denn gerade in diese Oper werden oft die Kinder mitgenommen. Vor einem derartig rassistischen und frauenfeindlichen Machwerk muss man die kleinen unbedingt schützen!!
    Viele Shakespeare-Dramen sind in hohem Maße jugendgefährdend, am besten verbietet man die Aufführung seinder Werke völlig.

    PC hin oder her, die Zahlen von 10 rückwärts bis eins haben meine Kinder mit den 10 kleinen Negerlein gelernt und meinen Enkeln werde ich das auch vorsingen.
    #82AuthorEifelblume (341002) 14 Jan 13, 12:35
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    Heute die Auflösung der Scherzfrage mit Kind-Hintergrund, Beitrag 79:

    Herr und Frau Span haben eine Tochter, wie heißt sie und ist deshalb bei Kindern beliebt?

    Die Tochter heißt Ruth ... und Ruth Span, das ergibt eben die bei vielen Kindern beliebte Rutschbahn!
    #83Author mars (236327) 15 Jan 13, 16:41
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    Die Angst der Großen vor dem Kinderbuch

    Der Trend zur Struwwelpeterei: Ohne schwarze Pädagogik, aber nicht weniger erziehungswütig werden heute viele Kinderbücher zurechtgestutzt. Bei diesen „Säuberungen“ geht es längst nicht mehr nur ums „Negerlein“.
    Es gab eine Zeit, da durften in Kinderbüchern Menschenfresser vorkommen. Wenn „Zeraldas Riese“ in Tomi Ungerers gleichnamigem Klassiker Jagd auf kleine Kinder macht, sieht man Ärmchen aus seinem Sack ragen und eine Mutter in Ohnmacht fallen.
    http://diepresse.com/home/kultur/literatur/13...
    #84Author oopsy (491382) 16 Jan 13, 10:05
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    Museen entdecken die Generation Kinderwagen

    Gerade das Licht der Welt und schon die hohe Kunst erblickt? Mit "Kinderwagen-Führungen" wollen Museen wie das Guggenheim in New York schon Babys an die Kunst heranführen

    New York - Zielsicher geht Jackie Delamatre auf ein Bild zu. "Das ist eines der bekanntesten Werke von Pablo Picasso", sagt sie und zeichnet mit dem Finger den gebückten Rücken einer in Blautönen gemalten bügelnden Frau nach. Einer von Delamatres Zuhörern steckt den Finger in den Mund und lutscht daran, ein anderer haut auf einen Ball aus Schaumstoff, ein dritter schreit laut - aber Delamatre lässt sich davon nicht irritieren.
    http://derstandard.at/1356427816528/Museen-en...
    #85Author oopsy (491382) 17 Jan 13, 09:47
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    Das fremde Kind

    Durch den Schnee und durch die Tannen des Schwarzwalds kommt abends am 5. Dezember 1807 ein achtjähriges Mägdlein halb barfuss, halb nackt vor das Häuslein eines armen Taglöhners im Gebirg
    und gesellt sich, mir nichts, dir nichts, zu den Kindern des armen Mannes, die vor dem Hause waren, und gaukelt mit ihnen, geht mit ihnen, mir nichts, dir nichts, in die Stube und denkt weiter nimmer ans Fortgehen. Nicht anders als ein Schäflein, das sich vor der Herde verlaufen hat und in der Wildnis herumirrt, wenn es wieder zu seinesgleichen kommt, so hat es keinen Kummer mehr. Der Taglöhner fragt das Kind, wo es herkomme. »Oben aben von Gutenberg.« – »Wie heisst dein Vater?« – »Ich habe keinen Vater.« – »Wie heisst deine Mutter?« – »Ich habe keine Mutter.« – »Wem gehörst du denn sonst an?« – »Ich gehöre niemand sonst an.« – Aus allem, was er fragte, war nur so viel herauszubringen, dass das Kind von den Bettelleuten sei aufgelesen worden, dass es mehrere Jahre mit Bettlern und Gaunern sei herumgezogen, dass sie es zuletzt in St. Peter haben sitzen lassen, und dass es allein über St. Märgen gekommen sei und jetzt da sei. Als der Taglöhner mit den Seinigen zu Nacht ass, setzte sich das fremde Kind auch an den Tisch. Als es Zeit war zu schlafen, legte es sich auf den Ofenbank und schlief auch; so den andern Tag, so den dritten. Denn der Mann dachte: ich kann das arme Kind nicht wieder in sein Elend hinausjagen, so schwer es mich ankommt, eins mehr zu füttern. Aber am dritten Tag sagte er zu seiner Frau: »Frau, ich will's doch auch dem Herrn Pfarrer anzeigen.« Der Pfarrherr lobte die gute Denkungsart des armen Mannes, der Hausfreund auch; »aber das Mägdlein«, sagte der Pfarrherr, »soll nicht das Brot mit Euern Kindern teilen, sonst werden die Stücklein zu klein. Ich will ihm einen Vater und eine Mutter suchen.« Also ging der Pfarrherr zu einem wohlhabenden und gutdenkenden Mann in seinem Kirchspiel, der selber wenig Kinder hat, und der Hausfreund weiss just nicht, wie er's dem Manne sagte: »Peter«, sagte er, »wollt Ihr ein Geschenk annehmen?« – »Nach dem's ist«, sagte der Mann. – »Es kommt von unserm lieben Herr Gott.« – »Wenn's von dem kommt, so ist's kein Fehler.« Also bot ihm der Pfarrherr das verlassene Mägdlein an und erzählte ihm die Geschichte dazu, so und so. Der Mann sagte: »Ich will mit meiner Frau reden. Es wird nicht fehlen.« Der Mann und die Frau nahmen das Kind mit Freuden auf. »Wenn's guttut«, sagte der Mann, »so will ich's erziehen, bis es sein Stücklein Brot selber verdienen kann. Wenn's nicht guttut, so will ich's wenigstens behalten bis im Frühjahr. Denn dem Winter darf man keine Kinder anvertrauen.« Jetzt hat er's schon viermal überwintert und viermal übersommert auch. Denn das Kind tat gut, ist folgsam und dankbar und fleissig in der Schule, und Speise und Trank ist nicht der grösste Gotteslohn, den das fromme Ehepaar an ihm ausübt, sondern die christliche Zucht, die väterliche Erziehung und die mütterliche Pflege. Wer das fremde Töchterlein unter den andern in der Schule sieht, sollt' es nicht erkennen, so gut sieht es aus, und so sauber ist es gekleidet. So etwas tut dem Hausfreund wohl, und er könnte den braven Taglöhner und die braven Pflegeeltern des Kindes mit Namen nennen, wer sie sind, und wie sie heissen. Aber über seinen Mund kommt's nicht.

    Johann Peter Hebel, * 1760 in Basel; † 1826 in Schwetzingen

    Zu Hebel related discussion: [fr-de] Drittes Schatzkästlein des leonidischen Haus... - #6
    #86Author mars (236327) 17 Jan 13, 20:47
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    Ich bin meiner Mutter einzig Kind,
    Und weil die andern ausblieben sind —
    Was weiß ich, wieviel die sechs oder sieben —
    Ist eben alles an mir hängen blieben.
    Ich hab müssen die Liebe, die Treu, die Güte
    Für ein ganz Halbdutzend allein aufessen,
    Ich wills mein Lebtag nicht vergessen.
    Es hätte mir aber noch wohl mögen frommen,
    Hätt ich nur auch Schläge für sechse bekommen.


    Eduard Mörike (gest. 1875)
    #87Author mars (236327) 19 Jan 13, 13:09
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    Kindesdank und Undank

    Man findet gar oft, wenn man ein wenig aufmerksam ist, dass Menschen im Alter von ihren Kindern wieder ebenso behandelt werden, wie sie einst ihre alten und kraftlosen Eltern behandelt haben. Es geht auch begreiflich zu. Die Kinder lernen's von den Eltern; sie sehen's und hören's nicht anders und folgen dem Beispiel. So wird es auf die natürlichsten und sichersten Wege wahr, was gesagt wird und geschrieben ist, dass der Eltern Segen und Fluch auf den Kindern ruhe und sie nicht verfehle.

    Man hat darüber unter andern zwei Erzählungen, von denen die erste Nachahmung und die zweite grosse Beherzigung verdient.

    Ein Fürst traf auf einem Spazierritt einen fleissigen und frohen Landmann an dem Ackergeschäft an und liess sich mit ihm in ein Gespräch ein. Nach einigen Fragen erfuhr er, dass der Acker nicht sein Eigentum sei, sondern dass er als Tagelöhner täglich um 15 Kreuzer arbeite. Der Fürst, der für sein schweres Regierungsgeschäft freilich mehr Geld brauchte und zu verzehren hatte, konnte es in der Geschwindigkeit nicht ausrechnen, wie es möglich sei, täglich mit 15 Kreuzern auszureichen und noch so frohen Mutes dabei zu sein, und verwunderte sich darüber. Aber der brave Mann im Zwilchrock erwiderte ihm: »Es wäre mir übel gefehlt, wenn ich so viel brauchte. Mir muss ein Dritteil davon genügen; mit einem Dritteil zahle ich meine Schulden ab, und den übrigen Dritteil lege ich auf Kapitalien an.« Das war dem guten Fürsten ein neues Rätsel. Aber der fröhliche Landmann fuhr fort und sagte: »Ich teile meinen Verdienst mit meinen alten Eltern, die nicht mehr arbeiten können, und mit meinen Kindern, die es erst lernen müssen; jenen vergelte ich die Liebe, die sie mir in meiner Kindheit erwiesen haben, und von diesen hoffe ich, dass sie mich einst in meinem müden Alter auch nicht verlassen werden.« War das nicht artig gesagt und noch schöner und edler gedacht und gehandelt? Der Fürst belohnte die Rechtschaffenheit des wackern Mannes, sorgte für seine Söhne, und der Segen, den ihm seine sterbenden Eltern gaben, wurde ihm im Alter von seinen dankbaren Kindern durch Liebe und Unterstützung redlich entrichtet.

    Aber ein anderer ging mit seinem Vater, welcher durch Alter und Kränklichkeit freilich wunderlich geworden war, so übel um, dass dieser wünschte, in ein Armenspital gebracht zu werden, das im nämlichen Orte war. Dort hoffte er wenigstens bei dürftiger Pflege von den Vorwürfen frei zu werden, die ihm daheim die letzten Tage seines Lebens verbitterten. Das war dem undankbaren Sohn ein willkommenes Wort. Ehe die Sonne hinter den Bergen hinabging, war dem armen, alten Greis sein Wunsch erfüllt. Aber er fand im Spital auch nicht alles, wie er wünschte. Wenigstens liess er seinen Sohn nach einiger Zeit bitten, ihm die letzte Wohltat zu erweisen und ihm ein paar Leintücher zu schicken, damit er nicht alle Nacht auf blossem Stroh schlafen müsste. Der Sohn suchte die zwei schlechtesten, die er hatte, heraus und befahl seinem zehnjährigen Kind, sie dem alten Murrkopf ins Spital zu bringen. Aber mit Verwunderung bemerkte er, dass der kleine Knabe vor der Tür eines dieser Tücher in einen Winkel verbarg und folglich dem Grossvater nur eines davon brachte. »Warum hast du das getan?« fragte er den Jungen bei seiner Zurückkunft. – »Zur Aushilfe für die Zukunft«, erwiderte dieser kalt und bösherzig, »wenn ich Euch, o Vater! auch einmal in das Spital schicken werde.«

    Was lernen wir daraus? – Ehre Vater und Mutter, auf dass es dir wohlgehe!


    Johann Peter Hebel, * 1760 in Basel; † 1826 in Schwetzingen
    #88Author mars (236327) 23 Jan 13, 18:01
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    Mangelnde Konzentration und zappeliges Verhalten gehören bei vielen Kindern dazu - wird zu oft ADHS diagnostiziert? Werden Kinder mit Pillen ruhiggestellt? Die größte Krankenkasse zeigt sich besorgt.

    Immer mehr Kinder mit Aufmerksamkeitsproblemen verlassen als offiziell Kranke die Arztpraxis - viele davon ausgestattet mit einem Rezept für Psychopharmaka. Die Zahl der diagnostizierten Aufmerksamkeits- und Hyperaktivitätsstörungen (ADHS) stieg von 2006 bis 2011 bei den unter 19-Jährigen um 42 Prozent, wie aus dem am Dienstag in Berlin vorgestellten Arztreport 2013 der Krankenkasse Barmer GEK hervorgeht. "ADHS ist eine Modekrankheit", sagte Vizechef der größten deutschen Kasse, Rolf-Ulrich Schlenker.

    Rund 620 000 Kinder und Jugendliche hatten 2011 laut ärztlicher Diagnose das sogenannte Zappelphilipp-Syndrom, davon 472 000 Jungen. Zusammen mit Erwachsenen waren es insgesamt 750 000 Patienten. Im Alter von elf Jahren bekamen rund 7 Prozent der Jungen und 2 Prozent der Mädchen das Medikament Ritalin verordnet. Insgesamt erhielten in dem Jahr 336 000 Patienten Ritalin auf Rezept - binnen fünf Jahren gab es hier einen Anstieg von 39 Prozent. (http://de.nachrichten.yahoo.com/eder-vierte-j... )
    #89Author mars (236327) 29 Jan 13, 21:22
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    Hilfe von Jugendlichen für Jugendliche

    Das Jugendrotkreuz hat eine Art "Rat auf Draht" für Teenager ins Leben gerufen. An beiden Enden der Leitung sitzen junge Menschen

    Wien - Notendruck, Beziehungsprobleme und Mobbing: Das sind die häufigsten Probleme, mit den sich junge Anruferinnen und Anrufer hilfesuchend an die Hotline time4friends wenden. "Im vergangenen Jahr waren knapp zwei Drittel der Anrufer Burschen. Ihnen fällt es oftmals leichter, über Probleme zu sprechen, wenn dies anonym passiert", sagt Andrea Gerstenberger, Generalsekretärin des Österreichischen Jugendrotkreuzes.
    http://derstandard.at/1358305007920/Hilfe-von...
    #90Author oopsy (491382) 31 Jan 13, 08:03
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    Gruß an die Kinder

    Ich möcht euch alle miteinander
    Auf bunten Wiesen sehn,
    Bei Klarinetten und Geigen
    Die Füßchen im Tanze drehn.
    Ich möcht euch alle miteinander
    Mitnehmen im Luftschiffkahn,
    Euch die schöne Erde zeigen,
    Und was fleißige Menschen getan.
    Ich möcht euch alle miteinander
    Still führen an der Hand,
    Euch heimliche Dinge sagen
    Von Gott und dem Sternenland.

    Paula Dehmel, gest. 1918
    #91Author oopsy (491382) 01 Feb 13, 10:45
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    Rolle vorwärts im Kindergarten

    Ein Wiener Kindergarten vermittelt Mädchen und Buben Rollenbilder jenseits des Klischees - Das Konzept polarisiert.

    ...


    Der "Bildungskindergarten Fun & Care" ist Wiens einziger mit geschlechtssensibler Kleinkindpädagogik. Was sperrig klingt, ist eigentlich ein simples Konzept.

    http://derstandard.at/1343744413688/Rolle-vor...
    #92Author oopsy (491382) 02 Feb 13, 10:48
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    Ordentliche Abreibung

    Krasnojarsk, Russland: Bei Temperaturen von minus 23 Grad schütten sich Kinder kaltes Wasser über ihre Köpfe. Die Übung ist Teil eines speziellen Programms im örtlichen Kindergarten, zu dem auch Sport und Saunagänge gehören. Es soll die Abwehrkräfte und die Fitness der Kinder steigern. An der Abhärtung im Freien dürfen die Kleinen erst nach drei Jahren Training und einer ärztlichen Untersuchung teilnehmen.

    http://augenblicke.t-online.de/fotografie-fot...

    :-((
    #93Author oopsy (491382) 06 Feb 13, 09:28
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    Isabelle :-))

    Hochschulen im Sommer wieder in Kinderhand


    Das Wissenschaftsministerium fördert Kinderunis heuer wieder mit wieder mit 500.000 Euro. 15 verschiedenen Projekten von Wien bis Innsbruck wurden genehmigt.

    http://diepresse.com/home/bildung/universitae...
    #95Author oopsy (491382) 10 Feb 13, 10:00
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    Eine große Mehrheit der Deutschen lehnt die Streichung diskriminierender Begriffe wie „Negerlein“ aus Kinderbüchern ab.

    In einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov sagten 70 Prozent, solche Wörter sollten nicht entfernt werden. Nur 22 Prozent sind dafür. Der Stuttgarter Thienemann-Verlag hatte im Januar angekündigt, Begriffe wie „Negerlein“ und „Neger“ aus Kinderbuchklassikern wie Otfried Preußlers „Die kleine Hexe“ zu streichen. Auch andere Verlage feilen daran.

    Je älter die Befragten sind, desto stärker wollen sie an der vertrauten Fassung der Kinderbücher festhalten: Während unter den 16- bis 24-Jährigen mehr als 39 Prozent dafür sind, das „Negerlein“ zu verbannen, bejahen das bei der Gruppe ab 55 Jahren nur 16 Prozent. Zwischen West und Ost gibt es kaum Unterschiede: Im Westen sagen 69 Prozent Nein zu Änderungen, im Osten sind es sogar 73 Prozent. Auch Haushaltseinkommen und Bildungsabschluss spielen kaum eine Rolle.

    Mehr als 72 Prozent meinen, dass es keinen Einfluss auf Kinder hat, wenn sie diskriminierende Begriffe lesen oder vorgelesen bekommen. Fast zwei Drittel nennen die Streichung der Begriffe Zensur. Nur 28 Prozent finden das nicht. Dabei ergeben sich quer durch alle Altersgruppen kaum Unterschiede in der Einschätzung.

    Zur Frage, ob die gesamte Literatur – also nicht nur Kinderbücher – auf diskriminierende Wörter hin durchforstet werden sollte, fällt das Meinungsbild eindeutig aus: Fast 75 Prozent halten das für überflüssig; nur 17,6 Prozent sind dafür. (http://www.mainpost.de/ueberregional/kulturwe... )
    #96Author mars (236327) 11 Feb 13, 11:48
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    Dreijährige Britin gilt als Genie

    Ein Londoner Hochbegabten-Verband hat das Mädchen aufgenommen - Selbst Einstein hatte "nur" einen IQ von 148

    Eine Dreijährige sorgt derzeit nicht nur in Großbritannien für Aufsehen. Der Grund: Die kleine Alice Amos aus Guildford in der Grafschaft Surrey soll einen Intelligenz-Quotienten von 162 haben.
    http://derstandard.at/1360161410086/Dreijaehr...

    Was für eine Herausforderung für die Eltern.
    #97Author oopsy (491382) 13 Feb 13, 09:58
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    #98Author mars (236327) 13 Feb 13, 17:56
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    Wie Babys Grammatik lernen

    Kleinkinder, die mehrsprachig aufwachsen, lernen Sprachen und ihre Grammatik anders als einsprachige Kinder - sie achten vor allem auf Tonhöhe und Wortlänge

    Mehrsprachig aufwachsende Babys lernen Grammatik vor allem anhand von Tonhöhen und Wortlängen. Schon sieben Monate alte Babys könnten verschiedene Sprachen auf diese Art sehr gut unterscheiden, wie die Psychologin Janet Werker von der University of British Columbia im kanadischen Vancouver am Donnerstag (Ortszeit) bei der Jahrestagung des Wissenschaftsverbands AAAS in Boston berichtete.
    http://derstandard.at/1360681657187/Wie-Babys...
    #99Author oopsy (491382) 16 Feb 13, 11:42
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    Albino-Buben wurde in Tansania die Hand abgehackt

    Der siebenjährige Bub wurde auf dem Heimweg von der Schule attackiert. Albinos, denen die Farbpigmente in Haut, Haar und Augen fehlen, gelten in Teilen Afrikas als Glücksbringer und Vorboten von Reichtum. Körperteile werden bis zu 60.000 Euro gehandelt.
    http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/chron...

