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    umlaut-users are bold and strong

    Comment
    Hello all,

    I have just found this:

    The Gratuitous Umlaut
    An umlaut is a diacritical mark consisting of two dots placed over a letter to alter pronunciation. However, the so-called "heavy metal umlaut" is used in the names of bands, such as Mötley Crüe and Motörhead, not to change pronunciation, but to evoke the stereotypes of boldness and strength commonly attributed to peoples whose languages incorporate such marks. It has since been widely parodied, including in the mockumentary This Is Spin¨al Tap. Which band first used a gratuitous umlaut?

    Source: http://www.thefreedictionary.com/

    Acording to this, there are stereotypes of boldness and strenght attributed to people whose languages has "umlauts" (letters with two dots).

    That would be the Germans, the Austrians, the German speaking Swiss and the Turks. And the Hungarians.

    Never heard of such a thing, but I think I like it. He, we are bold and strong! And others, Englishmen maybe, are cowardly and weak!

    AuthorHandkees mit Musigg16 Sep 09, 07:33
    Comment
    That is indeed a clever theory, though unfortunately it doesn't make misused umlauts any less pretentious or silly.

    (I would concur with the idea that the Germans can be perceived as bold and mighty.) :)
    #1AuthorMM16 Sep 09, 08:08
    Comment
    Don't forget the Nordic countries - Iceland, Norway, Sweden, Finland and Denmark!
    #2AuthorA.S.16 Sep 09, 08:13
    Comment
    Sind dann von den deutschsprachigen Bands die Schürzenjäger am kühnsten und stärksten?
    #3AuthorMr Chekov (DE) (522758) 16 Sep 09, 08:25
    Comment
    Die Finnen! Mit Umlauten gesegnet auch sie.
    #4Authort2dheb16 Sep 09, 08:38
    Comment
    Die Finnen, Ungarn und Türken verwenden zwar auch die Buchstaben Ä, Ö und Ü, um Laute, die im Deutschen genauso ausgesprochen werden darzustellen, sie habe jedoch keine Umlaute.

    Umlaut bedeutet, dass dem Laut ein anderer Laut zugrunde liegt, der geändert wird. In germanischen Sprachen wird die Ausprache von hinteren Rachenraum nach vorn geschoben.

    Beispiele fürs Deutsche:
    Nacht -> Nächte
    Pfote -> Pfötchen
    Buch -> Bücher

    Beispiele fürs Englische:
    mouse -> mice
    foot -> feet

    In den anderen Sprachen liegen den Äs, Ös und Üs keine As, OS oder Us zugrunde. Also sind sie auch keine Umlaute.

    (In der Wikipedia gibt's auch noch ein paar Artikel über das Thema.)
    #5AuthorRämpftl (263958) 16 Sep 09, 08:54
    Comment
    die ersten mit fake umlauts? Die hier vielleicht? http://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%BCsker_D%C3%BC

    'k' anstatt von 'c' geht doch auch in die pseudogermaniscche Richtung, oder?
    #6Authorspinatwächtel16 Sep 09, 09:00
    Comment
    that's like saying all black men have huge penises; you guys probably believe that, too!
    #7Authorsammy16 Sep 09, 09:04
    Comment
    diese "umlauterei" gibt es nicht nur im metal, sondern auch in new wave punk: dälek i love you (bandname); die französische band fäshion hatte eine lp namens "prödükt perfekt". ich glaube, das ist eher als gag zu sehen, um aufsehen zu erregen.

    in der italienischen independent-szene gibt es übrigens ein faible für "teutonische" namen: mittageisen war eine band (john heartfield grüßt); kindergarten war ein label; und heute ist die band baustelle recht erfolgreich. auch hier würde ich sagen: man macht's wegen einer gewissen exotik.
    #8Authordr. dark16 Sep 09, 09:11
    Comment
    Älso äch wäss näch, ob äch jätzt stärker räberkämm äls värhär.
    SCNR
    #9AuthorJupp16 Sep 09, 09:36
    Comment
    Nö, Jüpp, blöß albärnär.
    #10AuthorIrönö16 Sep 09, 09:46
    Comment
    Stimmt, Brüno das Sinnbild für Stärke und Kühnheit.
    #11Authoruriuriuri16 Sep 09, 10:03
    Comment
    Was sind schon ein paar Heavy-Metal-Bands gegen einen echten irischen Fischhändler?

    #12AuthorJescha (de)16 Sep 09, 10:05
    Comment
    Im englischen wohl auch "röck döts". Viel zu putzig, um solch harte Mannen zu beschreiben. :o)

    Die ersten Nutzer waren wohl Blue Öyster Cult 1970.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Heavy-Metal-Umlaut
    #13AuthorHanna16 Sep 09, 11:09
    Comment
    @#5, Rämpftl:

    Das versteh ich jetzt nicht ganz - um einen Umlaut handelt es sich also nur, wenn der Laut aus einem der Laute A, O oder U entstanden ist?

