Da kann ich helfen, Miss A:
Rhabarber-Ingwer-Kompott
Ofen auf 200°C vorheizen, keine Umluft (das trocknet das Dessert zu sehr aus).
800 g Rhabarber putzen, wenn nötig abziehen und schräg in ca. 5 cm lange Stücke schneiden. In eine feuerfeste Form geben und mit 75-100 g braunem Zucker bestreuen.
Ein Stück Ingwer schälen, in dünne Scheiben schneiden (oder reiben), mit der abgeriebenen Schale und dem Saft einer Orange sowie ggf. etwas mehr Zucker vermischen und zu dem Rhabarber geben.
Bei 200°C 30-40 Minuten garen. Dann aus dem Ofen nehmen und mit ca. 150 g tiefgefrorenen Himbeeren vermischen: die Himbeeren tauen im heißen Kompott sofort auf, und das Kompott wird zusätzlich noch etwas heruntergekühlt (kann also sofort gegessen werden).
Alternative:
Als Rhubarb Crumble mit einem Crumble-Topping zubereiten, dann entfallen die Himbeeren und auch ein Teil des zusätzlichen Zuckers im Rhabarber. Statt dessen kann man natürlich Erdbeeren nehmen.
Nach dem 1-2-3-Prinzip (100 g Zucker, 200 g Butter, 300 g Mehl) ein Crumble-Topping herstellen, mit anderen Worten die Zutaten rasch zu groben Streuseln zerkrümeln, über das Obst geben und im Ofen backen. Das wird dann allerdings ein recht mächtiges Dessert.
1-1-2 geht auch: 100 g Zucker, 100 g Butter, 200 g Mehl.
Oder das Mehl zum Teil durch gemahlene Nüsse ersetzen.
Die Form sollte recht tief sein bzw. nicht bis zum Rand gefüllt werden, das Zeugs sprudelt nämlich sonst gern über den Rand.