    :-((
    #100Author oopsy (491382) 18 Feb 13, 08:45
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    http://www.lefigaro.fr/medias/2013/02/18/0bdd...

    Le père divorcé, Serge Charnay, retranché depuis vendredi dans une grue à Nantes pour réclamer le rétablissement de son droit de visite sur son fils, a annoncé lundi qu'il allait descendre après la réunion d'associations avec la ministre de la Justice prévue cette semaine. La justice avait suspendu son droit d'accueil à ce père divorcé car, selon l'avocate de la mère de l'enfant, âgé aujourd'hui de six ans, il avait tenté à deux reprises d'enlever son fils 15 jours en 2010 et deux mois et demi en 2011.
    #101Author mars (236327) 20 Feb 13, 13:27
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    Otfried Preußlers schönste Bücher

    Mit Otfried Preußler ist am Montag einer der erfolgreichsten und meistgelesenen Kinder- und Jugendbuchautoren der Welt gestorben. Preußlers umfangreiches Werk liegt in 300 Übersetzungen in 55 Sprachen vor und wurde mehr als 50 Millionen Mal aufgelegt. Bühnenstücke, die auf seinen Erzählungen basieren, zählen zu den meistgespielten Werken des zeitgenössischen Kindertheaters.
    http://derstandard.at/1361240561134/Die-schoe...

    Der Räuber Hotzenplotz
    http://www.welt.de/kultur/article108397869/De...
    #102Author oopsy (491382) 21 Feb 13, 09:39
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    Biene Maja: Die fetten Jahre sind vorbei

    Die Erfolgsserie wird neu aufgelegt - doch die Heldin ist kaum wiederzuerkennen: Die neue Maja erscheint rank und schlank in animierter 3D-Optik

    Serienheldin zu sein ist kein Honiglecken. Zumindest nicht in der real existierenden Trimm-dich-Gesellschaft, wo das Fitsein als ideal und der Müßiggang als infernal gilt. Der allzeit bereite Leistungsträger mit optimalen Blutfettwerten und ausgeglichener Work-Life-Balance will freilich auch den Nachwuchs körperpolitisch korrekt bespaßt wissen. So macht der Schlankheitskult eben auch vor Kinderserien nicht Halt.
    http://derstandard.at/1360681872992/Biene-Maj...
    #103Author oopsy (491382) 22 Feb 13, 09:10
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    zu 102:

    Preußler schenkte sein Archiv der Berliner Staatsbibliothek

    Der kürzlich verstorbene Kinderbuchautor Otfried Preußler hat sein Archiv noch zu Lebzeiten der Berliner Staatsbibliothek geschenkt. Ende vergangenen Jahres habe Preußler seine schriftstellerische Sammlung und Korrespondenz der Bibliothek übergeben, teilte das Haus am Freitag mit. In dem Konvolut seien auch viele Briefe von Kindern.

    #104Author mars (236327) 24 Feb 13, 16:25
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    Le professeur regarde le cahier du petit Ernest qui est un vrai cancre. Sur le cahier, il n’y a que des pages blanches.

    «Alors, dit le professeur, tu n’aurais pas pu marquer quelque chose sur ton cahier pendant la leçon de calcul?
    Non, dit Ernest, parce que moi, je fais du calcul mental.»
    #105Author mars (236327) 25 Feb 13, 16:59
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    Action-Videospiele können Lesefähigkeit von Kindern verbessern

    Kontroversielle Untersuchung sieht Aufmerksamkeits-Probleme als Wurzel für Lesedefizite

    Padua - Kindern mit Leseschwäche kann geholfen werden - und zwar auf eine Weise, die besorgten Eltern gar nicht gefallen wird. Forscher der Universität Padua berichten im Fachblatt "Current Biology", dass actionreiche Videospiele Kinder enorm dabei unterstützen, ihre Aufmerksamkeit auf visuelle Inhalte zu fokussieren.
    http://derstandard.at/1361241490134/Action-Vi...
    #106Author oopsy (491382) 01 Mar 13, 09:17
    Comment

    Wie lehrt man Kinder Nachhaltigkeit?

    Roman David-Freihsl, 28. Februar 2013, 17:00

    Bioessen, Ökomarkt und Umweltschutz: Wie kann man Kindern Nachhaltigkeit vermitteln? Ein Bericht aus der Praxis mit den eigenen Kindern

    Kürzlich im Supermarkt war es endlich so weit. Der Bub stand vor den Kinder- und Jugendzeitungen, gustierte, nahm ein Cars-Heftl heraus, schaute das eingeschweißte Spielzeugauto an und sagte: "Das heut nicht. Wir haben eh schon soooo viele Autos." Ein lang ersehnter Moment - ein Lichtblick. Sonst treiben die Kids eher in Richtung Konsumrausch dahin: hier ein Wunsch, da noch etwas, das sie unbedingt haben müssen. Und immer wieder das Killerargument: "Das haben jetzt wirklich schon alle in der Klasse!"
    http://derstandard.at/1361241082325/Um-Weld-S...
    #107Author oopsy (491382) 03 Mar 13, 09:45
    Comment
    Betrifft Jugendliche:

    "In drei Tagen hat jeder die Nacktfotos"

    Verbreitung von Nacktbildern treibt manche Mädchen zur Verzweiflung. Ein Grazer Bursche (15) gibt Einblick, wie Jugendliche mit Bildern umgehen. Fotos werden oft ohne lange nachzudenken geteilt, etwa um Freunden zu imponieren.
    http://www.kleinezeitung.at/steiermark/326136...
    #108Author oopsy (491382) 07 Mar 13, 10:25
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    "Kinder sind auch Menschen"
    Christine Nöstlinger, 11. März 2013, 17:00


    "Sie wissen schon, was ich von Erziehung halte?", hat Christine Nöstlinger gesagt, als wir sie baten, ein Erziehungs-Abc zu schreiben. Das kam dabei heraus.

    Zwei Zitate, die mich angesprochen haben:

    D
    Dankbar dürfen Eltern dafür sein, Kinder zu haben, Kinder hingegen schulden den Eltern keinen Dank.

    E
    Ehrgeiz mögen Eltern in eigene Leistung umsetzen und nicht an ihrem Nachwuchs abarbeiten.

    http://derstandard.at/1361241198798/Kinder-si...

    Christine Nöstlinger zählt zu den erfolgreichsten Kinderbuchautorinnen im deutschsprachigen Raum. (a.a.O.)
    #109Author oopsy (491382) 13 Mar 13, 15:31
    Comment
    Ein Tipp für Kinder: Eigenanbau von Radieschen.

    1) Bereite dir einen großen tiefen Blumentopf vor und fülle ihn zu zwei rittel mit Erde.

    2) Streue die Samen ein. Gib noch etwas Erde darüber und gieße die Erde gut ein.

    3) Über den Topf spannst du eine durchsichtige Folie, in die du viele kleine Löcher stichst. Dann stellst du den Topf ans helle Küchenfenster.

    4) Nach einer Woche entfernst du die Folie. Vergiss nie, deine Radieschen brauchen Wasser. Siehst du große, grüne Büschel, dann sind die Wurzeln der Pflanze reif.

    5) Zieh ein Büschel heraus, wasche die kleinen Radieschen. Dann richte dir ein gutes Butterbrot und Salz her und belege dein Brot mit dünn geschnittenen Radieschenscheiben. Du wirst sehen, dein "Eigenanbau" schmeckt köstlich.

    http://www.kleine-kinderwelt.de/img/fotos/rad...
    #110Author mars (236327) 15 Mar 13, 11:55
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    Oopsy, ich habe auch mehrere Bücher von Christine Nöstlinger gelesen und schätze diese österreichische Autorin sehr. Deshalb habe ich mir auch das von dir in 109 verlinkte "Erziehungs-Abc" näher angeschaut.
    Hier drei andere Zitate, die mich angesprochen haben:

    A: "Aber alle anderen dürfen!" ist beliebtes kindliches Druckmittel. In den raren Fällen, wo es der Realität entspricht, sollten Eltern ihre Verweigerungshaltung überdenken.

    J: Jugend-Jargon muss erduldet werden, aber Kinder finden es peinlich, wenn sich ihre Eltern diesen Jargon selbst zulegen.

    S: Schule muss sein, muss aber nicht so wichtig genommen werden, dass sich alles in einem Kinderleben nur um die schulischen Leistungen dreht.

    Kann jemand noch andere Nöstlinger-Einsichten nennen, die ihm eingeleuchtet haben?
    #111Author mars (236327) 18 Mar 13, 14:50
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    Schweden unterstützen ihre Kinder am längsten

    In Ländern mit hohen Familienleistungen greifen Eltern ihren Kindern am längsten unter die Arme - das ist nur scheinbar ein Widerspruch. Österreich liegt mit 1.000 Euro jährlich im Mittelfeld

    Wie sehr und wie lange unterstützen Eltern in europäischen Ländern ihre Kinder mit Finanzspritzen? Berücksichtigt man Zahlungen von mindestens 250 Euro pro Jahr und Kind, zeigt sich ein klares Bild: Ganz vorne liegen schwedische Eltern – in der Gruppe der über 50-Jährigen unterstützt hier jeder oder jede Dritte das Kind oder die Kinder noch finanziell. Auf Platz zwei der spendabelsten Eltern liegt Dänemark. Gefolgt von Deutschland, wo 27 Prozent der Eltern über 50 den Kindern monetär unter die Arme greifen.
    http://derstandard.at/1363239443842/Schweden-...
    #112Author oopsy (491382) 20 Mar 13, 08:53
    Comment

    Deine Kinder sind nicht deine Kinder.
    Sie sind Söhne und Töchter der Sehnsucht
    des Lebens nach sich selbst.
    Sie kommen durch dich,
    aber nicht von dir,
    und obwohl sie bei dir sind,
    gehören sie nicht dir.
    Du kannst ihnen deine Liebe geben,
    aber nicht deine Gedanken.
    Du kannst ihrem Körper ein Heim geben,
    aber nicht ihrer Seele,
    denn ihre Seele wohnt im Haus von morgen,
    das du nicht besuchen kannst,
    nicht einmal in deinen Träumen.
    Du kannst versuchen, ihnen gleich zu sein,
    aber versuche nicht,
    sie dir gleich zu machen.
    Denn das Leben geht nicht rückwärts
    und verweilt nicht beim Gestern.

    (Quelle: „gemeinsam unterwegs, AfÖ, Hanburg, S. 43
    #113Author mars (236327) 24 Mar 13, 13:53
    Comment
    Vor den Toren Trojas
    Rezension | Peter Mayr, 22. März 2013, 17:00

    Ein spannendes Comic-Abenteuer für Kinder ab sieben Jahren, das aber nichts für zartbesaitete Buben und Mädchen ist

    Es klingt wie ein unmögliches Unterfangen: der Kampf um Troja, erzählt für Kinder ab dem siebenten Lebensjahr. Yvan Pommaux hat genau das probiert - und ein spannendes Comic-Abenteuer entstehen lassen.
    http://derstandard.at/1363705795741/Vor-den-T...

    Yvan Pommaux
    http://de.wikipedia.org/wiki/Yvan_Pommaux
    http://fr.wikipedia.org/wiki/Yvan_Pommaux
    #114Author oopsy (491382) 25 Mar 13, 11:52
    Comment
    Les enfants et les adolescents qui consomment de la nourriture de type fast-food plus de trois fois par semaine ont un risque accru de souffrir d'asthme sévère, de rhinite allergique et d'eczéma, selon une étude parue hier. L'étude se fonde sur des données obtenues sur 319.000 adolescents âgés de 13 à 14 ans, et 181.000 enfants âgés de six à sept ans, participant à une grande étude internationale sur l'asthme et les allergies pendant l'enfance (ISAAC) entamée en 1991 et impliquant une centaine de pays au total.

    http://www.lefigaro.fr/flash-actu/2013/01/15/...

    #115Author mars (236327) 01 Apr 13, 12:49
    Comment
    Der Brei ist nicht einerlei

    Ein unabhängiges Onlineportal informiert darüber, welche Produkte sich für welches Baby eignen. Alter, Allergien und Gusto dienen als Kritereien

    Angesichts der schier endlosen Regalmeter mit Babybrei und Beikost in den Supermärkten kann sich bei Müttern und Vätern mitunter Überforderung einstellen.
    http://derstandard.at/1363707280448/Welcher-B...
    #116Author oopsy (491382) 09 Apr 13, 10:29
    Comment
    In Deutschland sind einer UNICEF-Studie zufolge viele Kinder und Jugendliche mit ihrem Leben unzufrieden, obwohl ihre Situation objektiv besser ist als in den meisten anderen Industrieländern. Jeder siebte Jugendliche ist mit sich und seiner Situation eher unzufrieden, wie eine in Köln vorgestellte Vergleichsstudie des UN-Kinderhilfswerks ergab.

    Im internationalen Vergleich liegt Deutschland laut dem UNICEF-Bericht zur Lage der Kinder in Industrieländern bei der subjektiven Lebenszufriedenheit nur auf Platz 22 von 29 Ländern. Bei der Bewertung von Lebensbedingungen wie Armut, Gesundheit oder Bildung liegt Deutschland dagegen auf dem sechsten Platz. In beiden Ranglisten nehmen die Niederlande den ersten Platz ein.

    "Unsere an Ressourcen reiche Gesellschaft versagt offensichtlich dabei, allen Mädchen und Jungen Hoffnung und Perspektiven auf gerechte Teilhabe zu geben", erklärte das Mitglied des deutschen UNICEF-Komitees, Hans Bertram. Die einseitige Konzentration auf Leistung und formalen Erfolg führe dazu, "dass sich viele Kinder und Jugendliche ausgeschlossen fühlen". Der Vorsitzende von UNICEF Deutschland, Jürgen Heraeus, forderte, Kindern besser zuzuhören und ihnen mehr Möglichkeiten zur Mitgestaltung zu eröffnen.

    #117Author mars (236327) 10 Apr 13, 13:20
    Comment
    "Jetzt beginnt der Frühling. Das ist genau die
    richtige Zeit für Kinder, um einen Forscherklub zu gründen", das meint zumindest die "Kleine Kinderwelt": http://www.kleine-kinderwelt.de/Experimente%2...
    #118Author mars (236327) 15 Apr 13, 16:13
    Comment
    "Nur nette Kinder wählen Äpfel statt Schokolade"

    Wie finden Kinder lustvollen Zugang zu Bewegung und gesunder Ernährung? Welche Rolle spielen Vorbilder und die Schule? Ein Gespräch mit drei Experten

    Der Sitzzwang in der Schule stelle Kinder ruhig, sagt Sportmediziner Piero Lercher. Dazu kommen Eltern, die zu gestresst sind, um Zeit mit dem Nachwuchs zu verbringen. So werde der natürliche Bewegungsdrang den Kindern regelrecht ausgetrieben. Ähnlich bei der Ernährung: Wo allerorts Fastfood und Imbisse locken und Eltern als Essvorbilder versagen, finden viele Kinder keinen Zugang mehr zu gesunder Ernährung.
    http://derstandard.at/1363707627550/Nur-nette...
    #119Author oopsy (491382) 18 Apr 13, 11:13
    Comment
    Frühe Routinen prägen Kinder am meisten

    Österreicherinnen und Österreicher werden im Alltag am meisten durch jene Fertigkeiten geprägt, die sie früh von ihren Eltern übernommen haben

    Einen Radschlauch flicken. Ein Schnitzel klopfen. Eine Pflanze umtopfen. Es sind die kleinen Fertigkeiten und Routinen im Haushalt, die das Leben von Kindern besonders nachhaltig beeinflussen. Fertigkeiten, die die Kinder übernehmen, adaptieren und später, so vorhanden, den eigenen Kindern weitergeben. Einen Hinweis darauf, wie prägend die Haushaltsroutinen der Eltern sind, gibt eine aktuelle Umfrage, die von einem internationalen Konsumgüter-Konzern in Auftrag gegeben wurde.
    http://derstandard.at/1363708968663/Fruehe-Ro...
    #120Author oopsy (491382) 24 Apr 13, 09:34
    Comment
    Aus Kinderzeichnungen werden Plüschtiere

    Ein österreichisches Start-up-Unternehmen fertigt aus den gezeichneten Vorgaben von Kindern Stoffwesen. Es entstehen Dokumente kindlicher Kreativität

    Wie schön wäre es, wenn die Hirngespinste der eigenen Kreativität lebendig, oder sagen wir: zumindest stofflich werden könnten. Diese (kindliche) Sehnsucht greift das junge österreichisches Start-up-Unternehmen "Paint A Friend" auf.
    http://derstandard.at/1363708804734/Freunde-n...

    :-))
    #121Author oopsy (491382) 25 Apr 13, 11:02
    Comment
    Tut Kindermund die Wahrheit kund?

    Auf dem Weg zum Kiga:
    Lena: Oh, ein Vogelnest
    Mama: Ja, stimmt.
    Lena. Da wohnen die Vögel drin
    Mama: Ja, stimmt. Die legen da ihre Eier rein und brüten sie aus. Dann schlüpfen die Jungen und wenn sie dann fliegen können, verlassen alle das Nest.
    Kurze Stille.
    Lena: Und dann legen sie wieder Eier rein und dann schlüpfen die Mädchen!

    #122Author mars (236327) 28 Apr 13, 12:58
    Comment
    Eltern sollten Kinder beim Spiel nicht nur gewinnen lassen

    Eltern sollten bei Gesellschaftsspielen das Frustrationsverhalten ihrer Kinder beobachten, sagt Wilfried Griebel, Diplom-Psychologe vom Staatsinstitut für Frühpädagogik München. "Frustration aushalten kann man einüben." Griebel rät davon ab, die Kinder immer gewinnen zu lassen. Das entspreche nicht dem Spielcharakter. "Es geht ums Zusammensein und den Spaß."
     
    Eltern sollten versuchen, die Spielausgänge auszubalancieren: So bleibt das Spielen für sie spannend. Deshalb sollten Eltern ihre Überlegenheit nicht ausnutzen, sondern dem Kind Chancen eingestehen, damit es gewinnen kann, ihm den Sieg aber nicht schenken, so Griebel. Manche Spiele eignen sich besonders gut, weil Kinder darin von vornherein ebenbürtig, wenn nicht sogar besser sind. Bei Memory ist das zum Beispiel der Fall.
     