    Dann wären also das "Ä" in "Bär" oder das "Ö" in "böse" (oder das "Ü" in "Küste", das "Ö" in "Löwe", das "Ü" in "grün", das "Ä" in Fremdwörtern wie "Häresie" oder "Anapäst", das "Ö" in "Ödem" und viele, viele andere) keine Umlaute? (sollte in dem einen oder anderen der genannten Wörter der Umlaut tasächlich aus Ä, Ö oder Ü entstanden sein, bitte ich das betreffende Beispiel zu ignorieren - Tatsache ist jedenfalls, dass es auch im Deutschen Wörter mit Ä, Ö oder Ü gibt, die sich nicht von den Lauten A, O oder U herleiten)

    Falls ich Dich falsch verstanden habe, bitte ich um Erläuterung.
    #14Authorpraitt16 Sep 09, 13:00
    Comment
    Oder Amon Düül?

    Und nicht zu vergessen, dass Die Ärzte als Logo ein kleines a mit gleich drei Pünktchen haben, das gibt der Zeichensatz meines Computers vermutlich nicht her. Ein Zeichen besonderer Kraft und Stärke?
    #15Author Dragon (238202) 16 Sep 09, 13:21
    Comment
    Häagen Dazs
    strong, bold rum raisin, with overtones of heavy metal


    Umlaut in the broader sense = stem-changing vowel ?


    How would history have been different for the
    #16AuthorBëätles?16 Sep 09, 13:31
    Comment
    @8: wer ist John Heartfield?
    #17AuthorR16 Sep 09, 14:18
    Comment
    #18Authorfidelchamp (516542) 16 Sep 09, 14:25
    Comment
    #19Authorp2dgjv16 Sep 09, 14:33
    Comment
    Hä? Türken häben ein ä? Das wäre mir näu!
    #20Author kedi31 (394684) 17 Sep 09, 09:46
    Comment
    I once saw a sign outside a bistro proudly advertising "French cuisiné". Are users of the Gratuitous Acute Accent bold and strong too?
    #21AuthorBéethoven17 Sep 09, 09:57
    Comment
    War das vielleicht ein Kannibale?
    #22Authorfidelchamp (516542) 17 Sep 09, 10:03
    Comment
    Ümläüts ärë jüst sö uber-cööl thät thërë ïs jüst nö lïmït tö thë üsëfülnëss! Ï pröpösë thät wë bëgïn üsïng thëm äs müch äs pössïblë in Ënglïsh!
    #23Authoruber-cööl düdë17 Sep 09, 22:16
    Comment
    Ich unterstütze düdë #23.

    Dann würden auf meiner Tastatür nicht soviele Knöpfchen
    fehlen:-))
    #24Authorkann_nix (603119) 17 Sep 09, 22:45
    Comment
    Immer diese Neiddebatten von Menschen, die kümmerliche 26 Buchstaben in ihrem Alphabet haben.
    #25Author JTB (617383) 17 Sep 09, 22:55
    Comment
    Also und bitte sind auch die Franzosen wegen regelmäßigen Verzehrs von Moët bold and strong!!! (auf Deutsch: Möt and Tschandon, oder, wie meine Mutter sagt, watt mött dat mött.)
    #26Authormuzu17 Sep 09, 23:14
    Comment
    #15 Soweit ich sehen kann, in allen deinen Beispielen wo jetzt ein Umlaut ist, stand früher ein echtes A, O bzw. U plus E oder I: Baer, boese, Kueste, Loewe, gruen, Hairesie, Anapaist, Oedem. Irgendwann wurde aus dem Diphtong ein komisches Vokal irgendwie dazwischen, später wanderte im Schrift das E nach oben drauf und noch später wurde aus dem kleinen E ein Strich und dann zwei Punkte.
    #27Author Marco P (307881) 18 Sep 09, 00:03
    Comment
    And how would you classify the Brontës then...? ;-))))

    http://en.wikipedia.org/wiki/Bront%C3%AB

    #28AuthorKinkyAfro (587241) 18 Sep 09, 17:33
    Comment
    #29Author4r4rdx18 Sep 09, 17:40
    Comment
    Not just rock bands, an English-based kitchen furniture company was even taken to court over its [misleading] use of an Umlaut in its company name. Misleading as it gave the impression that the company was german-based. I believe the company won.
    #30AuthorJ. Paul Murdock21 Sep 09, 10:04
     
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