    Wettkampfdenken gehört nicht zu Gesellschaftsspielen. "Wenn das Kind den größten Ehrgeiz daran setzt, den Erwachsenen zu besiegen, sollte man die Beziehung durchleuchten", meint Griebel. Grundsätzlich komme es bei Spielen darauf an, ob sie nach dem Pech-Glück- oder dem Misserfolg-Erfolg-Prinzip funktionieren. "Mensch, ärgere dich nicht" gehört zur ersten Kategorie. Obwohl die Gewinnchancen hier dem Zufall überlassen sind, eigne sich das Spiel erst für Grundschulkinder, die gelernt haben, mit dem Verlieren umzugehen. Für Jüngere sind neben Memory Solidaritätsspiele geeignet, bei denen es auf Teamarbeit ankomme. Verliert das Kind, muss der Erwachsene darauf gefasst sein, dass es Revanche fordert. Echte Schadenfreude sei nicht angemessen, sagt Griebel. Im Zweifelsfall ist trösten die bessere Alternative.

    http://ais.badische-zeitung.de/piece/04/42/41...
    #123Author mars (236327) 30 Apr 13, 17:11
    Comment
    Man kann seine Kinder noch so gut erziehen,
    sie machen einem doch alles nach.

    unbekannt
    #124Author oopsy (491382) 04 May 13, 09:22
    Comment
    Mika schläft heute im Kindergarten

    In Finnland ist Vereinbarkeit kein leeres Schlagwort: 24-Stunden-Kinderbetreuung ist dort normal und kostet auch nicht mehr als ein herkömmlicher Platz. Ein Lokalaugenschein.
    http://diestandard.at/1363709948208/Mika-schl...
    #125Author oopsy (491382) 06 May 13, 08:51
    Comment
    Lehrer: "Was ist eine Mumie?"
    Lilli: "Ein eingemachter König!"
    #126Author oopsy (491382) 14 May 13, 17:59
    Comment
    Der kleine Sohn beschwert sich: "Mami, die Kinder ärgern mich immer wegen meiner Sommersprossen!" - "Die Sommersprossen sind auch von lieben Gott gemacht, begütigt ihn die Mutter. Meint der Junge: "Bei dem lassen wir nichts mehr machen!"
    #127Author mars (236327) 17 May 13, 21:27
    Comment
    Was quält Schreibabys?

    Jedes vierte Baby ist ein sogenanntes Schreibaby. Diese Kinder machen sich und ihren Eltern das Leben nicht leicht. Frühe Hilfe von außen hilft

    Es ist nicht die Idylle, die sich Eltern erwartet hatten. Ein Kind soll das größte Glück der Erde sein, aber dann kommt alles anders. Das Neugeborene weint viel und oft, Beruhigungsversuche bleiben erfolglos, meist führt das zu massivem Schlafmangel und zu Erschöpfung. Den Satz: "So, ich brauch jetzt Hilfe" sprechen jungen Eltern meist zu spät aus, weiß die Psychotherapeutin Lea Hof-Vachalek vom Institut für Erziehungshilfe in Wien. "Wenn Babys viel weinen, ist es nie die Schuld ihrer Mütter oder Väter", ist eine der ersten Botschaften, die sie vermittelt. Das Nichtberuhigen wird oft als Niederlage empfunden.
    http://derstandard.at/1363710992165/Was-quael...
    #128Author oopsy (491382) 19 May 13, 09:01
    Comment
    Der diplomatische Max:

    Aus den Pfingstferien schrieb der kleine Max einen Brief an seinen Onkel: " Es tut mir leid, dass ich Dir nicht früher für das schöne Weihnachtsgeschenk dankte. Es würde mir recht geschehen, wenn du meinen Geburtstag am Mittwoch in vierzehn Tagen vergessen solltest."
    #129Author mars (236327) 21 May 13, 17:23
    Comment
    Rund 350 Kinder aus Speyer haben aus Protest gegen den Einsatz von Kindersoldaten in Krisengebieten rote Handabdrücke auf Papier hinterlassen. Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidenten Malu Dreyer (SPD) hat diese nun an Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) weitergeleitet mit der Bitte, sich gegen den Einsatz von Kindersoldaten einzusetzen. "Ich freue mich sehr darüber, dass sich die Kinder für ein so wichtiges Thema engagieren", schrieb Dreyer (SPD) laut Mitteilung vom Donnerstag an Merkel. Die roten Handabdrücke waren bei einer Aktion zum "Red Hand Day" entstanden, dem internationalen Gedenktag an das Schicksal von Kindersoldaten.
    #130Author mars (236327) 24 May 13, 21:29
    Comment
    Kinderarbeit in Graz: Neulich sah ich ein Kind, das gemeinsam mit einem Erwachsenen gebettelt hat. Dies meldete ich der Polizei und bekam die traurige Auskunft, dass die Grazer Bettlerkreise über ein hervorragendes Informationssystem verfügen. Kaum nähert sich eine Polizeistreife um einen illegalen Bettler zu betreten, sind diese schon längst vorgewarnt und haben die Flucht ergriffen. Die Auskunft, dass Zivilbeamte für andere Delikte eingesetzt werden, befriedigt nicht wirklich.

    :-((
    #131Author oopsy (491382) 25 May 13, 10:11
    Comment
    Was tun, wenn das Kind gemobbt wird?

    Kein Kind gibt gerne zu, ein Opfer zu sein. Umso wichtiger ist es, dass Eltern die Anzeichen für Mobbing rechtzeitig erkennen. Ein neuer Leitfaden hilft dabei

    Mobbing hat viele Gesichter - und es passiert dort, wo Kinder und Jugendliche zusammenkommen. Am Schulhof wie im Internet. Manche Kinder sind heute regelrechten Kampagnen durch Gleichaltrige ausgesetzt, nicht zuletzt durch neue Medien. Ende 2012 zeigte eine Umfrage, dass jede und jeder fünfte Jugendliche in Österreich zwischen 14 und 19 Jahren von Mobbing im Internet betroffen ist.
    http://derstandard.at/1363711460764/Was-tun-w...

    #132Author oopsy (491382) 27 May 13, 09:45
    Comment
    Darf es wieder einmal ein Kinderlied sein?

    Die Affen rasen durch den Wald ...


    http://www.youtube.com/watch?v=kbIMOw5cQNs
    #133Author mars (236327) 02 Jun 13, 22:15
    Comment
    Der Kinderhospizdienst der Diakonie Baden bietet seit April in Karlsruhe eine Kindertrauergruppe an. 

    Wie die Einrichtungsleiterin Flora Asseyer erklärt, ist ein Angebot für Kinder, die in gravierender Weise mit Tod in Kontakt gekommen sind, wenn sie ein Geschwister, Mutter, Vater oder auch Großeltern verloren haben. Den Kindern soll ein geschützter Raum gegeben werden, in dem sie ihre Gefühle, aber auch ihre lebensvollen Seiten gut spüren können. Es sei bei Kindern, die in Trauer sind, häufig so, dass ihre Gefühle sehr schnell wechseln. In einem Moment fühlten sie intensive Traurigkeit, im nächsten seien sie total fröhlich und auch albern. Erwachsene könnten damit oft nur schlecht umgehen. Genau dieses Verhalten sei in der Kindertrauergruppe ganz selbstverständlich. Hier könnten Kinder über ihren Verlust sprechen, gingen dann aber dazu über, gemeinsam zu spielen oder zu kochen. Das Erlebte könne so mit der Leichtigkeit des Lebens verbunden werden.

    #134Author mars (236327) 03 Jun 13, 22:20
    Comment
    Kritik an Babyklappen und anonymen Geburten wächst

    Rettung für sonst todgeweihte Kinder oder eine leichte Möglichkeit, Neugeborene loszuwerden? Seit 1999 wurden mehr als 300 Kinder in Babyklappen abgelegt. Trotzdem sind sie weiterhin umstritten.

    ..."Babyklappen verletzen Grundrechte, produzieren ohne Not Findelkinder," sagt Ulrike Riedel vom Deutschen Ethikrat. Der hat schon vor vier Jahren ein Verbot von Babyklappen gefordert. Es sei überfällig, meint auch Irmela Wiemann. Sie hält Babyklappen für ein "unmoralisches Angebot". Frauen in einer Notsituation werde damit eine Lösung angeboten, die Mutter und Kind für immer voneinander trennten.
     
    Die Befürworter der Babyklappen sehen das Rechtsproblem durchaus. Aber es seien nicht die Babyklappen, die das Grundrecht der Kinder verletzten, sagt Elisabeth Förter-Barth vom Diakonischen Werk Karlsruhe, sondern die Mütter, die ihre Kinder anonym in einer Notsituation abgeben. Indem sie sich nachträglich meldeten – wie in Karlsruhe einmal geschehen –, könnten sie bei klarerem Verstand diese Rechtsverletzung wieder ausgleichen. In der akuten Notlage aber gehe es vorrangig darum, das Leben des nicht angenommenen Kindes zu erhalten. Auch die vom Gesetzgeber geplante vertrauliche Geburt werde eine Tötung nicht verhindern können. Förter-Barth stimmt deshalb dem Satz zu, den die Verteidiger der Babyklappe den Kritikern entgegenhalten: "Wenn nur ein Kind gerettet wird, hat sich die Babyklappe gelohnt." Doch niemand kann sagen, ob eines der 13 Kinder, die in den vergangenen zwölf Jahren in der vom Diakonischen Werk und Hardt-Stiftung getragenen Karlsruher Babyklappe abgegeben worden ist, ohne das Angebot wirklich gefährdet gewesen wäre ...

    Mehr zum Thema findet ihr hier: http://www.badische-zeitung.de/nachrichten/de... )
    #135Author mars (236327) 05 Jun 13, 16:17
    Comment
    (dpa) Das Magnetspiel "Der verzauberte Turm" hat den Kritikerpreis "Kinderspiel des Jahres 2013" erhalten.

    Teamarbeit und ein gutes Gedächtnis seien bei diesem toll ausgestatteten Spiel gefragt, lobte die Jury am Montag in Hamburg. Geeignet ist es für zwei bis vier Teilnehmer ab fünf Jahren, es dauert etwa 20 Minuten.

    Das Spiel vom Verlag Schmidt Spiele gewann in der Endrunde gegen "Gold am Orinoko" und "Mucca Pazza".
    #136Author mars (236327) 11 Jun 13, 09:01
    Comment
    Millionen Kinder arbeiten in fremden Haushalten

    Spielen, zur Schule gehen, einfach nur Kind sein – für schätzungsweise 215 Millionen Kinder weltweit ist das ein schier unerreichbarer Traum. Sie arbeiten tagtäglich, um sich und ihre Familien ernähren zu können, oftmals unter gefährlichen und ausbeuterischen Bedingungen.
    http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/chron...

    :-((
    #137Author oopsy (491382) 13 Jun 13, 08:47
    Comment
    "Geschichtendrache" will Kinder für Bücher begeistern

    Eine Initiative von österreichischem Buchklub und Bildungsministerium will Kinder (und ihre Eltern) wieder zum Lesen bringen

    Was tun gegen die Lesedefizite, die der PISA-Test Österreichs Kindern in regelmäßigen Abständen attestiert? Indem man das gemeinsame Lesen zurück in die Familien bringt.
    http://derstandard.at/1369363214565/Der-Gesch...
    #138Author oopsy (491382) 14 Jun 13, 09:09
    Comment

    Yves Duteil: PRENDRE UN ENFANT PAR LA MAIN

    Prendre un enfant par la main
    Pour l'emmener vers demain.
    Pour lui donner la confiance en son pas
    Prendre un enfant pour un roi.
    ...

    Den vollständigen Text und ganze Lied findet ihr hier:

    http://necile.blogspot.de/2008/07/prendre-un-...

     
    #139Author mars (236327) 14 Jun 13, 21:32
    Comment

    Der Lehrer spricht zu den Kindern über die Nützlichkeit des Schafes. "Nun", fragt er den kleinen Paul, "wozu dient die Wolle?" Paul weiß nichts. "Nanu, meint der Lehrer, "woraus ist denn deine Hose gemacht?" - "Aus einer alten meines Vaters", antwortet der Junge.
    #140Author mars (236327) 16 Jun 13, 15:23
    Comment
    Die Fachgesellschaft der Neonatologen, der Helfer in den ersten kindlichen Lebensstunden, hat sich vergangene Woche in Freiburg getroffen. Eine heiß diskutierte Frage auf dem Kongress: Wie stark beeinflussen die ersten Wochen vor und nach der Geburt das spätere Leben? Und ist das Kind nicht unter bestimmten Bedingungen sogar im Brutkasten des Arztes besser aufgehoben als im Bauch der Mutter? Die Bad. Zeitung sprach mit dem Chef der Neonatologie der Freiburger Uniklinik, Roland Hentschel: http://www.badische-zeitung.de/gesundheit-ern...

    #141Author mars (236327) 17 Jun 13, 13:32
    Comment
    Das Heine-Gedicht „Mein Kind, wir waren Kinder“, vertont:

    http://www.youtube.com/watch?v=KvTbiGjim-Y

    Den Text des Gedichts findet ihr hier: related discussion: [fr-de] Viertes Schatzkästlein des leonidischen Haus... - #69
    #142Author mars (236327) 18 Jun 13, 11:43
    Comment
    Vater bemalt Jausenbrote seiner Kinder

    David LaFerriere versieht seit fünf Jahren die Verpackungen der Pausenbrote seiner Kinder mit Zeichnungen - Entstanden ist ein Dokument rührender väterlicher Zuneigung.
    http://derstandard.at/1371169897481/Vater-bem...

    Die Pausenbrote in Bildern:
    http://i.huffpost.com/gen/1033590/thumbs/r-DA...

    http://1.bp.blogspot.com/-aoRJ-FR9w_E/UT6FYT3...

    Ein Link mit Bildern: http://www.ivillage.com/dad-david-laferriere-...

    :-))
    #143Author oopsy (491382) 20 Jun 13, 10:00
    Comment
    Tagebuch eines T. Rex

    Es gibt sympathischere Tiere, die in Kinderbüchern betrachtet oder erklärt werden.
    Am Ende des Buches ist einem der T. Rex zwar nicht ans Herz gewachsen - aber man glaubt, ihn in- und auswendig zu kennen

    Es gibt sympathischere Tiere, die in Kinderbüchern betrachtet oder erklärt werden. Steve Parker scheinen solche Vorgaben egal zu sein. Er widmet sich in seinem Buch für Kinder ab dem sechsten, siebenten Lebensjahr ganz dem Tyrannosaurus.
    http://derstandard.at/1371170272202/Tagebuch-...
    #144Author oopsy (491382) 23 Jun 13, 12:00
    Comment
    Kindsein unter freiem Himmel
    Reportage | Barbara Schwarcz, 24. Juni 2013, 17:00

    Die Kinder essen auch gerne ihre mitgebrachte Jause im Freien.
    In einem Waldkindergarten verbringen Kinder das ganze Jahr unter freiem Himmel. Zwei Tipis, ein Klohütterl und die Natur reichen aus

    Paula sitzt im Baum. Leonie schwingt sich am Seil durch die Luft. Manuel kämpft mit einem abgebrochenen Ast gegen einen Ritter aus rostigem Blechmüll.
    http://derstandard.at/1371170482464/Kindsein-...
    #145Author oopsy (491382) 28 Jun 13, 09:32
    Comment
    #142 Ich bin mit der Version von Esther Ofarim aufgewachsen:

    http://www.youtube.com/watch?v=aZUT0YjGQi4

    Sie war auf einer Platte, die meine Eltern sich wohl in den 70ern zugelegt hatten und die ich als Kind heiß und innig geliebt habe. Darauf waren Lieder in Deutsch, Hebräisch, Ladino und Französisch wie "El rey Nimrod", "Hayu Leilot" uvm.
    Leider ist sie schon ziemlich hinüber und nirgends mehr aufzutreiben.
    #146AuthorKatz2 (473027) 28 Jun 13, 10:08
    Comment
    Echo-Ortung: Blinde Kinder lernen sich zu orientieren

    Sich überall frei bewegen, eigenständig auf Tour gehen – für viele blinde Menschen ist das schwierig oder ein Traum. Kleinkinder lernen jetzt Echo-Ortung à la Fledermaus.

    Felix kann Mauern hören. Der Vierjährige ist von Geburt an blind. Trotzdem bewegt sich der Knirps forsch durch das Gebäude. Dauernd macht er ein klickendes Geräusch mit seiner Zunge. Der Junge nutzt eine Technik, die den Fledermäusen nacheifert. Felix’ Schnalzen und Klicken wird von Gegenständen als Schall reflektiert. So hört er, ob ein Hindernis im Weg steht, ob es im Treppenhaus rauf oder runter geht, ob eine Tür geöffnet oder geschlossen ist. Im Fachjargon heißt die Methode Klicksonar oder Echolokalisation, ist von einem blinden Amerikaner entwickelt worden – und findet nun auch in Deutschland erste Beachtung im Training mit Kindern.

    Mehr findet ihr hier.
    #147Author mars (236327) 30 Jun 13, 10:15
    Comment
    @ Katz2 - herzlich willkommen in diesem Faden !


    Jedes dritte Kind falsch gesichert

    Das Verkehrsministerium startet eine Kampagne für bessere Kindersicherheit im Straßenverkehr.
    http://www.kleinezeitung.at/allgemein/automot...
    #148Author oopsy (491382) 01 Jul 13, 10:20
    Comment
    "Wer fürchtet sich vorm lila Lachs?": Aufstand der Märchenfiguren

    In dem (Vor-)Lesebuch von Elisabeth Steinkellner und Michael Roher wird mit gängigen Märchenklischees aufgeräumt.
    http://derstandard.at/1371171196453/Aufstand-...
    #149Author oopsy (491382) 02 Jul 13, 08:16
    Comment
    In Deutschland sind im vergangenen Jahr wieder mehr Babys zur Welt gekommen. 

    2012 wurden insgesamt 674.000 Kinder geboren und damit 11.000 mehr als im Vorjahr, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte. Dies entsprach einem Zuwachs von 1,6 Prozent. 2011 waren noch 15.000 weniger Kinder zur Welt gekommen als im Jahr davor.

    #150Author mars (236327) 04 Jul 13, 12:09
    Comment
    Kinderarzt Hans Czermak wäre 100 Jahre alt

    "Die g'sunde Watsch'n macht krank" - So lautete einer seinen Maximen - Der Wiener Sozialpädiater setzte Ziel der Gewaltlosigkeit in der Erziehung gesetzlich durch

    "Die g'sunde Watsch'n macht krank" oder "Der Krieg beginnt im Kinderzimmer" - so einprägsam wie seine Formulierungen klangen, so wirkmächtig war das Wirken von Hans Czermak, Wiener Kinderarzt und Sozialpädiater. Am 18. Juli jährt sich sein Geburtstag zum hundertsten Mal. Czermak, auch Gründer des Österreichischen Kinderschutzbundes sowie des Vereins für gewaltlose Erziehung, starb am 12. Dezember 1989 in Wien.
    http://derstandard.at/1373512467828/Kinderarz...

    Watsch'n = Ohrfeige
    #151Author oopsy (491382) 13 Jul 13, 10:45
    Comment
    Ralf Bendix - Babysitter-BOOGIE

    http://www.youtube.com/watch?v=KPxFCm27ueg
    #152Author mars (236327) 23 Jul 13, 16:26
    Comment
    Mars :-))

    Baby im Buggy: Was ist die richtige Blickrichtung?

    Die meisten Kinder im Kinderwagen schauen von der schiebenden Person weg. Ein folgenschwerer Fehler, sagen Experten - es leide nicht nur die Kommunikation

    Die Nase im Wind, die Welt im Blick und volle Kraft voraus: Was für Erwachsene als Fortbewegungsvision attraktiv erscheinen mag, bedeutet für Kleinkinder vor allem Stress. Dann nämlich, wenn sie im Kinderwagen nach vorne und damit von der schiebenden Person weg schauen müssen.
    http://derstandard.at/1371170504003/Baby-im-B...
    #153Author oopsy (491382) 27 Jul 13, 08:59
    Comment
    Unmittelbar für kleinere Kinder, die sich im Sommer langweilen:

    Schmetterlinge ausmalen oder andere Spiele nach Wahl:

    http://www.spielaffe.de/Spiel/Schmetterling_malen

    #154Author mars (236327) 29 Jul 13, 18:12
    Comment
    North Korea children playing the guitar. Creepy as hell.

    http://www.youtube.com/watch?v=gSedE5sU3uc

    Sind die fünf nicht niedlich?
    #155Author mars (236327) 30 Jul 13, 15:05
    Comment
    Ils sont tous les cinq extrêmement mignons…
    #156Author emg (454352) 30 Jul 13, 19:52
    Comment
    Die sind herzig !!:-))


    Bunte Gefahren im Garten


    Sie erfreuen die Umgebung mit bunten Farben - Goldregen, Herbstzeitlose und Co. - aber, sie bergen oft auch ungeahnte Gefahren. Giftige Pflanzen und Blumen können vor allem für Kleinkinder zu tödlichen Fallen werden.
    http://www.kleinezeitung.at/allgemein/bauenwo...
    #157Author oopsy (491382) 31 Jul 13, 17:09
    Comment
    #158Author oopsy (491382) 02 Aug 13, 17:00
    Comment
    :-)))
    #159Author emg (454352) 02 Aug 13, 17:05
    Comment
    #160Author emg (454352) 03 Aug 13, 12:24
    Comment
    Wie es ist, wenn man plötzlich in ein Kind zurückverwandelt wird:

    http://www.youtube.com/watch?v=pfxB5ut-KTs
    #161Author mars (236327) 04 Aug 13, 15:10
    Comment
    Untersuchung weist viel Gift in Kinderspielzeug nach

    Kinderspielzeug ist nach wie vor stark mit Schadstoffen wie Blei oder Cadmium belastet. Das hat eine Untersuchung ergeben, die die Grünen beim Labor Dr. Graner & Partner in Auftrag gegeben hatten.

    Die stellvertretende Vorsitzende der Grünen-Bundestagfraktion, Bärbel Höhn, fordert die Hersteller von Spielzeug sowie die Verlage von Kindermagazinen und Comics auf, die Qualität von Spielzeug zu prüfen und die Ergebnisse bekannt zu machen.
    Kinder lieben sie: die Comichefte und Magazine, in denen ein Spielzeug beiliegt. Eine Untersuchung, die die Grünen-Abgeordneten Bärbel Höhn bei einem Speziallabor in Auftrag gab, zeigt nun allerdings, dass der Spielspaß keineswegs ungetrübt ist. Von acht getesteten Spielzeugen waren nur zwei völlig schadstofffrei – ein Gummi-Monster-Wurm aus einem "Petterson und Findus"-Heft sowie ein Fingerabdruck-Set aus dem Heft "Checker Can." Vier der Proben wiesen Rückstände an Cadmium auf. Zwei davon enthielten auch noch Blei. Und in einem ein Spielzeug, dem Deputy-Abzeichen aus dem Heft "Dino Action", fanden sich neben Cadmium und Blei Weichmacher.

    Regelrecht entsetzt ist Höhn über das Ergebnis, das die Analyse bei einer gelben Einhorn-Figur aus dem Heft "Die Prinzessin und das Einhorn" zu Tage brachte. Die Figur bestand zu 8,7 Prozent aus dem schädlichen Weichmacher DEHP. Dieser Stoff kann die körperliche Entwicklung und Fortpflanzungsfähigkeit gefährden, weshalb in der EU für DEHP ein Grenzwert von 0,1 Prozent gilt. Das Plastik-Einhorn übertrifft also den Grenzwert um mehr als das 80-fache. Höhn hat sich an die Behörden des Landes Berlin gewandt (dort wurde das Produkt verkauft), um zu erreichen, dass solche Figuren sofort vom Markt genommen werden.
    #162Author mars (236327) 05 Aug 13, 08:51
    Comment
    J’ai beaucoup aimé le 161…et j’ai regretté de ne pas pouvoir, moi aussi, danser devant la
    vitrine !
    #163Author emg (454352) 05 Aug 13, 11:20
    Comment
    #164Author oopsy (491382) 06 Aug 13, 09:06
    Comment
    ARTURO BENEDETTI MICHELANGELI spielt CLAUDE DEBUSSY:

    CHILDREN´S CORNER

    I. Doctor Gradus ad Parnassum
    II. Jimbo´s Lullaby
    III. Serenade for the Doll
    IV. The Snow is Dancing
    V. The Little Shepherd
    VI. Golliwog´s Cakewalk

    Eine moderne Fortführung der "Kinderszenen" von Schumann und diesen gewiss ebenbürtig ...

    Eine andere Interpretation derselben Stücke findet ihr hier: related discussion: [fr-de] Moments musicaux ♫♫♫♫♫♫♫♫ - #293

    #165Author mars (236327) 09 Aug 13, 19:54
    Comment
    #166Author emg (454352) 18 Aug 13, 16:27
    Comment
    Hier findet ihr Informationen über ein großes Kinderfest in Berlin:

    related discussion: [fr-de] Berliner Luft schnuppern 3 - #199

    #167Author mars (236327) 21 Aug 13, 19:07
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    Im Museum erleben Kinder Vergänglichkeit

    Im Vorarlberg Museum macht Archäologie richtig Spaß - "Römer oder so" ist eine bunte Mehrgenerationen-Ausstellung über das Leben und Sterben in Brigantium

    Grimmige Burschen stehen im Eingangsbereich zur Archäologieausstellung. Ein römischer Legionär, ein Gallier, ein Kelte, ein Germane. Sie entsprechen ganz dem Bild, das Geschichte- und Lateinlehrer über Generationen gezeichnet haben. Im Römersaal des neuen Museums am Bregenzer Kornmarkt ist aber Schluss mit Stereotypen und Klischees.
    http://derstandard.at/1376534098063/Im-Vorarl...

    Römer oder so:
    http://www.vorarlbergmuseum.at/ausstellungen/...
    #168Author oopsy (491382) 22 Aug 13, 09:42
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    Wir bleiben alle Kinder


    Und wird die Welt auch noch so alt,
    Der Mensch, er bleibt ein Kind!
    Zerschlägt sein Spielzeug mit Gewalt,
    Wie eben Kinder sind!

    Wann alles erst in klein zerstückt
    Und nichts mehr zu verderben,
    So sucht er wieder - neubeglückt -
    Und spielt dann mit den Scherben!

    Carl Spitzweg ((1808 - 1885)
    #169Author Dana (236421) 22 Aug 13, 09:52
    Comment
    Young Little Richard Playing ???

    http://www.youtube.com/watch?v=hY3rBjTY8mc


    It really is "Sugar Chile" Robinson was born Frank Robinson in 1938 in Detroit. A child prodigy at the age of two, he worked with Lionel Hampton and Frankie Carle (both master pianists themselves) and performed for President Truman at age seven. He appeared in the movie "No Leave, No Love" (the source of this clip) and scored two R&B hits in 1949: "Numbers Boogie" (Capitol 70037) which reached #4 and "Caldonia" (Capitol 70056) which reached #14. He stopped recording in 1952 to concentrate on academics.

    #170Author mars (236327) 25 Aug 13, 16:44
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    Sprachunterricht beginnt schon im Mutterleib

    Ungeborene entwickeln bereits im Mutterleib ein Sprachgedächtnis. Das schlussfolgern finnische Forscher anhand der Gehirnaktivität von Babys, deren Mütter ein Sprachtraining auf CD gehört hatten.

    Die Wissenschaftler begleiteten rund 30 Frauen von der 29. Schwangerschaftswoche an. Der Hälfte der Gruppe gaben sie vor, bis zur Geburt an fünf Tagen pro Woche Aufnahmen des Wortes "tatata" anzuhören – 15 Minuten lang und möglichst zur gleichen Tageszeit. "Die Frauen führten dann darüber Buch, wie oft und wo sie die CD gehört haben" erläuterte Studienautor Eino Partanen von der Universität Helsinki. Vereinzelt waren auf der CD auch Abwandlungen des Wortes enthalten, etwa andere Tonhöhen oder abweichende Vokale. Im Durchschnitt hörten die Säuglinge die Lautfolge "tatata" vor ihrer Geburt rund 25 000 Mal. Die zweite Gruppe erhielt kein Lernmaterial.

    Nach der Geburt verglichen die Forscher die Reaktionen von Kindern beider Gruppen auf die Worte von der Trainings-CD sowie auf das Hören neuer Varianten. Dabei überwachten sie deren Gehirnaktivität: Ein Anstieg zeugt von einem besser entwickelten Nervensystem. Bei neuen Wortvarianten war dies vor allem bei jenen Kinder der Fall, die bereits als Ungeborene mit der CD und damit auch mit Abwandlungen konfrontiert worden waren. Stark reagierten auch Kinder, deren Mütter das Training besonders häufig gehört hatten. Den Autoren zufolge legen die Ergebnisse nahe, dass Kinder leichter sprechen lernen, wenn sie vor der Geburt systematisch mit Sprache konfrontiert werden. Durch dieses auditive Training könnten Sprachfehlern und Lese-Rechtschreib-Schwäche vorgebeugt werden." (http://www.badische-zeitung.de/liebe-familie/... )

    Könnte dieser Sprachunterricht auch durch häufiges Anhören der folgenden Musik stattfinden?

    http://www.youtube.com/watch?v=ZviYmTMpBXE

    #171Author mars (236327) 27 Aug 13, 13:50
    Comment
    "Kindernobelpreis" für Malala Yousafzai

    16-Jährige wird in Den Haag für ihren Einsatz um Mädchen-Bildung geehrt

    Islamabad/Amsterdam - Das pakistanische Mädchen Malala Yousafzai wird in diesem Jahr mit dem internationalen Friedenspreis für Kinder ausgezeichnet.
    http://diestandard.at/1376534794387/Kindernob...
    #172Author oopsy (491382) 28 Aug 13, 09:46
    Comment
    Die Bundesagentur für Arbeit hat offenbar Probleme bei der Auszahlung des Kindergeldes. Bundesweit müssten Familien teils drei Monate oder länger auf Überweisungen warten, berichtet die "Westdeutsche Allgemeine Zeitung". Demnach könnten potenziell bis zu 80.000 Eltern unter den Verzögerungen leiden.

    Die Probleme betreffen der Zeitung zufolge Paare, bei denen ein Elternteil im Ausland wohnt oder arbeitet oder wo ausländische Arbeitgeber involviert sind. Wie die "WAZ" berichtet, werden im Rahmen einer seit Mai laufenden Neuorganisation der Kassen die Auszahlungsstellen bei diesen Fällen von bisher 102 auf bundesweit nur noch acht verringert.

    Die Konzentration sei "vernünftig", weil die Fälle aufwändig seien, sagte Werner Marquis von der NRW-Regionaldirektion der Bundesagentur der Zeitung. In der Umstellungsphase kommt es der "WAZ" zufolge aber zu Rückständen. Die Arbeitsagentur leitete demnach bereits Notmaßnahmen ein. "Neben Überstunden wird zusätzliches Personal eingesetzt", sagte Marquis.

    #173Author mars (236327) 29 Aug 13, 11:27
    Comment
    Il goûte au citron pour la première fois:

    http://referentiel.nouvelobs.com/file/6285163.jpg

    #174Author mars (236327) 08 Sep 13, 21:08
    Comment
    Kinderfriedenspreis für 16-jährige Malala

    Malala Yousafzai nahm den Preis in Den Haag entgegen.
    Auszeichnung wurde in Den Haag überreicht - Malala Yousafzai: "Ich möchte in einer Welt leben, in der Bildung für Mädchen selbstverständlich ist"
    http://diestandard.at/1378248356862/Kinderfri...
    #175Author oopsy (491382) 09 Sep 13, 08:10
    Comment
    Amazing: 4-Year-Old Boy Plays The Piano Better Than Most Professionals

    http://www.youtube.com/watch?v=w30TFlJiRKA

    "He looks like he's playing with his heart and truly enjoying it, he seems happy and comfortable expressing himself."

    #176Author mars (236327) 11 Sep 13, 17:03
     Beitrag #177­ wurde gelöscht.
    Comment
    Für perplexe :-))

    Günter Wewel - Hei, heute morgen mach' ich Hochzeit (My Fair Lady)
    http://www.youtube.com/watch?v=CyCVWaQ9Qn0
    #178Author oopsy (491382) 12 Sep 13, 09:10
    Comment
    Hier einmal zwei Kinderreime (Verfasser unbekannt):


    Eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben,
    eine alte Frau kocht Rüben,
    eine alte Frau kocht Speck,
    schneidet sich den Finger weg.
    Kommt der Doktor Hampelmann
    und klebt den Finger wieder an.


    Pumpernickel Hänsle
    saß hinterm Ofen und schlief.
    Da brannten seine Höslein an -
    potzdamend, wie der lief!

    #179Author mars (236327) 14 Sep 13, 17:55
    Comment
    Frankreichs Senat will Altersuntergrenze für Schönheitswettbewerbe

    Klare Mehrheit für Zusatzartikel, der Limit mit 16 Jahren festlegt - Organisatoren von "Mini-Miss"-Wahlen wird Haftstrafe angedroht

    Paris - Der französische Senat will Schönheitswettbewerbe für Mädchen unter 16 Jahren verbieten.
    http://diestandard.at/1379291222718/Franzoesi...
    #180Author oopsy (491382) 19 Sep 13, 08:55
    Comment
    Eine Ausstellung im Baden-Badener Museum LA 8 erklärt die Kindheit als eine "Erfindung" des 19. Jahrhunderts.
    Kann eine Entdeckung eine Erfindung sein? Ausstellungen zur "Entdeckung" der Kindheit hat es schon gegeben. Diese, die jetzt in Baden-Baden beginnt, nennt Museumschef Matthias Winzen im Untertitel: "Eine Erfindung des 19. Jahrhunderts". Kindheit eine "Erfindung"?

    Kinder wurden lange kaum als Kinder gesehen. Wenn man sich ein Bild von ihnen machte, dann als Erwachsene en miniature. Oder gern auch im Kindchenklischee. Christkind oder Engelein. Durchgesetzt hat sich der Blick auf die Natur des Kindes erst in der Epoche um 1800. Man schaut auf das kindliche Werden und macht sich Gedanken, wie es pädagogisch zu steuern sei. Man entdeckt die Kindheit – und verändert sie im selben Zug. Man lässt sie allererst zu. Da ist es durchaus treffend, von Erfindung zu sprechen.

    Im neuen Bild der bürgerlichen Familie nehmen Kinder einen zentrumsnahen Platz ein. Die Erziehung fragt nach dem Kindgerechten. Das Recht auf Bildung, die allgemeine Schulpflicht wird eingeführt. Der Schüler des vom "Zurück zur Natur"-Philosophen Jean-Jacques Rousseau inspirierten Johann Heinrich Pestalozzi, Friedrich Fröbel, erfindet den Kindergarten. Schon das Wort ist ein Bild! Spielen bedeutete für den Spieltheoretiker Fröbel "die höchste Stufe der Kindesentwicklung": Spielen nichts anderes als Üben – mit Zukunftsbezug. In Baden-Baden im Museum für Kunst und Technik des 19. Jahrhunderts (Museum LA 8) ist nun auch viel Spielzeug. Fröbel’sche Bauklötzchen und die prächtigen Baukästen aus späterer Zeit. Stabilbaukästen im Lochbandsystem, das die Brüder Lilienthal erdachten. Dampfmaschinen, Eisenbahnen. Puppenbühnen, Ausschneide- und Bilderbögen. Im 19. Jahrhundert wurden Spielzeug wie Kinderbücher überhaupt erst erfunden, jedenfalls als kulturelle Produktionszweige etabliert ...

    http://www.badische-zeitung.de/ausstellungen-...

    #181Author mars (236327) 20 Sep 13, 16:24
    Comment
    #182Author emg (454352) 21 Sep 13, 11:07
    Comment
    Oui, emg, la photo est attendrissante ...

    Le mot d'excuse suivant l'est aussi, en quelque sorte:

    "William n'est pas venu à l'école hier parce qu'il a fait grève. Chacun son tour."

    #183Author mars (236327) 24 Sep 13, 09:47
    Comment
    un autre mot d'excuse:

    "Monsieur, Ma femme s'est sauvé en emportant ma fille. Je file chez la belle doche car elle doit y être. Je vous tiens au courant. Natacha sera ne sans doute pas à l'école demain. Bye"
    #184Author mars (236327) 30 Sep 13, 21:51
    Comment
    Emg :-))))

    Dicke Kinder werden schlechter benotet

    Eine Studie zeigt, dass übergewichtige Kinder schlechter in der Schule bewertet werden und seltener ins Gymnasium kommen als normalgewichtige - unabhängig vom Bildungsstand der Eltern. Ein Grund sind Vorurteile
    http://derstandard.at/1379292572006/Dicke-Kin...
    #185Author oopsy (491382) 06 Oct 13, 08:36
    Comment
    Eine Regierungsumfrage in Südkorea kam zum Ergebnis, dass ein Fünftel aller Teenager smartphonesüchtig ist.

    80 Prozent der Heranwachsenden zwischen 12 und 19 Jahren haben ein solches Telefon, 40 Prozent davon verbringen täglich mehr als drei Stunden damit, auf dem Gerät zu spielen, zu chatten oder etwas bei Facebook zu posten.

    #186Author mars (236327) 09 Oct 13, 13:46
    Comment
    Tu seras une championne, ma fille !

    Meilleurs alliés de leur champion en devenir quand ils restent à leur place, les parents peuvent perturber le développement de leur enfant. Les exemples ne manquent pas, en particulier au Tennis.
     
    « Soutenez-le sans jamais intervenir pendant les matchs. » « Faites confiance à l’entraîneur, aidez-le mais ne vous substituez pas à lui. »« Respectez les adversaires de vos enfants, ainsi que leurs parents »… Choisis parmi les 26 règles constituant la charte distribuée par la Fédération française de tennis aux parents de jeunes champions, ces trois commandements laissent songeur. Pourquoi de telles précautions ? Parce qu’en tennis, l’adversaire ne se trouve pas toujours de l’autre côté du filet. Il peut aussi être assis au bord du court ou dans la voiture au retour d’un match après une victoire… ou une défaite.

    « Je dirais que les parents représentent 25 % de notre travail », souligne Cédric Raynaud, responsable du tennis à l’Insep, l’Institut national du sport qui forme les meilleures jeunes raquettes du pays. Dans les pôles sport études répartis un peu partout en France, la consigne est de téléphoner aux familles tous les vendredis soir avant le retour à la maison de leur progéniture. Il s’agit bien sûr de les tenir informés de ce qui s’est passé durant la semaine. Mais tout autant de modérer leurs ardeurs en matière de tournois ou d’entraînements supplémentaires durant le week-end.

    « Plus le niveau de l’enfant est haut, plus on a de mal à tenir les parents », soupire Cédric Raynaud qui reconnaît avoir dû lâcher du lest bien souvent pour éviter que la famille ne quitte le giron fédéral. La hantise de la fédération est de voir des enfants perdus dans le maquis des petits tournois professionnels avec leurs parents pour seule protection.
    ...
    (http://www.la-croix.com/Actualite/Sport/Tu-se... )
    #187Author mars (236327) 12 Oct 13, 20:46
    Comment
    Nach der Pause findet die Lehrerin im Flur ein Paar Handschuhe. "Wem gehören die?", erkundigt sie sich bei der Klasse.
    "Die sehen aus wie meine", sagt Elisabeth, "aber meine können es ja nicht sein, denn die habe ich heute Morgen verloren."
    #188Author mars (236327) 15 Oct 13, 16:58
    Comment
    Kinderlähmung in Syrien ausgebrochen

    Tausende Neugeborene sind wegen des Krieges in Syrien nicht gegen das Polio-Virus geimpft worden, deshab grassiert dort wieder die Kinderlähmung. Nachbarländer fürchten nun die Ausbreitung der Seuche durch Flüchtlinge
    http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/polit...

    :-((
    #189Author oopsy (491382) 30 Oct 13, 07:41
    Comment
    Mama singt, der Gesichtsausdruck des Kindes beim Zuhören haut mich um...

    http://xpock.com.br/o-bebe-mais-emotivo-do-mu...
    #190Author CARIOCA (324416) 30 Oct 13, 08:58
    Comment
    Encore un mot d'excuses:

    "Je soussigné, Pierre Durand, certifie avoir amené ma fille Lucille ce jour lundi 18 janvier en retard à l'école. Mais surtout, ne dites rien à mon ex-femme sinon elle va me faire la peau. Cordialement ... "
    #191Author mars (236327) 01 Nov 13, 16:35
    Comment
    Was ist der Unterschied zwischen Wasser und einem Mann, der eben erfuhr, dass er Vater von Zwillingen geworden ist?

    Wasser ist chemisch H2O, der Mann ruft O H 2!
    #192Author mars (236327) 08 Nov 13, 14:39
    Comment
    :-)))
    #193Author emg (454352) 08 Nov 13, 15:51
    Comment
    Kindersinfonie - Allegro

    http://www.youtube.com/watch?v=hCuTOLoyPVY

    Die Kindersinfonie (Originaltitel: Berchtoldsgaden-Musik (Berchtesgaden-Musik), auch bekannt als Cassatio ex G) ist eine Kammerkomposition aus der Zeit vor der Wiener Klassik – die schon eine Ahnung auf spätere sinfonische Werke jener Musikrichtung gibt. Die Urheberschaft war lange Zeit ungeklärt. Das Werk wurde Leopold Mozart oder dessen Schüler Johann Rainprechter zugeschrieben, auch Joseph Haydn und dessen Bruder Michael Haydn galten zeitweise als Komponisten. Nach neueren Erkenntnissen ist Edmund Angerer der tatsächliche Komponist der „Kindersinfonie“, doch auch diese These ist unter Musikwissenschaftlern nicht unumstritten.

    In der „Kindersinfonie“ kommen neben der üblichen Orchesterbesetzung sieben typische Kinderinstrumente zum Einsatz: Kuckuck, Wachtel, Trompete, Trommel, Ratsche, Orgelhenne und Cymbelstern. (http://de.wikipedia.org/wiki/Kindersinfonie )
    #194Author mars (236327) 14 Nov 13, 14:05
    Comment
    Spectacle: Les enfants en scène:

    chœur d'enfants des écoles de Saint Quentin-en-Yvelines
    Maîtrise de Trappes

    Verdi: Le Trouvère - Chœur des Gitans

    http://www.youtube.com/watch?v=1i-VXE9YZ_w

    #195Author mars (236327) 15 Nov 13, 09:31
    Comment
    Youngest Pianist Ever - 14 month old (probably you will not like it)

    http://www.youtube.com/watch?v=N4C2SQEJXGs

    #196Author mars (236327) 18 Nov 13, 17:31
    Comment
    Als Kinderrechte im engeren Sinn werden die Rechte von Kindern und Jugendlichen bezeichnet. Weltweit festgeschrieben sind sie in der UN-Kinderrechtskonvention (im Folgenden UN-KRK), die am 20. November 1989 von der Generalversammlung der Vereinten Nationen verabschiedet und heute von den meisten Staaten der Erde ratifiziert worden ist, woraus sich eine universelle Verbindlichkeit der Kinderrechte ableiten lässt. Dieser Beschluss war das Ergebnis eines jahrzehntelangen Prozesses nach dem Zweiten Weltkrieg, an dessen Anfang die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte im Jahr 1948 stand.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Kinderrechte
    http://fr.wikipedia.org/wiki/Droits_de_l'enfant
    #197Author oopsy (491382) 20 Nov 13, 09:55
    Comment

    In rund vier Wochen ist Weihnachten, und wir könnten hier einmal diskutieren, wie man mit Leuten umgeht, die - wie auch bei Geburtstagen - keine oder nur bestimmte Geschenke für ihre Kinder zulassen. Darf man Kindern nicht einfach schenken, was man will?
    #198Author mars (236327) 22 Nov 13, 14:44
    Comment
    Geschichten ohne Happy End

    Aus dem Inhalt: Fast jedes dritte Wiener Kind gilt als armutsgefährdet - in Vorarlberg sind es sieben Prozent der Jugendlichen bis 19 Jahre. Die NGO hatte ihre Forderungen in Plakatform mit dabei: "Kein Kind darf frieren", "Armut verletzt Kinderseelen", "Kein Kind darf obdachlos werden" stand da geschrieben. Brezina las drei eigens kreierte Geschichten zu den eindringlichen Sujets.
    http://derstandard.at/1381374022855/Geschicht...
    #199Author oopsy (491382) 24 Nov 13, 10:12
    Comment
    Meine Frage in #198 würde ich so beantworten:

    Ich würde die Eltern fragen, ob das von mir vorgesehene Geschenk angebracht ist. Sie haben schließlich das Recht, ihre Kinder auf die ihnen angemessen erscheinende Weise in die Welt zu entlassen. So entscheiden sie, ob ihre Kinder vegan essen oder nicht, ob sie sich mit beliebigem Spielzeug beschäftigen oder nicht usw.

    Was meinen andere zu der Frage?

    #200Author mars (236327) 01 Dec 13, 09:03
    Comment
    Voici enfin un lien qui se laisse ouvrir...ouf!

    http://cache.magicmaman.com/data/photo/mh600_...
    #201Author emg (454352) 08 Dec 13, 13:24
    Comment
    :-)))
    #202Author oopsy (491382) 08 Dec 13, 15:38
    Comment

    http://cdn1.vienna.at/2013/12/Teddy_Spritze_BB.jpg

    Das “Teddybären-Krankenhaus” hat am 16. und 17. Dezember in Wien Ordination. Das Spital für alle Kuscheltiere und Puppen soll Kindern die Angst vor einem Arztbesuch nehmen, indem sie diesen auf spielerische Art erleben ...
    #203Author mars (236327) 09 Dec 13, 22:14
    Comment

    North Korea children playing the guitar. Creepy as hell.

    http://www.youtube.com/watch?v=gSedE5sU3uc
    #204Author emg (454352) 11 Dec 13, 15:22
    Comment
    @198: Eine hochinteressante Frage, mars - und sehr schwierig.
    Grundsätzlich bin ich dafür, Eltern als oberste Instanz anzuerkennen.

    Aber wo die Grenze ziehen?
    Hier die biofanatischen Eltern, die noch nicht einmal ein kleines Bisschen Farbe im Kinderzimmer dulden, nur pädgogisch wertvolles, unbehandeltes Holz, dort der Onkel oder die Oma, die nur quietschbuntes Weichplastik anschleppen.

    Der von Omi liebevollst gestrickte hellblaue Babypulli der in der Kiste verschwindet, weil Papa das Baby lieber im AC/DC-T-Shirt sieht.

    Ich denke, dass es vier Konstellationen gibt:
    1. Beide Teile vernünftig und gesprächsbereit. Dann lässt sich alles regeln.
    2. Beide Teile fanatisch auf eine Richtung festgelegt. Es kracht ständig, ständig sind die Großen beleidigt, Leidtragender ist das Kind.
    3. Eltern vernünftig, die Verwandten eher nicht. Dann gehört zur elterlichen Vernunft, dass man dem Kind den entsetzlich kitschigen Pulli einmal anzieht, wenn die Oma kommt oder die billigen Süßigkeiten erst wegnimmt, wenn die Tante wieder weg ist.
    4. Verwandte vernünftig, Eltern nicht. Dann blutet Omis Herz 18 Jahre lang, wenn jedes Geschenk von den Eltern sofort entsorgt wird - bis das Kind den kurz nach seiner Geburt auf 18 Jahre abgeschlossenen Sparvertrag von Omi ausbezahlt bekommt - und ihn womöglich sofort für eine Megaparty auf den Kopf haut.

    Ich hätte meinem noch kein Jahr alten Enkelchen gern einen Schokonikolaus geschenkt, aber die Eltern erlauben noch keine Süßigkeiten, also bekam die Kleine einen Leporello. Aber VERDAMMT NOCH MAL, zum ersten Geburtstag bekommt sie von mir Schokolade, und wehe, Mama oder Papa räumen sie weg, so lange ich noch da bin.
    Ich hatte schließlich viel eher und viel mehr Kinder als die beiden und weiß es viel besser. So ein bisschen Schokolade macht dem Kind überhaupt nichts und sichert Omi die ewige Liebe des Kleinen.
    #205AuthorEifelblume (341002) 11 Dec 13, 19:19
    Comment
    Eifelblume,

    ich freue mich sehr, dass du auf meine Frage 198 eingegangen bist und das Problem so messerscharf analysiert hast. Die erste von dir genannte „Konstellation“ ist natürlich die beste, dann kann man die Eltern fragen, ob das vorgesehene Geschenk angebracht ist und bei einem „Nein“ nach Alternativen fragen; vielleicht sind die Eltern zu einem Kompromiss bereit, zum Beispiel, dass das Kind mit dem Geschenk nur spielt, wenn es bei dem zu Besuch ist, der es geschenkt hat. Wenn man es auf einen Konflikt ankommen lässt, bringt man das Kind vermutlich in Schwierigkeiten, dabei will man ihm ja eine Freude machen!

    Und in Sachen Schokolade gebe ich dir sowieso recht, ich bin selbst ein großer Schokoladen-Freund ...
    #206Author mars (236327) 12 Dec 13, 13:13
    Comment
    Stella di Natale fai da te :

    Weihnachtssterne zum Selbermachen: Ein Video, für das man keine Italienischkenntnisse braucht:

    http://www.youtube.com/watch?v=58cN_RIa_Ak


    #207Author mars (236327) 16 Dec 13, 19:42
    Comment
    Brief ans Christkind: "Bette, bette, Hendi, Hendi!"

    http://derstandard.at/1385171160958/Brief-ans...
    #208Author oopsy (491382) 17 Dec 13, 15:49
    Comment
    #209Author emg (454352) 17 Dec 13, 17:53
    Comment
    Chère Emg, j'adore tes chansons enfantines, particulièrement quand je peux lire les textes et les écouter en même temps !
    #210Author oopsy (491382) 17 Dec 13, 20:59
    Comment
    Weihnachtspunsch für Kinder

    Das braucht ihr für eine Familienportion Weihnachtspunsch

    1 l Trauben- oder Kirschsaft
    1 l Apfelsaft
    1 Orange
    2 (unbehandelte) Zitronen
    1/4 l Wasser
    1 Zimtstange
    6 Nelken
    2 Esslöffel Honig

    Uns so wird der Weihnachtspunsch gebraut

    Schale einer halben Zitrone reiben
    Orange und Zitronen auspressen
    Apfel- Trauben- und Zitrusfrüchtensaft in einen Topf schütten
    Zimt, Nelken und Zitronenschale dazu geben
    Den Weihnachtspunsch langsam erhitzen und gut durchziehen lassen
    Mit Honig nachsüßen
    Den Kinderpunsch heiß servieren und genießen

    (http://www.familien-in-findorff.de/1690/kita-... )

    #211Author mars (236327) 20 Dec 13, 20:28
    Comment
    #212Author emg (454352) 21 Dec 13, 00:53
    Comment
    Ein Wünschlein

    Es kommt ganz federweich
    Zur Tür herein ein Wünschlein.
    Es sagt: ich wünsche Glück sogleich
    Und trinke gern ein Pünschlein.


    #213Author emg (454352) 22 Dec 13, 14:21
    Comment
    :-))
    #214Author oopsy (491382) 22 Dec 13, 14:24
    Comment
    Zeigt her eure Füßchen, zeigt her eure Schuh ... ♫♫♫♪♫♫♫♪ :-))

    http://static3.kleinezeitung.at/system/galler...
    #215Author oopsy (491382) 22 Dec 13, 17:06
    Comment
    :-))
    #216Author emg (454352) 22 Dec 13, 18:09
    Comment
    Noch einmal ein angebliches Elternschreiben an eine Lehrkraft:

    "Madame,

    Pouvez-vous me dire si vous serez là l'année prochaine ?

    C'est pour savoir si j'inscris mon fils dans le privé ? Salutations."
    #217Author mars (236327) 29 Dec 13, 20:48
    Comment
    Französische Studien warnen vor Ansteckung durch Reptilien

    Das Infektionsrisiko ist für Kleinkinder besonders hoch

    Schildkröten, Schlangen, Eidechsen und andere Reptilien können bei Kleinkindern schwere Infektionskrankheiten hervorrufen, die in einzelnen Fällen tödlich verlaufen können. Unter anderem bestehe die Gefahr einer Salmonellose und von Hirnhautentzündungen, schreiben französische Wissenschafter in zwei Studien, die am 7. Jänner im "Bulletin epidemiologique hebdomadaire" (BEH) veröffentlicht wurden.
    http://derstandard.at/1388650256405/Franzoesi...
    #218Author oopsy (491382) 08 Jan 14, 09:16
    Comment
    Gefährliche Chemikalien in Kinderkleidung gefunden

    Laut Greenpeace finden sich "diese 'kleinen chemischen Monster' überall" - egal ob in Luxusmarken oder beim Textildiskonter. Einige dieser Stoffe sind hormonell wirksam oder krebserregend.
    http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/chron...
    #219Author oopsy (491382) 14 Jan 14, 10:22
    Comment
    Deutsche würden gegen Kinderarmut mehr Steuern zahlen

    In Deutschland wird nach Ansicht einer Mehrheit der Bundesbürger zu wenig gegen Kinderarmut getan. Zwei Drittel der Befragten sind sogar bereit, zweckgebunden mehr Steuern für Kinder aus einkommensschwachen Familien zu zahlen. Sie wünschen sich unter anderem eine kostenlose Ganztagsbetreuung und mehr Sozialarbeiter in Kindergärten und Schulen.

    Das sind Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage des Deutschen Kinderhilfswerks. Das Bild bleibt aber gespalten. Ein Viertel der Interviewten findet, dass Deutschland viel gegen Kinderarmut unternimmt.

    Der Begriff Kinderarmut meint in einem reichen Land wie Deutschland kein Leben auf der Straße. Er bedeutet in der Regel, dass Eltern weniger als 60 Prozent des Durchschnitts-Nettoeinkommens für ihre Familie zur Verfügung haben. Das kann heißen, dass Kinder auf teures Spielzeug und Freizeitvergnügen verzichten müssen, weniger Freunde haben und häufiger krank sind. Studien haben auch belegt, dass Erfolg in der Schule stark von der sozialen Lage der Eltern abhängt.

    Nach Angaben des Kinderhilfswerks (DKHW) trifft diese relative Armut inzwischen 2,8 Millionen Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre - und damit jeden fünften Heranwachsenden. Im Jahr 2007 sei es noch jeder sechste gewesen, sagte DKHW-Präsident Thomas Krüger. Das Phänomen stagniere auf hohem Niveau und vererbe sich. Nach den jüngsten Berechnungen der Hans-Böckler-Stiftung sind 18,9 Prozent der Kinder und Teenager vom Leben unterhalb der Einkommensschwellen bedroht - in Ostdeutschland mit 26,3 Prozent mehr als im Westen (17,4 Prozent). (http://www.badische-zeitung.de/dpa-news/deuts... )
    #220Author mars (236327) 15 Jan 14, 12:24
    Comment
    Frankreichs Parlament verbietet Mini-Miss-Wahlen

    Nationalversammlung stimmt entschärftem Gesetzentwurf aus Senat zu

    Paris - Schönheitswettbewerbe für Mädchen unter 13 Jahren sollen nach dem Willen der Nationalversammlung in Frankreich künftig verboten sein.

    http://derstandard.at/1389858226175/Frankreic...
    #221Author oopsy (491382) 25 Jan 14, 13:04
    Comment
    Ein kurzes Schlaglicht auf die Befindlichkeiten eines 9-10jährigen Jungen

    Vor Jahren verbrachten wir mit unseren Enkelkindern ( Junge ca. 9-10 Jahre und seine 1 Jahr jüngere Schwester) einen Radfahrurlaub in Marleben, einem kleinen Dorf im Wendland nahe der Elbe. Wir verbrachten herrliche Tage voller Entdeckungsaktivitäten: die Elbauen, die Kraniche, die runden Dörfer, Gorleben, wir übten das Jodeln und einiges mehr. So entdeckten wir auch das 'Mädesüß', eine Pflanze, die wild wächst, sehr schön blüht und häufig anzutreffen ist.
    Einige Tage später, während einer Radtour, rief mein Enkel mir zu: " Du, Oma, ist das dahinten nicht dieses,.......,dieses Weiberzeugs??" Vor lauter Lachen wäre ich beinahe vom Rad gefallen. Tatsächlich wuchs weiter entfernt in einem Graben 'Mädesüß'. Inzwischen sind die Enkel 25 und 23

    http://de.wikipedia.org/wiki/Wendland

    http://de.wikipedia.org/wiki/Echtes_M%C3%A4de...
    Jahre alt.
    #222Author Schmuckmeier (814719) 25 Jan 14, 22:25
    Comment
    Schmuckmeier, was für eine liebe Geschichte !

    Das Gesicht kommt von der Mutter

    Eine Frau mit Dinosaurierkörper: Wie eine Illustratorin zur Zusammenarbeit mit ihrer vierjährigen Tochter kam und dabei wunderschöne Bilder entstanden
    http://derstandard.at/1388650931264/Das-Gesic...
    #223Author oopsy (491382) 26 Jan 14, 10:42
    Comment
    Aktuelles Kinderbuch
    Keine Angst im Dunkeln


    http://derstandard.at/1389857573369/Keine-Ang...
    #224Author oopsy (491382) 27 Jan 14, 09:09
    Comment
    Das Vergessen beginnt mit sieben Jahren

    Erwachsene erinnern sich bewusst kaum an Ereignisse in ihrer frühen Kindheit. US-Forschende konnten nun mit Tests nachweisen, dass diese "kindliche Amnesie" im Alter von ungefähr sieben Jahren eintritt.
    http://www.kleinezeitung.at/magazin/wellness/...
    #225Author oopsy (491382) 29 Jan 14, 17:27
    Comment
    Ideal für kleine Kinder

    Ein Farbbuch zum Malen lernen:

    http://spieleass.de/spielen/Colorbook_3.html
    #226Author lilaura (984527) 02 Feb 14, 20:17
    Comment
    Alte Omis spielen auch gerne damit!
    #227Author Schmuckmeier (814719) 02 Feb 14, 20:39
    Comment

    J’avais envie de voir un bébé…

    http://flepi.net/wp-content/uploads/2009/01/b...
    #228Author emg (454352) 03 Feb 14, 11:33
    Comment
    Emg ! Ist das Bild herzig ! Er / sie hat offenbar gerade die Relativitätstheorie begriffen :-)
    #229Author oopsy (491382) 03 Feb 14, 12:17
    Comment
    Liebe emg, dieser offene staunende Blick aus den schönen blauen Augen...einfach süss!:-)
    #230Author moustique (308708) 04 Feb 14, 08:07
    Comment

    "Zwei Kinder tanzen absolut irre"

    http://www.youtube.com/watch?v=7gv1XTha58c

    Schaut euch z. B. mal an, was sie ab 3:40 Minuten so hinlegen!

    #231Author mars (236327) 10 Feb 14, 20:41
    Comment
    Avec 2500 nouveaux cas diagnostiqués chaque année en France, le cancer est la première cause de mortalité par maladie de l’enfant.

    Et 500 enfants ou adolescents chaque année en meurent. Soit plus d’un enfant par jour.

    Des progrès ont été accomplis ces dernières décennies dans leur prise en charge et on est passé d’un taux de guérison de 20% seulement il y a quarante ans, à 80% aujourd’hui. Mais pour les nombreux parents confrontés à la maladie de leur enfant, et pour tous les spécialistes qui les prennent en charge, il ne s’agit pas de s’arrêter là.

    #232Author mars (236327) 16 Feb 14, 19:29
    Comment
    Une nouvelle émission sur ARTE : ARTE Journal Junior, un journal d'information hebdomadaire pour les 8 à 12 ans. Tous les dimanches à 9h35.

    Jean-François Ebeling, chef d'édition d'ARTE Journal Junior, nous parle de la difficulté de fabriquer un journal pour les enfants:

    "Pas facile de se lancer dans les infos pour les plus jeunes. J’ai beau avoir trois enfants (17, 14 et 5 ans) j’ai du mal à savoir quel est le ton juste. Il ne faut pas faire trop compliqué… Mais tous les gamins que je connais sont bien loin d’être ignares. Il ne faut donc pas faire trop simple non plus… Après il y a ce qu’on imagine : les kids aiment bien les animaux, il faut un peu de science, des jeux vidéos. Et puis il ne faut pas oublier Facebook, Twitter, les réseaux sociaux. Ah mais attention ArteJournal Junior, c’est pour les 8 – 12 ans. Officiellement ils n’ont pas le droit d’avoir de compte Facebook. Pas grave, de toute façon il parait que Facebook, maintenant, c’est pour les vieux. Bon mais alors on fait quoi ? Et ben, on y va on se jette à l’eau. Allez, pour la première : un peu de sport, normal c’est le début des JO. Des animaux, mais pas n’importe quel animal, on va faire un sujet sur le loup, on en a découvert un il y a quelques jours près de Paris. Et bon pour le reste on vous laisse découvrir ça dans ARTE Journal Junior, dimanche 9 février à 9h35 et tous les dimanche qui suivront… (http://www.arte.tv/fr/des-news-pour-les-enfan... )
    #233Author mars (236327) 26 Feb 14, 14:29
    Comment
    Gesetz schützt Kinderlärm

    Baugesetz vor Umbau: Widerstand gegen "laute" Kindergärten oder Spielplätze soll künftig zwecklos sein. Und: Der Druck auf Gemeinden, weniger Parkplätze vorzuschreiben, steigt.
    http://www.kleinezeitung.at/steiermark/356121...
    #234Author oopsy (491382) 28 Feb 14, 09:19
    Comment
    Kinder unter Erfolgsdruck: Very Important Babys

    Chinesisch für Babys, Managerkurse für Kleinkinder, Yoga in der Krippe: Wenn Erziehungsunsicherheit von Eltern in Panik umschlägt, droht dem Nachwuchs eine Lern-Orgie. Dabei ist es fatal, dass simple Förderung zur Konkurrenz um Zukunftschancen eskaliert - von der vor allem Bildungskonzerne profitieren.

    Einfach nur spielen, als schönes Kinderprivileg? Das geht heute gar nicht mehr. Dass die Perfektionierung schon in der Kindheit besonders heftig tobt, hat einen Grund. Es ist der Traum vom sozialen Aufstieg - und die Kluft zwischen dieser Möglichkeit und der Realität. Aus Müttern und Vätern werden Familienmanager, der Nachwuchs ist ihr wichtigstes Investitionsobjekt: Wir geben dir größtmögliche Unterstützung, damit du durch deine Leistung zeigst, wie gut wir als Eltern sind ... (Klaus WErle im SPIEGEL)

    http://cdn1.spiegel.de/images/image-45278-pan...


    #235Author mars (236327) 06 Mar 14, 17:11
    Comment
    Ihren Leitartikel "Zeit für Ehrlichkeit" beendet Frauke Wolter in der Bad. Zeitung heute mit diesem beiden Abschnitten:

    Kürzertreten für die Kinder – das ist nicht einfach. Wer dagegen die Karriere wählt, strickt sich ein (oft teures) Betreuungsnetzwerk aus Kita, Kinderfrauen und Großeltern – um doch nicht selten die Erfahrung zu machen, wie schnell es reißt. Dass an dieser Stelle gerne nach dem Staat gerufen wird, ist verständlich. Aber er ist nicht verantwortlich für unser persönliches Glück oder einen reibungslosen Alltag. Zwar gab und gibt es gerade in Deutschland Nachholbedarf, was Kinderbetreuung und familienfreundliche Arbeitsplätze angeht. Da muss sicher noch viel getan werden. Doch das ändert nichts daran, dass die Vereinbarkeit von Familie und Beruf nur mit Abstrichen möglich sein wird. Für Menschen, die ein niedriges Einkommen haben, kann daher die Frage der Familiengründung existenziell sein.

    Die anderen aber sollten aufhören zu jammern. Es sind nicht bornierte Politiker und unbewegliche Unternehmen, die uns das Kinderhaben schwermachen, es sind wir selbst. Denn unsere Ansprüche sind wohl zu hoch: Wir wollen mit Kindern genauso leben wie in der Zeit ohne sie. Das geht nicht, schon gar nicht finanziell. Und vielleicht ist es ja – für eine Weile – in Ordnung, nicht auf allen Konferenzen gewesen zu sein, am Sonntag mal nicht ständig Emails zu beantworten. Lebensqualität ist auch, stattdessen mit dem Kind eine Runde auf dem Rad zu drehen, ganz stressfrei.


    #236Author mars (236327) 08 Mar 14, 08:30
    Comment
    Mars, Deinen Beitrag kann ich nur unterstreichen.
    https://www.youtube.com/watch?v=_duwJL5nBEY
    #237Author Schmuckmeier (814719) 09 Mar 14, 22:04
    Comment
    ERZIEHUNGSHILFE: 10 typische Elternsätze, die gar nichts bringen ... und wie Sie es besser machen

    http://bilder.bild.de/fotos-skaliert/mfbq-elt...

    Stehen Sie auch manchmal an der Sandkiste und zählen laut bis drei? Drohen mit Kinderheim oder schwenken bei Tisch gar die „In Afrika hungern die Kinder“-Keule? Geht den meisten Eltern so – bringt aber wenig! BILD und Buchautor Thomas Lindemann erklären, warum solche Floskeln meist nicht fruchten – und wie Sie effektiver „kindisch“ sprechen:

    http://www.bild.de/ratgeber/kind-familie/kind...

    #238Author mars (236327) 12 Mar 14, 13:23
    Comment
    @238
    Die in dem Artikel genannten Erziehungssätze sind größtenteils wirklich blödsinnig, aber die Alternativen des Autors - soweit er überhaupt welche anbietet - sind keinen Deut besser.

    In der Öffentlichkeit "Feueralarm" rufen, damit das Kind sich beeilt? OK, wer die Kosten für den Einsatz danach bezahlen kann....

    10 Minuten zugeben und dann gibt es keine Kompromisse mehr. OK, aber wenn das Kind nach diesen 10 Minuten immer noch nicht will? Zurück auf Null, nochmal 10 Minuten, oder genau das machen, was man 10 Minuten vorher auch schon hätte machen können (was immer das ist)?

    Auf dem Spielplatz ankündigen, dass in 10 Minuten heimgegangen wird? Ein Kind, das auf dem Spielplatz noch beaufsichtigt werden muss, ist viel zu klein, um mit der Angabe "10 Minuten" etwas anzufangen. Wenn schon, dann: Du machst noch diesen Sandkuchen fertig / Ich schubse die Schaukel noch 5-mal an (mitzählen!).

    Allerdings, wie so oft bei schlechter Lektüre: Der Artikel regt zum Nachdenken an.
    #239AuthorEifelblume (341002) 14 Mar 14, 08:46
    Comment
    Le métier de parents est à mon avis le plus difficile qui soit et les conseils sont rarement d'une grande utilité. J'ai lu, quand mes enfants étaient petits, des quantités de livres qui ne m'ont servi à rien. A cinq ans déjà, mon fils se moquait de leurs bons conseils quand j'essayais de les mettre en pratique :"Pourquoi tu me dis ça, tu l'as lu dans ton livre ?"

    Le seul bouquin qui m'ait un peu aidée, c'est le "Parents efficaces" de Gordon qui explique non pas comment parler à son enfant, mais comment bien écouter ce qu'il dit.

    Résumé du livre en question :
    http://forum.magicmaman.com/magic37ans/psycho...
    #240Author Clélia (601872) 14 Mar 14, 09:32
    Comment
    Richtig, Eifelblume, sogar ein BILD-Artikel kann manche zum Nachdenken anregen, und damit ist dann auch etwas erreicht.

    Clélis, als unsere Kinder klein waren, zogen wir auch Bücher zu Rate, aber mehr zu ganz praktischen Fragen wie der richtigen Hygiene usw. Aber die x pädagogischen Tipps im engeren Sinn haben wir kaum zur Kenntnis genommen. Uns schien es wichtig, viel Zeit für die Kinder zu haben und sie ihre Stärken entwickeln zu lassen. Dazu gehörten auch viele Anregungen, die aber nie gegen die jeweiligen Neigungen des Kindes durchgesetzt wurden. Ich denke, dass wir damit gut gefahren sind.

    #241Author mars (236327) 18 Mar 14, 16:41
    Comment
    mars, oui, je pense que de tels principes ne peuvent être que bénéfiques.

    Certains de nos voisins et connaissances se débattent avec cette horreur qu'est l'anorexie chez les adolescents, Cette chanson de Nicolas Fraissinet pleine de sensibilité donne un aperçu de l'enfer que parents et enfant traversent.

    https://www.youtube.com/watch?v=0vCcQa1Wqk8
    http://www.fraissinet.net/wp-content/uploads/...
    Il y a deux chansons du même auteur intitulées La Fée
    Pour lire le texte blanc sur bleu, il faut augmenter les caractères à 125% (le + les rend trop gros)
    _________

    Texte plus lisible :
    http://www.ma-petite-chanson.com/article-nico...
    #242Author Clélia (601872) 21 Mar 14, 10:56
    Comment
    Clélia, als ich zum ersten Mal von der Anorexie hörte, hatte ich Mühe, sie richtig zu verstehen, auch war mir überhaupt nicht klar, wie schwerwiegend diese Erkrankung sein kann. Später habe ich einmal ein dreizehnjähriges, magersüchtiges Mädchen im Einverständnis mit seiner Mutter und der Ärztin eine Woche lang mit ins sog. "Schullandheim" an der Nordsee genommen, nachdem es mir versprochen hatte, jeden Tag ein Minimum Obst zu sich zu nehmen. Es ging gut, aber ich weiß nicht, ob ich heute als der betreuende Lehrer das Risiko noch einmal auf mich nehmen würde.
    #243Author mars (236327) 24 Mar 14, 14:44
    Comment
    Nicht nur Anorexie ist bedenklich, sondern auch ein Fall wie
     dieser hier ...

    Edit: Wie ich höre, klappt bei manchen mein Link nicht, den ich problemlos öffnen kann. Ich poste ihn aber nicht noch einmal, denn so wichtig ist das Foto nicht, es zeigt nur ein schwer übergewichtiges Kind, also sozusagen das Gegenteil einer Anorexie ...
    #244Author mars (236327) 27 Mar 14, 14:27
    Comment
    Oui, la boulimie est aussi un fléau. Les anorexiques deviennent souvent boulimiques.

    _________

    Hier, j'ai passé un excellent moment avec ma petite-fille (cinq ans) à lire et relire un très joli livre :

    Le Loup qui voyageait dans le temps : Un loup qui ne fait pas peur du tout, découvre dans son grenier un livre qui lui permet de voyager dans le temps.

    Il se retrouve d'abord juché sur la tête d'un diplodocus et échappe de justesse à la voracité d'un tyrannosaure, vite il tourne la page et découvre les hommes des cavernes, puis l'Egypte au temps de la construction des pyramides, mais là les choses se gâtent aussi : le pharaon ordonne qu'on le donne en pâture aux crocodiles. Heureusement, il peut vite tourner la page chaque fois que les choses se gâtent. A chaque relecture, l'enfant découvre un nouveau détail qui le fait rire aux éclats.

    http://1.bp.blogspot.com/-QZHNYTj1Dhw/Ul_PA2Z...
    #245Author Clélia (601872) 03 Apr 14, 18:19
    Comment
    Wie sorglos manchmal mit Kindern umgegangen wird:

    In einer Schule in Niendorf ist eine Abi-Party außer Kontrolle geraten: Die Abiturienten des Gymnasiums sollen auch an Kinder aus der 5. und 6. Klasse Alkohol ausgegeben haben.

    Einige der 10-12-Jährigen mussten sich übergeben und benötigten ärztliche Hilfe. Insgesamt 37 Kinder sollen betroffen sein, elf Kinder mussten ins Krankenhaus gebracht werden, einer sogar in Begleitung eines Notarztes.

    Ein toxikologisches Gutachten des UKE hat mittlerweile ergeben, dass die betroffenen Kinder ein Mixgetränk aus Wodka und einem Softdrink (vermutlich Cola) zu sich genommen haben.

    Am das Gymnasium gehen 900 Kinder und Jugendliche zur Schule.

    Die Feuerwehr ist mit einem Großaufgebot an Einsatzwägen, Rettungskräften und Notärzten vor Ort. (http://www.mopo.de/nachrichten/abi-party-ging... )

    #246Author mars (236327) 10 Apr 14, 17:25
    Comment
    Chaque année, les professeurs romands organisent un voyage d'étude pour des élèves âgés de 16 ans dans une ville européenne. Il y a quelques années, l'un d'eux a emmené sa classe à Venise. Le soir même, ces jeunes n'ont rien trouvé de mieux à faire que de s'enivrer, si bien que le lendemain ils ne pouvaient pas mettre un pied devant l'autre. Furieux, le professeur les a ramenés à Lausanne par le prochain train. Les parents avaient été avertis pas e-mail. Ils ont cru à un poisson d'avril.

    ___________

    Voyage d'études 2014. Un professeur emmène sa classe à Rome. Les élèves sont accueillis par des religieuses dans un ravissant couvent. Cette fois, ils trouvent un autre moyen de se distraire. Dans leur chambre, à 23 heures, ils jouent avec un couteau horriblement dangereux, interdit en Suisse. Dans des circonstances non encore élucidées, l'un d'eux le reçoit en plein cœur et meurt sans qu'il soit possible de le sauver !
    http://www.lematin.ch/faits-divers/Jonathan-1...
    #247Author Clélia (601872) 10 Apr 14, 22:12
    Comment
    Schon Babys können Gesichtsausdrücke verarbeiten

    Bereits mit acht Monaten können Kinder in Gesichtern lesen und zwischen Ärger und Schmerz in der Mimik unterscheiden
    http://derstandard.at/1395364893527/Aerger-od...
    #248Author oopsy (491382) 11 Apr 14, 12:40
    Comment
    Anna ist vier Jahre alt, auf dem Kopf trägt sie eine Kamera, die an eine Bergarbeiterlampe erinnert. So läuft sie durch die Gänge eines Supermarkts. Die Kamera filmt, wohin Annas Blick geht und wann ihre Hände zugreifen.

    Nach 20 Sekunden stößt Anna auf die Figur Shaun das Schaf, die auf einer Kekstüte prangt. Anna untersucht, die Packung. Kurz darauf entdeckt sie Choco Krispies mit einem »magischen Trinkhalmlöffel«. Anna nimmt die Packung in die Hand. Dann fällt ihr Blick auf bunt leuchtende Fruchtzwerge, an deren Unterseite ein Geschenk klebt: Kühlschrankmagnete. Anna fängt an zu summen. Beim Anblick des Joghurtdrinks Actimel ist sie kaum zu halten. Anna ruft: »Das hier schmeckt lecker!«
    Dirk Ziems steht vor 50 Zuhörern in einem Berliner Konferenzraum. Der Film mit Anna in der Hauptrolle ist zu Ende. Ziems lässt die Bilder nachwirken, dann sagt er: »Kinder stehen unter enormer Spannung, auf alles zu reagieren.« Vor allem kleine Kinder im Alter von vier bis sechs Jahren. Für sie, sagt Ziems, sei die Reizüberflutung in Supermärkten »nicht zu managen«.

    Mit anderen Worten: Kleine Kinder sind im Supermarkt überfordert.

    Man kann dies für eine beunruhigende Erkenntnis halten. Für Dirk Ziems ist es eine lohnende Erkenntnis. Er verdient Geld damit. Ziems spricht auf einem Kongress für Kindermarketing. Sein Vortrag heißt: »Wie kommt die Marke auf den Einkaufszettel?«

    Ziems ist Managing Partner der Marktforschungsagentur concept m, einer erfolgreichen Agentur, die gerade ein Büro in London eröffnet hat, zusätzlich ^u den Standorten Köln und Berlin. Zu ihren Auftraggebern gehören die Lebensmittelhersteller Kellogg’s, Dr. Oetker und Danone.
    Diese Unternehmen bezahlen Ziems dafür, dass er Kindern in den Kopf guckt. Denn dort, in die Köpfe der Kinder, wollen sie hinein. Sie sind schon ziemlich weit vorgedrungen.

    Am Ende des Supermarktbesuchs ist der Einkaufswagen, den Annas Mutter zur Kasse schiebt, randvoll.

    Das Wunschbild der Kindheit, wie es auch die Werbung immer wieder bedient, sieht so aus: Ein Kind tobt im Garten, vielleicht baut es sich aus Bettlaken eine Höhle oder aus einem Stöckchen ein Schwert. Dirk Ziems’ Vortrag offenbart eine Wirklichkeit, die mit dem Wunsch wenig zu tun hat. Ein Kind läuft mit einer Kamera auf dem Kopf durch den Supermarkt — dieses Bild steht für Kindheit in Deutschland im Jahr 2013.

    Kinder sind nicht mehr nur Kinder, sie sind auch: Konsumenten. Die Industrie forscht sie aus und schreibt ihre Gehirne mit Informationen voll, als seien sie leere Festplatten. Es sind Informationen, die sie nicht brauchen.

    Schon zweijährige Kinder können inzwischen Mc Donalds und Burger King auseinanderhalten.

    Im Alter von zehn Jahren kennt ein Kind heute 300 bis 400 Markennamen
    .
    . … (DIE ZEIT, 8-5-2013)


    #249Author mars (236327) 13 Apr 14, 09:01
    Comment
    Hier noch ein weiterer Auszug aus dem obigen ZEIT-Artikel:

    ... Ein Tag eines Grundschulkindes in Deutschland kann so aussehen: Zum Frühstück isst es Cini-Mini-Frühstücksflocken von Nestle und einen I Micky-Maus-Joghurt von Danone. In der ersten / Schulstunde verteilt die Lehrerin ein Arbeitsblatt zum Thema Zoo, entwickelt von Dr. Oetker. In der zweiten Stunde sieht das Kind ein Video zum Thema Verkehrssicherheit, zur Verfügung gestellt von Capri-Sonne.

    Vielleicht ist an der Schule aber auch Projekttag, und das Kind darf in der »Mobilen Schoko- Werkstatt« von Ritter Sport sein eigenes Schokoquadrat herstellen.
     
    Nachmittags, im Fußballverein, trainiert das Kind für das DFB-Abzeichen, gesponsert von Mc Donalds. Danach trägt es sich für die Verlosung eines Platzes in der Fußball-Eskorte ein, ebenfalls ein Einfall von McDonald’s: Falls es gewinnt, darf es Hand in Hand mit einem Spieler der Nationalelf aufs Feld laufen.
    Wieder daheim, guckt das Kind fern. Es hat Super RTL eingeschaltet und bleibt, wenn es ein Durchschnittskind ist, 91 Minuten lang vor dem Fernseher sitzen. 18 Minuten davon sind Werbung. Auf Super RTL sieht es auch einen Hinweis auf toggo.de, die größte deutsche Spieleseite, die zu Super RTL gehört. Dort gibt es Cini-Mini-Frühstücksflocken zu gewinnen - der nächste Tag kann beginnen …
    #250Author mars (236327) 14 Apr 14, 09:42
    Comment
    16 Kinderzimmer rund um die Welt. Erschütternd...
    http://news.distractify.com/culture/childrens...
    #251Author CARIOCA (324416) 14 Apr 14, 16:38
    Comment
    CARIOCA, mir sind Deine Bilder sehr nahe gegangen. Nicht nur die Armut ist erschreckend, auch die Gewalt, die gezeigt wird und mit der diese Kinder aufwachsen müssen. Mir fällt dazu "gestohlene Kindheit" ein.
    #252Author oopsy (491382) 14 Apr 14, 16:55
    Comment
    Mir ist aufgefallen wie ungeschützt die Kinder sind.
    #253Author Schmuckmeier (814719) 14 Apr 14, 20:22
    Comment
    Bouleversant, merci CARIOCA !
    #254Author Clélia (601872) 14 Apr 14, 21:09
    Comment
    Zufall oder Absicht, dass die Kinder aus reicheren Ländern / Häusern besonders unsympatisch sind?
    Vielleicht ist kein fettes dunkelhäutiges Kind an der Elfenbeinküste aufzutreiben, aber sicher hätte man normalgewichtige, Japaner oder Israelis finden können.
    #255AuthorEifelblume (341002) 15 Apr 14, 15:35
    Comment
    „Mir ist so langweilig!“

    Früher waren Eltern cooler. Zumindest, wenn ihren Kindern langweilig war. Ein typisches Gespräch zu diesem Thema lief folgendermaßen ab. Kind: »Was soll ich denn machen?« Eltern: »Auf den Kopf stellen und lachen!« Kind: »Nein, ich meine, was soll ich denn spielen?« Eltern: »Auf den Kopf stellen und schielen!« Genervt zog das Kind ab, langweilte sich noch kurz und überlegte sich dann selbst irgendwas. Stundenlang einen Ball gegen die Wand donnern. Oder sich ein Hörspiel ausdenken. Oder das Empire State Building aus Lego nachbauen. Und weg war die Langeweile.

    Heute ist das oft anders. Wir modernen Eltern brechen in Panik aus, wenn Ihr Kinder Euch langweilt. Das könnte ja heißen, dass wir Euch nicht genügend tolle und interessante Angebote machen. Es könnte auch heißen, dass unsere pfiffigen Kinder unterfordert sind. Und wenn Kinder unterfordert sind, dann werden sie zappelig, können in der Schule nicht ruhig sitzen, stören, bekommen schlechte Noten, können nicht studieren und enden in der Gosse.
    Wir Eltern haben immer das Gefühl, wir seien schuld. »Wenn meinem Kind öde ist, bin ich verantwortlich.« Deshalb fahren wir Euch dann irgendwohin. Quer durch die Stadt. Zu einem anderen Kind, dem auch langweilig ist. Oder wir melden Euch zum Reiten oder Klavier an. Oder zum Kinder-Yoga“ … (Hartmut El Kurdi in der Kinder-ZEIT vom 10.4.14)


    #256Author mars (236327) 23 Apr 14, 08:32
    Comment
    Zahl der Trampolinunfälle bleibt konstant hoch

    Rund 4.500 Kinder verletzen sich jährlich beim Trampolinspringen - Knie- und Sprunggelenk sowie Ellbogen sind besonders gefährdet

    Nicht nur der Spaß, sondern auch das Verletzungsrisiko beim Trampolinspringen ist groß. Die Bewegung auf diesem Sportgerät sei positiv, aber es werde die Verletzungsgefahr nach wie vor unterschätzt, warnt die Grazer Organisation "Große schützen Kleine".
    http://derstandard.at/1397522095418/Trampolin...
    #257Author oopsy (491382) 02 May 14, 09:34
    Comment
    Ja, oopsy, jede Art von Sport ist ungesund weil mit einem mittleren bis hohen Verletzungsrisiko behaftet. Ich persönlich betreibe die absolute Prophylaxe gegen Sportverletzungen.

    Allerdings: Nur wenige Kinder sind die geborenen Leseratten und können mit einem Buch vor Sportverletzungen geschützt werden. Die anderen werden ihre Zeit vor dem Fernseher oder am PC verbringen, wenn die Eltern alle Gefahren ausgeschaltet haben.

    Wer bei seinen Kindern Verletzungen durch Sport und Spiel sicher verhütet, schädigt sie in ihrer Entwicklung sicher mehr, als ein paar Wochen Gipsverband das je könnte.

    Zusätzlich missfällt mir an dem verlinkten Artikel bzw. der Warnung, dass man überhaupt nichts gegen die Gefährdung machen kann.
    Für Skater, Fahrradfahrer, Skifahrer usw. kann man durch Helme und geeignete Kleidung die Gefährdung reduzieren (siehe Michael Schumacher), aber beim Trampolin hilft nur, das Ding bei der nächsten Sperrmüllabfuhr entsorgen. Was soll's also?
    #258AuthorEifelblume (341002) 06 May 14, 14:52
    Comment
    "Was nur Kinderaugen sehen": Unter dieser Überschrift stellte "DIE ZEIT" am 8. Mai das Buch "Die Wahrheit, wie Delly sie sieht" von Katherine Hannigan vor und bezeichnete es als Roman über Vertrauen und Freundschaft und über Erwachsene, die nicht genug hinschauen. Auch Radio Bremen berichtete über dieses Jugendbuch, das den LUCHS-Preis erhielt:

    http://www.radiobremen.de/funkhauseuropa/seri...

    #259Author mars (236327) 14 May 14, 14:05
    Comment
    Hallo an Alle,
    Eigentlich wollte ich mich zuerst vorstellen, finde aber keine Möglichkeit, vielleicht kann mir jemand helfen?
    Kinder sind was wunderbares und deshalb schreibe ich hier meinen ersten beitrag
    gruß
    kommis
    #260Author private3 (1006521) 15 May 14, 14:25
    Comment
    Private3, ich empfehle dir nicht, dich hier vorzustellen, indem du "Privates" über dich ausbreitest, aber du könntest dich ja dazu äußern, warum dich der Kinder-Faden interessiert. Bei Tigrou, die ihn gestartet hat, war es so, dass sie von dem Aufwachsen ihrer kleinen Tochter angeregt wurde, mit anderen Gedanken über Kinder auszutauschen. Du kannst auch einfach Informationen, die dir wichtig erscheinen, hier "posten".

    Ich selbst will als Ergänzung zu den Beiträgen #52 und #131 etwas präsentieren, was ich zum Thema Kinderarbeit im "Spiegel" gefunden habe:

    Die Zahl der Kinderarbeiter sinkt, doch Experten beklagen, dass immer noch zig Millionen Jungen und Mädchen weltweit ausgebeutet werden. Laut der Internationalen Arbeitsorganisation ILO sind die Fortschritte nur schleppend.

    Genf/Berlin - Im Bergwerk, in der Fabrik, in der Landwirtschaft - weltweit gibt es nach Schätzungen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) etwa 168 Millionen Kinderarbeiter. Das bedeutet: Elf Prozent aller 5- bis 17-Jährigen müssen arbeiten, mehr als die Hälfte von ihnen unter Bedingungen, die ihre Gesundheit oder Sicherheit gefährden. Dies geht aus einem Bericht der ILO für das Jahr 2012 hervor.

    Zu den gesundheitsgefährdenden Tätigkeiten zählen etwa Arbeiten mit gefährlichen Gerätschaften, in der Nacht, unter Wasser oder unter Tage sowie sexuelle Ausbeutung. Als Kinderarbeiter gilt, wer mehr als nur leichten oder auf wenige Stunden begrenzten Tätigkeiten nachgeht - auch unbezahlt.

    Im Kampf gegen die Kinderarbeit gibt es laut ILO aber Fortschritte. Seit Beginn der Statistik im Jahr 2000 habe die Kinderarbeit um ein Drittel abgenommen, teilten die Autoren der Studie mit. Im Vergleich zu damals gab es 2012 beinahe 78 Millionen weniger Kinderarbeiter. Vor allem bei den Mädchen war der Rückgang erheblich: Den Schätzungen zufolge beträgt das Minus 40 Prozent. Bei den Jungen gebe es einen Rückgang um 25 Prozent.

    Immer mehr Staaten bekennen sich der Organisation zufolge zu einem besseren Arbeitsschutz für Kinder, setzen ein Mindestalter für Beschäftigte fest oder verbieten die schlimmsten Formen der Kinderarbeit per Gesetz. 2008 und 2009 habe die Kinderarbeit selbst angesichts einer globalen Wirtschaftskrise abgenommen - das zeige, dass eine positive Entwicklung nicht nur vom Wirtschaftswachstum abhänge, sondern auch vom politischen Willen, so die Autoren.

    Allerdings stellen sich diese Erfolge für die ILO zu langsam ein. Das Ziel, bis 2016 die gefährlichsten Formen von Kinderarbeit ganz zu beseitigen, werde definitiv nicht erreicht.

    Zahlenmäßig leben die meisten Kinderarbeiter in Asien und im Pazifikraum. Prozentual ist ihr Anteil jedoch in Afrika südlich der Sahara am höchsten, dort arbeitet jedes fünfte Kind. Nach ILO-Angaben ist Kinderarbeit nicht nur ein Problem der ärmsten Länder oder der armen Haushalte innerhalb eines Landes. In absoluten Zahlen betrachtet, lebten sogar die meisten Kinderarbeiter in Ländern mit mittlerem Nationaleinkommen. (http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/wel... )
    #261Author mars (236327) 20 May 14, 09:45
    Comment
    Grüß Dich Private3 und herzlich willkommen in diesem Faden !


    Ein Drittel der Eltern lernt täglich mit den Kindern

    21. Mai 2014, 13:15
    Laut AK-Nachhilfebarometer - Nachhilfeausgaben gegenüber Vorjahr konstant

    Wien - Ein Drittel der Eltern lernt täglich am Nachmittag mit den Kindern, 75 Prozent betätigen sich mindestens einmal pro Woche als Nachhilfelehrer.
    http://derstandard.at/2000001414945/Ein-Dritt...
    #262Author oopsy (491382) 21 May 14, 17:48
    Comment
    Krankenkasse verbreitert Abnehmprogramm
    26. Mai 2014, 17:37
    Das kostenloses Diät- und Bewegungsprojekt "Enorm in Form" für übergewichtige Kinder und Jugendliche wird wienweit ausgebaut

    Der Pilotversuch hat geklappt, ab kommenden September wird das Projekt wienweit angeboten:
    http://derstandard.at/2000001555377/Krankenka...
    #263Author oopsy (491382) 28 May 14, 08:15
    Comment
    Das Elterngeld schafft nicht mehr Gleichberechtigung. Woran liegt das?

    Windeln wechseln, Breichen rühren, Babys in den Schlaf singen - für all das hat sich in Deutschland eine eigene Spezies entwickelt: der neue Vater. Dank des Bundeselterngeldes reduziert er vorübergehend seine Arbeit, kümmert sich um den Nachwuchs -und erntet dafür allseits Anerkennung. Selbst der Vizekanzler hält sich den Mittwochnachmittag frei, um seine Tochter aus der Kita abzuholen. Bei der Arbeitsministerin übernimmt der Mann die »Hauptverantwortung in der Erziehung« des gemeinsamen Kindes. Zahlreiche Journalisten haben ihre Erfahrungen an der Wickelfront in Büchern verarbeitet. Und glaubt man der Umfrage »Wunschväter in Deutschland«, die in dieser Woche veröffentlicht wird, wünschen sich vier von fünf Vätern einen Teilzeitjob. Der Kinder wegen (siehe Kasten unten). Zwei Drittel würden sogar Karrierenachteile in Kauf nehmen. Wird das alte Rollenverständnis gerade überholt? Gibt es am Vatertag für Männer also heute nichts Schöneres, als ihr Baby spazieren zu fahren?

    Auf den ersten Blick scheint die Statistik genau das zu belegen: Im Jahr 2006, vor Einführung des Elterngelds, nahmen keine vier Prozent aller Väter eine Auszeit vom Job, inzwischen sind es rund dreißig Prozent. Das heißt, ihr Anteil hat sich in nur acht Jahren mehr als versiebenfacht. Bei genauer Betrachtung stellt sich jedoch ziemlich schnell Ernüchterung ein. Denn knapp 80 Prozent aller Väter, die überhaupt in Elternzeit gehen, entscheiden sich für die kürzeste mögliche Dauer - zwei Monate. Insgesamt liegt die durchschnittliche Länge einer Väterzeit derzeit bei 3,2 Monaten. Die Rostocker Soziologin Heike Trappe sieht deshalb wenig Grund zu übergroßer Euphorie: Männer, die länger als das Minimum von zwei Monaten zu Hause blieben, seien »eine sehr selektive Gruppe, die im Zeitverlauf sogar kleiner geworden ist«.

    Zwei Ziele hatte Ursula von der Leyen im Herbst 2006 zur Einführung des neuen Eltern-geldgesetzes formuliert: Zum einen sollten Paare ermutigt werden, mehr Kinder zu bekommen; zum anderen sollte das Gesetz dafür sorgen, dass Paare sich die Babyfürsorge stärker partnerschaftlich teilen. Dafür gibt der Staat jährlich rund fünf Milliarden Euro aus. Leider muss man feststellen: Bislang wurden beide Ziele verfehlt.

    Weder stieg die Geburtenzahl (laut der neuesten amtlichen Statistik aus dem Jahr 2012 liegt sie mit 673 500 Kindern noch unter der des Jahres 2005), noch verbringen frischgebackene Väter in den Monaten nach der Geburt auch nur annähernd so viel Zeit zu Hause wie die Mütter. Der sogenannte neue Vater, er ist ein Zweimonatsvater ... (aus der "ZEIT" vom 28. Mai 2014)


    #264Author mars (236327) 01 Jun 14, 10:57
    Comment
    Wie findet ihr diese Karikatur zu den Kindern von heute?

    http://www.toonsup.com/users/e/egon/kindermun...;jsessionid=FCCB12749818517CA43B57E1282A9387

    #265Author mars (236327) 06 Jun 14, 11:53
    Comment
    Gesetz zur vertraulichen Geburt

    Die Diakonie Baden hat das neue Bundesgesetz zur vertraulichen Geburt als großen Schritt bezeichnet. Es stärke die Rechte von anonym abgegebenen Kindern, deren Müttern sowie von Beratungseinrichtungen und Krankenhäusern. Das „Gesetz zum Ausbau der Hilfen für Schwangere und zur Regelung der vertraulichen Geburt" war am 1.Mai in Kraft getreten. Frauen haben bei der Geburt künftig das Recht, dass ihre persönlichen Daten vertraulich behandelt werden.
    Kinder haben erst ab ihrem 16. Lebensjahr die Möglichkeit zur Einsicht. Laut Diakonie Baden bietet die neue Regelung erstmals eine gesetzliche Grundlage und Sicherheit bei der anonymen Geburt. Frauen gerieten nicht mehr in das Risiko, sich der Kindesaussetzung schuldig zu machen. Außerdem könnten jetzt die lebensgefährlichen Gefahren einer Entbindung ohne Begleitung durch Hebammen oder Ärzte vermieden werden. Kinder bekämen die Chance, nach ihren Wurzeln zu forschen.(ekiba intern, Juni 2014)
    #266Author mars (236327) 10 Jun 14, 11:15
    Comment
    PHOTOS. Le travail des enfants, un fléau mondial:

    http://tempsreel.nouvelobs.com/galeries-photo...

    #267Author mars (236327) 12 Jun 14, 19:15
    Comment
    Un mot d'excuse:

    "Madame, Je m'excuse pour le retard à Tatiana parce que hier matin avec les gosses qui gueulaient et le chien qui dégueulait c'était carrément le bordel à la maison."

    #268Author mars (236327) 16 Jun 14, 09:09
    Comment
    Eric Carle: "Aus Versehen Kinderbuchillustrator"
    23. Juni 2014, 16:12
    Der Autor der kleinen Raupe Nimmersatt wird 85 - sein neues Buch heißt "Freunde"

    Alles fing mit einem Hummer an: Weil dem Kinderbuchautor Bill Martin der gemalte Krebs eines New Yorker Werbedesigners gefiel, bat er ihn, sein Buch "Brauner Bär, wen siehst denn Du?" zu illustrieren.
    http://derstandard.at/2000002227122/Eric-Carl...
    #269Author oopsy (491382) 25 Jun 14, 08:48
    Comment
    In der Lokalzeitung gelesen: Bei den Einschulungstests des aktuellen Jahrgangs waren auffallend viele Kinder mit Verhaltensstörungen. Die Schulpsychologen führen das darauf zurück, dass es sich um den ersten Jahrgang Krippen- und Krabbelkitakinder handelt.
    #270AuthorEifelblume (341002) 27 Jun 14, 08:32
    Comment
    Nicht auf die neurotischen Eltern ? ;-)
    #271Author Dana (236421) 27 Jun 14, 08:43
    Comment
    Dana, ich gebe wenig bis gar nichts auf das, was die Psychologen so verbreiten. Hier könnte ausnahmsweise einmal etwas dran sein.
    Ich habe selbst mehrere Kinder, aktuell ein Enkelkind von 18 Monaten und kann mir absolut nicht vorstellen, wie professionelle Betreuung in Gruppen bei Kindern unter 3 Jahren funktionieren soll. Es gibt keine Spiele, die man mit so kleinen Kindern in der Gruppe spielen kann. Man braucht pro Kind einen Erwachsenen.
    Selbst in der allerbesten Kita kann also nicht mehr als Füttern und Windeln wechseln geleistet werden. Eine Betreuungsperson, die 5 oder 6 Kleinkinder satt und sauber halten muss, hat keine Sekunde zum "Spielen" übrig.

    Große Frage des 21. Jahrhunderts: Warum kommen die allwissenden Psychologen erst jetzt, wo der Schaden angerichtet ist, und haben nicht schon im Vorfeld Alarm geschlagen? Vermutlich aus demselben Grund, aus dem sie immer wieder gefährliche Triebverbrecher als geheilt entlassen. Sie haben einfach keine Ahnung.
    #272AuthorEifelblume (341002) 27 Jun 14, 13:31
    Comment
    Ich bin nicht überzeugt, ehrlich gesagt. Wenn ich hier Tagesmütter mit ihren 4 (ok, nicht 5-6) Schützlingen im Viersitzer beim Spazierengehen, auf dem Spielplatz und beim Einkaufen (!) beobachte, habe ich nicht den Eindruck, dass sie die Situation nicht im Griff haben und außer Wickeln und Füttern nichts drin ist. Andererseits entwickeln Eltern sicherlich dann ihre dämlichsten Seiten, wenn es um Schule und Leistung (der Sprößlinge) geht; und das kommt zugegebenermaßen erst später.
    #273Author Dana (236421) 27 Jun 14, 13:46
    Comment
    Eben, Dana. Kochen, Wäsche aufhängen und bügeln, staubsaugen, überall machen schon die ganz Kleinen altersgemäß mit. Ganz selbstverständlich, sozusagen nebenbei, wird beim Einkaufen Benehmen in der Öffentlichkeit gelernt.
    In der Kita gibt es "pädagogisch wertvolles" Spielzeug - und sonst nichts. Meiner Überzeugung nach produzieren diese Stätten vernachlässigte Egozentriker (so paradox das auch klingt)
    #274AuthorEifelblume (341002) 27 Jun 14, 13:52
    Comment
    Ich weiß, dass das kein gutes Argument ist, aber ich kenne sehr gut geratene Teenager, die ab dem Alter von 6 Monaten in einer Kita waren - einschränkend muss ich zugeben: Montessori.
    Also: Ich glaube nicht, dass es daran liegt, halte es aber immerhin für möglich.
    #275Author Dana (236421) 27 Jun 14, 14:27
    Comment
    Bolivien: Kinderarbeit ab zehn Jahren erlaubt
    4. Juli 2014, 07:23
    Neues Gesetz muss noch von Präsident Morales in Kraft gesetzt werden - Neuregelung soll extreme Armut bis 2025 beseitigen

    La Paz - Das bolivianische Parlament hat Kinderarbeit ab einem Alter von zehn Jahren offiziell genehmigt.
    http://derstandard.at/2000002658541/Bolivien-...

    :-((
    #276Author oopsy (491382) 04 Jul 14, 09:28
    Comment
    http://www.spiegel.de/kultur/tv/rtl-super-nan...

     Gerichtsurteil zu RTL-Sendung: "Super Nanny" verletzt sehr wohl die Menschenwürde
    Weitere Niederlage für RTL: Die Kommission für Jugendmedienschutz beanstandete eine Folge der Doku-Soap "Super Nanny" - diese Einschätzung wurde nun gerichtlich bestätigt.

    Für RTL war die "Super Nanny" stets eine pädagogische Wohltat. "Ob Dauerstreit, Gewalt oder Hyperaktivität - bei Stress in der Familie hilft die erfahrene Diplom-Pädagogin Katharina Saalfrank", so bewarb der Sender einst die inzwischen eingestellte Doku-Soap, in der überforderte Eltern beim Umgang mit Erziehungsproblemen beraten werden sollen.

    Die Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) konnte diese Selbsteinschätzung nicht bestätigen. Im Gegenteil: "Das Kind wird in seinem sozialen Achtungsanspruch verletzt und zum Objekt der Zurschaustellung degradiert", erklärte das Organ der Landesmedienanstalten, das für die Umsetzung des Jugendmedienschutz-Staatsvertrags zuständig ist, über eine Folge der RTL-Serie aus dem Jahr 2011. Darin hatte eine Mutter ihre weinenden und verängstigten Kinder beschimpft, bedroht und geschlagen.


    Ich sehe hier die britsche Ausgabe gerne an. Darin werden sehr hilflose, schwache, faule, dumme, miserable, aber nie schlagende Eltern gezeigt. Wenn ich die Sendung während der Kindheit meines Sohnes gehabt hätte, wäre ich bestimmt eine viel bessere Mama geworden!
    #277Author CARIOCA (324416) 08 Jul 14, 21:30
    Comment
    Die lebende Arbeitsmarktproblematik:

    http://kirchensite.de/uploads/pics/ZGL_Kinder...

    #278Author mars (236327) 11 Jul 14, 19:42
    Comment
    Die ZEIT sprach mit dem Experten Norbert Grewe über Schulschwänzer:



    ZEIT: Warum wird einer zum Schulverweigerer?

    Grewe: Es gibt drei große Risikofaktoren. Einerseits die Schulleistung. Wenn die ständig sinkt und Erfolgserlebnisse ausbleiben, steigt auch die Angst vor der Schule. Ein anderer Bereich sind die sozialen Beziehungen. Wir haben festgestellt, dass 16 Prozent aller Schüler und Schülerinnen, die regelmäßig in der Schule fehlen, gemobbt wurden. Dazu kommt dann oft noch eine schlechte Beziehung zu den Lehrern. Der dritte Risikofaktor sind Probleme innerhalb der Familie.

    ZEIT: Gibt es den typischen Schwänzer?

    Grewe: Eine Untersuchung aus der Schweiz zum Absentismus hat vier Schülertypen unterschieden. Etwa 44 Prozent waren immer präsent und machten gar nicht blau. Eine zweite Gruppe, die überdurchschnittlich intelligent und leistungsstark war, fehlte ab und zu. Das waren etwa 23 Prozent. Sie konnten sich aber offenbar frei entscheiden, zurück in die Schule zu gehen – ohne deswegen Einbußen in der Schule zu haben. Der dritte Typus, etwa 16 Prozent, möchte Situationen vermeiden, die Angst machen, etwa Prüfungen. Und geht deshalb nicht zur Schule. Und dann gibt es eine Gruppe von etwa 10 Prozent, das sind die hartnäckigen Fälle, sie fallen schnell raus, da sie den Anschluss nicht mehr schaffen, auch wenn sie irgendwann wieder zur Schule gehen. Die Schulleistungen sinken dann immer weiter.

    http://www.zeit.de/2014/27/schulschwaenzer-sp...


    #279Author mars (236327) 12 Jul 14, 09:58
    Comment
    Yoga mit Baby
    http://www.youtube.com/watch?v=rJa2N3XEdLw

    Ich muss sagen, das Kind ist klug. Erkennt die Futterquelle selbst in ungewohnter Lage...
    #280Author CARIOCA (324416) 16 Jul 14, 20:47
    Comment
    Mal wieder ein guter Spruch für Schüler:

    Lernen macht Spaß, aber wer versteht schon Spaß!

    #281Author mars (236327) 18 Jul 14, 19:03
    Comment
    Plus de 250 millions de femmes dans le monde ont été mariées alors qu'elles étaient enfants.

    C'est le dramatique constat révélé, mardi 22 juillet, par le Fonds des Nations unies pour l'enfance (Unicef), à l'occasion du « Girl Summit 2014 », une grande conférence organisée à Londres sur le thème de la lutte contre les mariages forcés et l'excision.

    Selon de nouveaux chiffres de l'organisation onusienne, 700 millions de femmes ont été victimes de mariage forcé, et plus d'une sur trois l'a été alors qu'elle n'avait pas 15 ans.

    http://www.lemonde.fr/societe/article/2014/07...

    #282Author mars (236327) 22 Jul 14, 16:55
    Comment
    9-Year-Old Plays Banjo on David Letterman Show - Sleepy Man Banjo Boys

    http://www.youtube.com/watch?v=GXcRI0BdioE

    Beginn bei 1.00 Min.
    #283Author oopsy (491382) 22 Jul 14, 18:34
    Comment
    Mutterfreuden: Freuden einer Mutter, wenn alle Kinder im Bett sind ...
    #284Author mars (236327) 27 Jul 14, 11:10
    Comment
    http://www.youtube.com/watch?v=6v-PkT1RMEU

    Das Krabbeln im Sitzen ist eine ganz besondere Technik!
    Ich lache noch...

    Edit:
    Witzige (und schön warme) Babymützen für Mädchen.
    https://scontent-b-mia.xx.fbcdn.net/hphotos-x...

    Vergleiche http://www.thegrocer.co.uk/Pictures/620xAny/1...

    http://imagecdn-2.findnsave.com/217/5989406
    #285Author CARIOCA (324416) 28 Jul 14, 20:47
    Comment
    Je trouve cette histoire très jolie et très bien racontée ! :

    https://www.youtube.com/watch?v=pUfJQMG_UCI&i...
    #286Author Clélia (601872) 31 Jul 14, 22:50
    Comment
    Oui, elle est très bien racontée ! :-)
    #287Author CARIOCA (324416) 01 Aug 14, 00:06
    Comment
    Eine Kindermund-Geschichte von meinem Sohn, der damals so um die 10 gewesen sein muss.

    Wir waren in Norwegen in Urlaub und in der gemieteten Hütte lag eine Bibel. Eines Tages blätterte er darin und fragte ganz entsetzt, warum auf einer Seite der Bibel ständig was von "ficken" steht.
    Des Rätsel Lösung: Es handelte sich um das Buch, in dem die Abfolge ganzer Generationen berichtet wird, auf Deutsch lautet der Text ungefähr so: A bekam B, und B bekam sieben Kinder, und so weiter und so fort, spaltenweise.

    "bekommen" heiß auf Norwegisch få, und das Präteritum lautet fikk ;-)
    #288Author neoparac (934585) 01 Aug 14, 08:11
    Comment
    "Zwölf Monate sind vergangen, seit die Familienpolitiker Grund hatten, stolz zu sein. Damals, im August 2013, löste die Regierung das von der ersten großen Koalition abgegebene Versprechen ein, für alle Kinder unter drei Jahren ausreichend Betreuungsangebote zu schaffen. Mittlerweile gibt es in Deutschland mehr Betreuungsangebote für Kleinkinder als in Frankreich, das oft als Vorbild gepriesen wird.

    Ein Jahr später ist die Stimmung gekippt. Für spürbare Fortschritte bei der Qualität der Kinderbetreuung bekommt die neue Familienministerin Manuela Schwesig kein Geld. Stattdessen muss sie Kritik einstecken für das Betreuungsgeld, das sie nie wollte …

    Die Regierung hat aus ihrem Erfolg beim Kita-Ausbau nicht das Richtige gelernt
    . Die gute Erfahrung mit einem staatlichen Rechtsanspruch auf Betreuung hätten die Familienpolitiker nutzen können, um das Angebot an Ganztagsschulen auszubauen. Hunderttausende von berufstätigen Eltern wären dankbar für mehr und bessere Hortplätze. Ihre Arbeitgeber auch. Stattdessen verhält sich die Regierung, als sei ihre familienpolitische Mission erfüllt. Ambitionierte Projekte für Kinder und ihre Eltern gibt es im Koalitionsvertrag nicht. Erfolg macht träge.

    Dabei ist bisher nicht einmal der Kita-Ausbau richtig geglückt.
    Fachleute empfehlen, dass Erzieher maximal drei kleine Kinder betreuen sollten. Dann können sie herbeieilen, sobald eins der Kleinen über die eigenen Füße stolpert, dann können sie vor dem Mittagsschlaf Lieder Vorsingen und beim Mittagessen üben, wie ein Besteck gehalten wird. All das machen Erzieher älterer Kinder nicht. Doch ein Erzieher für drei Kinder - diesen Betreuungsschlüssel schaffen bisher nur die Kitas in Bremen und Baden-Württemberg. In anderen Bundesländern liegt das Zahlenverhältnis bei eins zu sechs.

    Nach Berechnungen der Bertelsmann Stiftung fehlen in Deutschlands Kindertagesstätten 120 000 Erzieher, fünf Milliarden Euro wären nötig, um sie zu finanzieren. Die Personalausgaben für die Kitas im Land müssten eigentlich um etwa 30 Prozent höher sein als bisher. Selbst dann wäre das Problem noch nicht behoben, dass die Gehälter dringend steigen müssten. Nur einer von drei Erziehern arbeitet heute Vollzeit, vor 20 Jahren war das noch die Regel. Die Einkommen sind so niedrig, dass aus dem Erzieherberuf ein Job für kinderbegeisterte Idealistinnen mit besserverdienendem Partner wurde. Auch deshalb zieht es bisher wenig Männer in diesen Beruf" … (Elisabeth Niejahr in der ZEIT vom 31.7.14)

    #289Author mars (236327) 02 Aug 14, 10:06
    Comment
    L’instituteur: Encore une figure mal lavée. Toi, on peut dire tout de suite ce que tu as mangé ce matin pour le petit déjeuner: du chocolat.

    L’élève: Non, monsieur, c’était hier!

    #290Author mars (236327) 06 Aug 14, 08:39
    Comment
    Der Lehrer will wissen, ob seine Schäfchen auch alle vor der Schule gefrühstückt haben.
    Finn Luca: Ein Müsli mit Jaghurt 
    Lehrer: Mein Junge, das heißt Joghurt, nicht Jaghurt
    Finn Luca: Aber gestern haben Sie mir doch gesagt, ich soll nicht immer "jo" statt "ja" sagen
    #291Author neoparac (934585) 06 Aug 14, 10:40
    Comment
    Baby mogelt um Mamas Aufmerksamkeit zu bekommen...

    Früh übt sich, wer ein Betrügermeister werden will!
    https://www.youtube.com/watch?v=EjmT7Tsq0X8
    oder hier
    https://www.youtube.com/watch?v=fR3kx6GhT60
    #292Author CARIOCA (324416) 08 Aug 14, 16:30
    Comment
    Lateinamerikanische Erziehung - TÜÜPISCH! ;-»
    #293Author neoparac (934585) 08 Aug 14, 23:33
    Comment
    Les innocents

    Mais les enfants sont là. Le murmure qui sort
    De ces âmes en fleur est-il compris du sort ?
    L'enfant va devant lui gaîment ; mais la prière,
    Quand il rit, parle-t-elle à quelqu'un en arrière ?
    Le frais chuchotement du doux être enfantin
    Attendrit-il l'oreille obscure du destin ?
    Oh ! que d'ombre ! Tous deux chantent, fragiles têtes
    Où flotte la lueur d'on ne sait quelles fêtes,
    Et que dore un reflet d'un paradis lointain !
    Les enfants ont des coeurs faits comme le matin
    Ils ont une innocence étonnée et joyeuse ;
    Et pas plus que l'oiseau gazouillant sous l'yeuse,
    Pas plus que l'astre éclos sur les noirs horizons,
    Ils ne sont inquiets de ce que nous faisons,
    Ayant pour toute affaire et pour toute aventure
    L'épanouissement de la grande nature ;
    Ils ne demandent rien à Dieu que son soleil ;
    Ils sont contents pourvu qu'un beau rayon vermeil
    Chauffe les petits doigts de leur main diaphane
    Et que le ciel soit bleu, cela suffit à Jeanne.

    Victor HUGO (1802-1885)


    #294Author mars (236327) 10 Aug 14, 09:17
    Comment
    "Je grandis" (Chansons sur Mesure)

    http://www.youtube.com/watch?v=Za2uJsbC4Kk&li...

    #295Author mars (236327) 11 Aug 14, 11:21
    Comment
    Noch einmal Victor Hugo (1802-1885) zum Thema "Kinder":


    Je prendrai par la main les deux petits enfants

    Je prendrai par la main les deux petits enfants ;
    J'aime les bois où sont les chevreuils et les faons,
    Où les cerfs tachetés suivent les biches blanches
    Et se dressent dans l'ombre effrayés par les branches ;
    Car les fauves sont pleins d'une telle vapeur
    Que le frais tremblement des feuilles leur fait peur.
    Les arbres ont cela de profond qu'ils vous montrent
    Que l'éden seul est vrai, que les coeurs s'y rencontrent,
    Et que, hors les amours et les nids, tout est vain ;
    Théocrite souvent dans le hallier divin
    Crut entendre marcher doucement la ménade.
    C'est là que je ferai ma lente promenade
    Avec les deux marmots. J'entendrai tour à tour
    Ce que Georges conseille à Jeanne, doux amour,
    Et ce que Jeanne enseigne à George. En patriarche
    Que mènent les enfants, je réglerai ma marche
    Sur le temps que prendront leurs jeux et leurs repas,
    Et sur la petitesse aimable de leurs pas.
    Ils cueilleront des fleurs, ils mangeront des mûres.
    Ô vaste apaisement des forêts ! ô murmures !
    Avril vient calmer tout, venant tout embaumer.
    Je n'ai point d'autre affaire ici-bas que d'aimer.


    #296Author mars (236327) 17 Aug 14, 09:07
    Comment
    Nettes Experiment mit Kindern.
    Die Zutaten:
    Milch
    Speisefarben
    Spülmittel
    https://www.youtube.com/watch?v=cmcBPGE0AxY
    #297Author CARIOCA (324416) 23 Aug 14, 23:58
    Comment
    CARIOCA, das ist auch etwas für große Kinder. Ich hätte gute Lust, mich an diesem Brei zu versuchen.


    Der Schulweg als Gefahr

    Der erste Schritt ins Schulleben kann ein gefährlicher sein. Im vergangenen Jahr wurden 502 Kinder verletzt, eines getötet. Darum mahnen Experten: Jetzt üben - das hilft Kindern in Gefahrensituationen. Von Maria Reyer.
    http://www.kleinezeitung.at/steiermark/372145...
    #298Author oopsy (491382) 25 Aug 14, 08:55
    Comment
    SPIEGEL ONLINE

    Es gibt unendlich viele Gründe, warum man Kindern keine Waffen in die Hand drücken sollte. Das hier ist nur einer davon:
    Waffentraining in den USA: Neunjährige tötet Schießlehrer mit Maschinenpistole

    Auf einem Schießstand in Arizona hat eine Neunjährige ihren Ausbilder tödlich verletzt. Grund sei der heftige Rückstoß der Maschinenpistole gewesen, hieß es.

    http://www.spiegel.de/panorama/waffen-usa-neu...
    #299Author CARIOCA (324416) 27 Aug 14, 14:15
    Comment
    Überraschende Klarstellung: "Hello Kitty ist keine Katze"


    "Hello Kitty ist keine Katze. Sie ist eine Comicfigur. Sie ist ein kleines Mädchen", lautete die Antwort an die Anthropologin, die sich auf den Inbegriff des japanischen Wortes "kawaii" ("niedlich") spezialisiert hat. "Sie ist eine Freundin. Aber sie ist keine Katze. Sie wurde nie auf vier Beinen gesehen. Sie läuft und sitzt wie ein zweibeiniges Wesen."

    http://www.spiegel.de/panorama/hello-kitty-is...
    #300Author CARIOCA (324416) 28 Aug 14, 21:07
    Comment
    "Fortsetzung folgt" und zwar hier: related discussion: [fr-de] Kinder III
    #301Author oopsy (491382) 08 Sep 14, 14:32
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